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Verfasst am: 18.04.08, 15:02 Titel: Für dumm verkauft
Der Vergleich anderer "Freiberufler" mit niedergelassenen Ärzten ist und bleibt ein ganz fauler Bluff, denn In so gut wie nichts außer dem langen Studium ist irgend eine plausible Vergleichbarkeit gegeben.
Kein Freiberufler, nicht der Architekt, nicht der Rechtsanwalt, kaum der Patentingenieur
- hat irgend einen Kontrahierungszwang, vielmehr kann sich jeder seine Kunden selbst aussuchen und auch ablehnen
- steckt in irgend einem undurchsichtigen Vertragsdreieck, in dem der Dritte dem Ersten versprechen darf, was der Zweite zu leisten hat
- hat irgend eine Zwangskörperschaft außer seiner Kammer zu finanzieren
- hat Nacht- und Notdienste zu übernehmen für Dinge, die er überhaupt nie praktiziert
- hat irgend eine Erreichbarkeits.- oder Residenzpflicht
- hat bezüglich der eigenen Leistung irgend welche vom Dritten festgelgete Budgets einzuhalten und bei deren Erreichen monatelang gratis zu arbeiten
- haftet bei Budgetüberschreitung veranlasster Leistungen (Verordnungen) so, als hätte er sie selbst in Anspruch genommen
- kriegt sein Handwerk mit fortlaufend mehr Bürokratie gelähmt
- hat einen zunehmend komplexen Gerätepark für nichts als Burokratie gratis !!! (eCard !!!, DMP !!!)
- und überhaupt einen wesentlichen Gerätepark am Laufen zu halten
- sieht sich bezüglich des Honorars fortlaufend verschärfter Pauschalierung ausgesetzt, vielmehr folgt jeder aus den Beratuingsberufen amtlichen Gebührenordnungen, die weitgehende Einzelleistungsvergütung vorsehen
Die Liste könnte endlos fortgesetzt werden.
Niemand lege mir jetzt in den Mund, ich wolle das ja alles bloß abschaffen, um besser Abzocke betreiben zu können.
Jedoch: weder der Hinweis auf irgend eine Insolvenzfestigkeit noch ein Vergleich mit Freiberuflern taugt als Begründung für die schamlose Sklavenhalter- und Geiselnehmer-Mentalität der Gesundheitspolitiker gegenüber den Ärzten.
by the way, unsere Kassen w a r e n fast allesamt bis kürzlich insolvent, hier wurde ein Tatbestand jahrelang politisch verschwiegen und toleriert, der überall sonst als Insolvenzverschleppung bestraft worden wäre.
PR _________________ Von Fremdinteressen freie an Patienteninteresse orientierte eigene Meinung.
Anmeldungsdatum: 01.11.2007 Beiträge: 297 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 18.04.08, 15:24 Titel: Re: Für dumm verkauft
PR hat folgendes geschrieben::
Kein Freiberufler, nicht der Architekt, nicht der Rechtsanwalt, kaum der Patentingenieur
- hat irgend einen Kontrahierungszwang, vielmehr kann sich jeder seine Kunden selbst aussuchen und auch ablehnen
können Sie auch, es sei denn, Sie schliessen diese Freiheit durch Vertrag selbst aus
PR hat folgendes geschrieben::
- steckt in irgend einem undurchsichtigen Vertragsdreieck, in dem der Dritte dem Ersten versprechen darf, was der Zweite zu leisten hat
es ist sogar ein Vertragsviereck: Vertragsarzt-KV-Kasse-Versicherter, und trotzdem ist es ziemlich durchsichtig
PR hat folgendes geschrieben::
- hat irgend eine Zwangskörperschaft außer seiner Kammer zu finanzieren
als Arzt müssen Sie auch nur Ihre Kammer finanzieren, es sei denn, sie treten einer KV bei, wozu Sie niemand zwingt
PR hat folgendes geschrieben::
- hat Nacht- und Notdienste zu übernehmen für Dinge, die er überhaupt nie praktiziert
siehe vor
PR hat folgendes geschrieben::
- hat irgend eine Erreichbarkeits.- oder Residenzpflicht
siehe vor; erreichbar müssen Sie als Anwalt auch sein, und bei Abwesenheit sogar eine Vertretung haben
PR hat folgendes geschrieben::
- hat bezüglich der eigenen Leistung irgend welche vom Dritten festgelgete Budgets einzuhalten und bei deren Erreichen monatelang gratis zu arbeiten
siehe vor; wenn Sie sich dafür entscheiden, als Kassenarzt zu arbeiten, können Sie nur mit dem Geld arbeiten, was da ist, es sei denn, Sie plädieren für weitere Beitragserhöhungen bei den Krankenkassen. Und das Bild vom "gratis arbeiten" ist, wie Sie wissen, falsch, weil es eben ein Budget und keine Gebührentatbestände gibt
PR hat folgendes geschrieben::
- kriegt sein Handwerk mit fortlaufend mehr Bürokratie gelähmt
wirklich nur Sie und sonst kein Freiberufler, nicht der Architekt, nicht der Rechtsanwalt, kaum der Patentingenieur?
