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[halla]

hallo,
ich leide seit jahren unter einer agoraphobie und zwar macht es sich bei mir haupt-
sächlich in wartezimmern bei ärzten, supermarktkasse und an ampeln, wenn ich
auto fahre, bemerkbar. ich bekomme dann leicht panik und einen blutdruck von ca.
200/110, der nach "ausgestandener situation" gleich wieder runter geht. ebenfalls
habe ich probleme irgendwohin zu fahren (bzw. auch gefahren zu werden), wenn
es länger als 10 min. dauert. ich machte bereits 4 therapien, ganz bekomme ich "es"
aber nicht in den griff. nun bin ich am überlegen, ob ich in eine tagesklinik gehen soll,
oder ist das nur etwas für menschen, die viel mehr psysische probleme haben.
mir geht es ansonsten sehr gut. was ratet ihr mir? bin auch schon beinahe 60 jahre alt und überlege, ob die plätze in der tagesklinik besser für jüngere leute sein sollten.
danke.

[scubagirl]

Hallo halla,
es gibt keine Altersbegrenzung für eine Klinik...da solltest Du Dir nicht den Kopf zerbrechen ! Wenn man Hilfe braucht, dann braucht man Hilfe Ich war selbst schon stationär und da war altersmässig so ziemlich alles vertreten...
Ich finde es eine gute Idee mit der Tagesklinik ! Was für eine Art Therapie hast Du denn bis jetzt schon gemacht ? In deinem Fall wäre eine Verhaltenstherapie angebracht mit Expositionstraining. Aber Du kannst dich ja bestimmt vorher erstmal erkundigen wie das so abläuft in der Tagesklinik und vielleicht mit einem Arzt reden ob das für dich eine gute Lösung wäre....
mehr kann ich Dir dazu leider auch nicht sagen...

LG

scubagirl