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Verfasst am: 08.04.08, 17:08 Titel: Die Gewinner des Fonds
sind vorab klar bestimmt. Allein die Ortskassen sollen auf längere Sicht die Bemühungen der Frau Schmidt zur "Wettbewerbsstärkung" überleben.
Auf die ist nicht zuletzt die Absicht "...vor allem Behandlungskosten ausgeglichen, die durch Prävention verhindert oder gemildert werden könnten..." zugeschnitten.
Neulich war ja mal ein kurzes Pressegewitter zum Thema "Lobbyisten-Leihbeamte in den Ministerien".
Was mich gewundert hat ist, dass da nicht Franz Knieps genannt wurde, seit vielen Jahren der beinahe geheime Oberstrippenzieher des Ortskassen-Bundesverbands im BMG.
Es ist halt auch den Pressewerkern nicht immer so recht klar, was Kassen eigentlich sind - Firmen oder Behörden.
PR _________________ Von Fremdinteressen freie an Patienteninteresse orientierte eigene Meinung.
EDIT:
In dem oben genannten Text geht es darum dass sich die großen Kassen auf die Neustrukturierung (für Sie finanziel besser) freuen und die BKKs Probleme damit haben.
Dieses Problem haben wohl nicht nur die Pressevertreter sondern auch die Vorstände.
Auf der einen Seite an Gesetze halten und auf Behörde machen - auf der anderen Seite kalkulieren, rechnen wie in der freien Wirtschaft.
Das kann noch lustig werden.
Langfristig wird es dann wohl auf die sogenannte Einheitskasse herauslaufen (eine Idee von unserer "Superministerin" ULLLLLLLLLLLLLA Schmidt....)
Naja vllt sind wir da auch nur so pessimistisch.
Ein bisschen DDR Gleichschaltungs-Feeling hat doch niemanden geschadet und wie der Beitragseinzug 2009 geregelt wird.... Das Interessiert doch eh niemanden…..
Zuletzt bearbeitet von Miie am 10.04.08, 07:49, insgesamt 1-mal bearbeitet
Anmeldungsdatum: 01.11.2007 Beiträge: 297 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 09.04.08, 14:30 Titel:
Es wäre an der Zeit, alle gesetzlichen Krankenkassen zu einer Bundes-Krankenkasse zu fusionieren, da sie ohnehin in einem finanziellen Verbund stehen, der die Beitragszahler vor allem unter dem Gesichtspunkt des sogenannten Wettbewerbs viel Geld kostet.
Es wäre an der Zeit, alle gesetzlichen Krankenkassen zu einer Bundes-Krankenkasse zu fusionieren, da sie ohnehin in einem finanziellen Verbund stehen, der die Beitragszahler vor allem unter dem Gesichtspunkt des sogenannten Wettbewerbs viel Geld kostet.
ahja,
Ich glaube dieser Wettbewerb schadet in Deutschland niemand außer den Kassen selbst.
Vor allem für die Versicherten ist er gut, da die Kasse immer versuchen wird die beste zu sein.
Außerdem wären ohne Wettbewerb viele Aktionen einiger Kassen nicht an das Licht der Öffentlichkeit gekommen. Ich finde hier sollte man auf keinen Fall eingreifen.
Viele Kassen arbeiten sehr effizient, andere nicht. Vor allem die Großen nicht (was der Verwaltungskostenanteil zeigt).
Vllt sollte man den Wettbewerb noch verschärfen um diese Effizient ein bisschen anzureizen.
Verfasst am: 09.04.08, 16:52 Titel: Ab dem Augenblick,
an dem diejenigen, die mit hoher Qualifikation die Arbeit machen, die die Kassen ihren Mitgliedern versprechen,
gleich lange Spieße haben wie die Kassen,
ist es mir völlig egal, wie viele oder wenige Kassen es gibt.
Doch halte ich es
angesichts der weiterhin arbeitstäglich zu besichtigenden Schlamperarbeit
für ein Gerücht, dass eine einzige Superkasse
1. besser
2. billiger
arbeiten würde.
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