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[Erdbeerschnidde]

Hallo!

Ich hatte hier schon öfter Beiträge. Von Sexuellem, über Schwangerschaftsprobleme bishin zu psychischen Dingen.

Nun habe ich seit meiner Entbindung immer häufiger Probleme.
Ich denke, ich schildere alles mal ganz grob.
Also.....der Freund meiner Mutter ist Alkoholiker, meine Mutter auch so halb halb, irgendwie. Ständig irgendein Terz....Türengeknalle und rumgebrülle von morgens bis abends. Mal nachts um 1, mal morgens um 7....mal mittags um 3. Nun haben wir seit dem Selbstmord meines Vaters auch noch Stress mit den Nachbarn, weil diese meinen meine Mutter wär dran Schuld. Was vllt irgendwo auch nicht ganz unberechtigt ist. Ich WAR bis vor kurzem noch alleinerziehende Mutter eines kleinen Buben. Der ist jetzt 3 Monate alt und wurde wegen dem ganzen Terz und üblen Lügen der Nachbarn zu einer Pflegefamilie gekommen. Vor 2 Jahren bin ich mal mit meinen Brüder und meinem Ex von zuhause weg zu Freunden geflohen. Das Jugendamt wurde einbgeschaltet und seitdem haben wir eine Betreuhung vom Jugendamt. Der Kerl und die Schnepfe helfen jedoch recht wenig. -.- Im Gegenteil, ich bekomme immer wieder von meiner Mutter vorgeworfen, dass ich die ja geholt habe und an allem selbst schuld bin.

Nun läuft das alles eben auch an mir nicht spurlos vorbei.
Vor einem Jahr hatte ich noch übelste Panikattacken. Die kamen ganz plötzlich. Ich war ganz alleine am Musik hören und Playstation spielen. Aufeinmal überkam mich so ein übles Gefühl und Todesangst. Ich bin panisch hoch zu den anderen gelaufen. Ich hab hyperventiliert, hatte herzklopfen und fühlte mich irgendwie wie schwebend, als würde mich der Himmel anziehen. Seitdem hatte ich oft Panikattacken. Ich hab jedes mal gedacht, ich falle im nächtsen Moment quasi tot um und kann nichts dagegen tun. Nach der Trennung meines Ex-Freundes und in meiner Schwangerschaft ging es mir eigentlich ganz gut. Seit der Geburt meines Sohnes hat sich jedoch wieder vieles geändert. Und noch schlimmer ist es seit dem er weg ist.

Ich zähle einfach mal en paar Dinge auf:

- Eisenmangelanämie (nehme jetzt 4-6 Monate lang, 4 mal täglich Eisentabletten)
- oft Herzklopfen
- Schindel
- das Gefühl komsich zu sehen
- nehme alles unwirklich wahr
- das Gefühl bald sterben zu müssen (im nächsten Moment)
- kann nicht schlafen, oder schlafe Stunden am Stück...(höre nicht einmal den Wecker)
- oft ein stechender Schmerz im Kopf
- Angst vor einem Gehirntumor oder sowas
- Angst vor dem Tode (nicht mehr da sein) an sich
- Das Gefühl das Leben sei schon fast rum und ist schon quasi verbaut
- abbrechende Zähne (hinten)
- Panik zu weit, wenn ich länger von zuhause weg bin
- manchmal das Gefühl mich selbst davon abhalten zu müssen von einem Treppengeländer zu sprinbgen, oder so ein Mist....
- kann mich schwer konzentrieren
- Angst ganz alleine (mit mir) zu sein
- das Gefühl alles ist zu viel
- das Gefühl von zu hohem Blutdruck
Solche Dinge!

Kennt jemand sowas? Oder weiß vllt sogar mögliche Auslöser?

Ich habe immernoch die Angst, dass das alles nicht nur psachisch ist. Sondern doch durch irgendwas im Gehirn verursacht wird. Es ist manchmal als würde was in meinem Kopf quasi 'drücken'.

LG, Schnidde

[FreakyRLP]

Hallo Erdbeerschnidde,

Warst du schon einmal beim Hausarzt und hast dich dort durchecken lassen?

[Erdbeerschnidde]

Ja, da war ich. Ich habe allerdings nur den Schwindel und dieses Panikattacken ähnelnde Herzrasen usw beshrieben. Und nichtsüber meine restliche Geschichte erzählt.
Und da kam eben diese Eisenmangelanämie raus. Aber mehr auch nicht.
Die haben da dann fogendes gemacht:

- eine Urinprobe
- Blut abgenommen
- Blutdruck gemessen
- Ultraschall vom Herz (war aber alles ok)
- EKG

Ich war allerdings vor Jahren mal bei einem Orthopäden (war es zumindest, glaub ich)
Und der meinte dann, ich hätte vllt eine Wirbelfehlfunktion. Damals sollte ich zum MRT und mich nochmal mekden. Da ich aber an solch einer Platzangst (damals shon) leide.....hab ich beides nicht mehr getan.

Kann es auch etwas damit zutun haben?