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shunt-op trotz fieber - untersch. zentral bedingt vs. infekt

 
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fritziblue
Interessierter


Anmeldungsdatum: 09.03.2008
Beiträge: 11
Wohnort: Düsseldorf

BeitragVerfasst am: 25.03.08, 17:19    Titel: shunt-op trotz fieber - untersch. zentral bedingt vs. infekt Antworten mit Zitat

nach einer sab und anschließendem schlaganfall liegt meine mutter (66 j.) nunmehr seit vier wochen auf der its im koma; sie kann alleine atmen, hks ist stabil, nur kommt sie eben nicht zu bewusstsein; ihr wurde die schädeldecke entfernt, die nun wieder eingesetzt werden soll, gleichzeitig soll ihr ein vp-shunt gelegt werden. nun hat sie seit 8 tagen eine temperatur zwischen 38 und 38.5 C, die nicht runtergeht; es wurde lt. ärzten alles untersucht, verschiedene antibiotika wurden gegeben, aber nichts passiert. heute hat de oberarzt gesagt, dass der chefarzt eine infektion ausschließen und das fieber als "zentral bedingt" erklären müsse, dann könne man operieren. wo ist da der unterschied? ich dachte, fieber sei fieber, egal woher es kommt und dann kann nicht operiert werden. was macht den unterschied? und wie lange bleibt denn so win zentral bedingtes fieber bestehen? geht das von alleine weg?
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wellensittich
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 07.05.2005
Beiträge: 141

BeitragVerfasst am: 25.03.08, 18:22    Titel: OP trotz Fieber Antworten mit Zitat

Hallo,

ich bin 31J. und habe auch einen Shunt liegen. Als Laie würde ich sagen, dass man erst mal die Ursache des Fiebers suchen sollte.Hat Ihre Mutter sonstige Fremdkörper ?( z.B. einen Herzschrittmacher )

LG Julia
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fritziblue
Interessierter


Anmeldungsdatum: 09.03.2008
Beiträge: 11
Wohnort: Düsseldorf

BeitragVerfasst am: 25.03.08, 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

nein, sie hat gar nichts;
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AnnettLoewe
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 871

BeitragVerfasst am: 26.03.08, 09:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo fritziblue,
"zentral bedingt" bedeutet, die erhöhte Körpertemperatur kann auch daher rühren, dass der Körper (besser gesagt, das Gehirn) nach einer Hirnschädigung Schwierigkeiten mit der Wärmeregulation haben kann. Ich kenne einen Menschen, bei dem ist das genau umgekehrt: er friert unentwegt, hat kalte Hände und Füße, weil sein Gehirn fälschlicherweise signalisiert "Also, mir ist warm genug. "

Also möglich ist sowas anscheinend, aber ob es besonders sicher ist, auf sowas "Exotisches" frühzeitig zu schließen, anstatt weiter nach einem Infektionsherd zu suchen? das müssen Sie wohl die behandelnden Ärzte selber fragen.
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