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Verfasst am: 09.01.08, 17:39 Titel: Der Rabattheftchen-Unfug
feiert wie anno dunnemals fröhliche Urständ.
Laufend landen jetzt im Briefkasten wieder Rabattheftchen. Gern mit dem Frankierstempel vom Arbeitgeber, gern etwas abgegriffen, und gern auch ein Jahr und mehr im Nachhinein: wann bitte war die letzte „Vorsorgeuntersuchung“, bitte nachgucken, ausfüllen, stempeln und zurückschicken.
Ich krieg dann von meiner Kasse n’MP3...
Macht für mich drei Minuten Arbeit und einsfünfundvierzig Porto.
Ich schick die jetzt immer unfrei, wahlweise Selbstabholung.
PR _________________ Von Fremdinteressen freie an Patienteninteresse orientierte eigene Meinung.
Verfasst am: 16.01.08, 13:35 Titel: Frisch und munter
verspricht irgend eine Kranke Kasse in einem Marketingprogramm, das auch so ähnlich heißt, ihrem Mitglied 20,00 Euronen für die Teilnahme an der jährlichen Früherkennungsuntersuchung.
Für exakt diese Untersuchung erzielt - bei halbwegs aktuellem und nicht schlechtem ! südwestdeutschem Punktwert - ein deutscher Facharzt einen Umsatz von exakt 16,13 Euronen.
Irgend was finde ich daran unverhältnismäßig.
PR _________________ Von Fremdinteressen freie an Patienteninteresse orientierte eigene Meinung.
Also diese Bonus-Sammelheftchen usw. gehen mir ja schon länger auf die Nerven. Ich fühle mich schlichtweg veralbert, wenn ich mir wie damals in der Grundschule einen Fleiss-Stempel abholen soll.
Ausserdem ist für mich überhaupt nicht zu verstehen, warum mir einerseits erklärt wird, dass dies oder jenes nicht von der Kasse übernommen wird, für so ein Quatsch aber Geld da ist. Man kann sich ja z. B. jetzt auch einen "Wellnes" Urlaub von seiner Kasse bezuschussen lassen. Hierzu sind mir auch schon Angebote entsprechender Einrichtungen zugegangen. Ist ja klar, dass die auf den Zug aufspringen.
Ich kann mich extrem ärgern - ändern kann ich es aber nicht. Denn anscheinend sind diese merkwürdigen Dinge ja für die Kassen Pflicht.
Ich schätze es gibt mitlerweile bei den meisten Kassen solche Bonusmodelle.
´Der Sinn ist normalerweiß0e in diesem Fall nciht die Kundenbindung sondern die Anregung zu einer Vorsorgeuntersuchung.
Klar, es gibt einfach noch zu viele Menschen in Deutschland denen das Wort Prävention sprichwörtlich am A vorbeigeht.
Hier soll eben ein Anreiz geschaffen werden.
Was natürlich in keiner Relation zu einem neuen Ipod Nano steht,welchen man bekommt wenn man zur AOK Bayern geht. Eine Kasse, welche es so nötig hat stellt sich selbst ein Armutszeugnis aus.
Dennoch scheint dieses Werbegeschenk sehr gut anzukommen (wie ích auf einer Azubimesse beobachten konnte....)
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