Unsere Website verwendet Cookies, um Ihnen eine bestmögliche Funktionaliät zu gewährleisten. Auch unserer Werbepartner Google verwendet Cookies. Wenn Sie auf der Seite weitersurfen, stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu. Ich stimme zu.
Verfasst am: 31.03.08, 07:54 Titel: Behandlung eines Neurofibrom
Hallo,
ich habe ein Neurofibrom im Oberschenkel. Der Knoten drückt auf die Nerven und verursacht dadurch einen ziehenden Schmerz. In letzter zeit ist das ziehen im immer schlimmer geworden. Das geht soweit das ich es auch im großen Zeh und an der Ferse spüre, was ziemlich unerträglich ist.
Gibt es eine Möglichkeit dieses ziehen zu unterdrücken oder die Nerven zu betäuben? Oder vielleicht hat einer von euch dieselben „scheiß“ Knoten in sich und kann mir einen Rat geben wo man sich nicht operieren lassen muß.
Habe keine lust schon wieder ins Krankenhaus zu gehen. Habe mir letztes Jahr im Juni im anderen Bein so einen Knoten entfernen lassen.
Ja, ich habe diese "Scheißknoten" auch, nur z.Z. (noch) nicht im Oberschenkel. Bei mir stecken im moment 3! Stück im linken Arm. Es sind Tumor 6,7 und 8. Die davor waren in der rechten Hand, in beiden Fußgelenken s(ogar links gleich 2mal) und im rechten Unterarm.
Es gibt ein Krankheitsbild "Schwannomatose" oder Neurofibromatose, da treten die Viecher in unregelmäßigen Abständen immer wieder auf.
Wenn bei mir bei einem Schwannom die Schmerzen zu stark werden, gehe ich zum Neurochirurgen und lasse ihn entfernen. Die "Nachwehen" sind allerdings auch ziemlich heftig und es bleibt auch oft etwas zurück (Bewegungsstörungen, Taubheitsgefühl, Schmerzen).
In Hamburg (UK Eppendorf) sitzt die "Neurofibromatose-Ambulanz". Der Prof. dort hat sich auf diese Erkrankung (unterschiedliche Ursachen sind möglich) spezialisiert.
Bei mir wird in regelmäßigen Abständen per MRT abgeklärt, ob irgendwo"unsichtbar" ein Knoten vor sich hinwächst. Die Viecher können theoretisch ALLE Nerven des Körpers befallen. Ich bin jedesmal sogar richtig erleichtert, wenn es doch wieder "nur"die Arme oder Beine sind. In der Wirbelsäule, im Seh- oder Hörnerven wäre es doch noch schlimmer.
So gesehen, hast Du doch auch eigentlich "Glück im Unglück", oder?
Selbst wenn du dich nicht sofort operieren lassen willst, würde ich regelmäßig die Größe des tumors kontrollieren lassen.
Sie können keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Sie können auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Sie können an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.