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Verfasst am: 03.04.08, 07:53 Titel: Depression und Kind
Hallo an alle hier,
will mich kurz vorstellen, bin 46 Jahre und geschieden, habe 3 kinder 25,22 und 10 Jahre. Bin beziehungstechnisch in einer schwierigen Situation, bedingt durch meine psychische instabilität. Ich habe angst mich zu öffnen und verkrieche mcih immer mehr, obwohl ich genug Freundinnen hätte, die mir helfen würden. Habe gelesen und den Rat bekommen...meine Probleme Unbeteiligten mitzuteilen, einfach aufzuschreiben. Da ich mich im Internet wohl fühle...wahrscheinlich wegen der Anonymität, habe ich mir dieses Forum ausgesucht. Allerdings weiß ich nicht so genau...was ich schreiben soll...weiß nicht an welchem Punkt ich anfangen soll. Weiß, dass ich Therapie bräuchte. Habe auch schon einen Therapeuten angerufen, Termin in einem halben Jahr. Ich wohne auf dem Land ohne Auto. Brauche aber Kraft für mein kind....er ist auch schon so durch den Wind. Verschlossen und immer traurig. Ich bin kraftlos un d fühle mich furchtbar schuldig, dass ich ihm kein stabiles Leben vorleben kann.
Habe hier schon einiges gelesen und gesehn, dass es vielen so geht.
Tja ...was soll ich sagen...ich suche ein wenig hilfe, was ich tun kann.
Sicher fängt alles dort an..Scheidungskind...Mutter weg, da war ich 5. Vater ständig betrunken, mitangesehn..wie er meine Mutter schlug...habe ich deutlich vor mir....ansonsten kaum Erinnerungen an die Kindheit...zumindest nichts schönes. Aufgewachsen bei Vater und dessen Mutter, die arbeitsmäßig eingespannt war...ihr Mann ist früh gestorben...wegen Krankheit in Gefangenschaft. Eine harte Frau. Immer allein...Schule keine Freunde...immer allein...Gymnasium keine Freunde..immer allein....keiner zum Reden...alles immer nur mit mir selber ausgemacht. Männer mit 15...aber keiner der mich wollte...dann doch einer der mich wollte...Kind , geheiratet...keine Liebe..er war mir geistig völlig unterlegen...nichts für meinen Perfektionismus, eigenes Geschäft...keiner zum Reden, keine Freundin, keine Eltern...niemand...Kinder großgezogen...nochmal ein drittes Kind mit 35...immer nur um den Problemen davon zu laufen...2003 ausbruch aus der Ehe...sexuelle Beziehung zu einem verheirateten Mann...das erste mal gut gefühlt...aber nicht lange...neue Beziehung ...er war wieder verheiratet aber schon frei...hals über kopf hingezogen, weit weg...jetzt wieder zurück...aber nciht wirklich...er hört mir zu...ich brauche ihn...aber alles ist verfahren...ich bin am Ende
Was hälst du eigentlich davon endlich diese Altlasten in Psychotherapie mal zu ordnen?
Hi Bobbele,
Du meinst ich sollte eine Therapie machen? Habe ich doch eingangs schon gesagt, leider gibt es im nächsten halben Jahr keine Möglichkeit für mich. Und ich brauche jetzt hilfe, denn ich steh schon wieder vor der nächsten Entscheidung, die ich bis spätestens anfang Mai fassen muss.
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