PR hat folgendes geschrieben::
- by the way, unsere Kassen w a r e n fast allesamt bis kürzlich insolvent, hier wurde ein Tatbestand jahrelang politisch verschwiegen und toleriert, der überall sonst als Insolvenzverschleppung bestraft worden wäre.
Unsinn. Die Kassen sind nun mal nicht insolvenzfähig, und was das ist, bestimmt immer noch der Gesetzgeber.
Sie werden wenige Ingenieure finden, die (Ihre Worte) "nach 6 Jahren Berufserfahrung" 2500 Euro auf dem Konto wiederfinden.
Wortverdreherei. Eigentlich ohne Aussage. Mich würde interresieren wie Sie wirklich denken.
@ PR:
Zitat:
by the way, unsere Kassen w a r e n fast allesamt bis kürzlich insolvent, hier wurde ein Tatbestand jahrelang politisch verschwiegen und toleriert, der überall sonst als Insolvenzverschleppung bestraft worden wäre.
Mit dieser Ausage wäre ich sehr vorsichtig.
1. Nicht belegbar und 2. Ansichtssache
Zitat:
vielmehr kann sich jeder seine Kunden selbst aussuchen und auch ablehnen
Ärzte können "schlechte" Kunden auch "schlecht" Behandeln.= Macht
Sehr geehrer PR,
Wenn Sie nicht immer Maßlos übertreiben würden, dann würde ich Ihnen in bestimmten Punkten sofort zustimmen.
ps. Sie könnten jederzeit aussteigen und wären dann Frei. Dann könnten wir ja vergleichen, oder?
Wie denken Sie würden Sie dann verdienen?
Guten Abend Gesundbrunnen,
ich habe Ihnen nur scheinbar ein Argument für den Erhalt der gesetzlichen Krankenkassen geliefert. Nur weil es an der Zahlungsmoral von manchen Privatversicherten mangelt, rechtfertigt dies ja per se noch nicht die Existenz der GKV-worauf ich aber nicht eingehen will. Aber die Lösung im Fall der nicht zahllungswilligen Privatpatienten wäre, das austehende Honorar direkt von der Privatversicherung/ Beihilfe zu erhalten unter Umgehung des Patienten. Ich persönlich verstehe nicht, warum dies nicht machbar sein sollte. _________________ Grüße Dr. Fischer
Unter Bezugnahme auf § 7 (3) der Berufsordnung für Ärzte ist mein Beitrag eine Stellungnahme,die auf den vorliegenden Angaben beruht .Sie ersetzt aber nicht die persönliche Beratung, Untersuchung und Behandlung durch Ihren Arzt.
Anmeldungsdatum: 01.11.2007 Beiträge: 297 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 18.04.08, 17:56 Titel:
Die einzige Möglichkeit in einem solchen Fall ist, alle Patienten eine Vorausabtretungserklärung unterschreiben zu lassen und davon die Erstattungsverpflichteten unverzüglich in Kenntnis zu setzen.
(Das bestehende System kommt eben ohne solche Mätzchen aus.)
ich hatte ja versprochen, mich zu "outen", aber bisher hat niemand hier in der Runde die dafür von mir gestellte Vorbedingung erfüllt:
Dr. A. Flaccus hat folgendes geschrieben::
Preisfrage: Reicht das, um 3.700 Euro netto zu verdienen ?
Ich löse es später gerne auf, aber jetzt sollten sich erstmal die "echten" Fachleute äußern.
Allerdings ist es interessant zu beobachten, wie alle um den "heißen Brei" herumschlingern und einfach neue Themenfelder aufmachen, statt einfache Fragen zu beantworten.
Was also ist der Arzt wert, der nachts um 3 mit seinem gesamten Wissen zur Verfügung steht, wenn der Patient mit einem lebensbedrohlichen Herzinfarkt in die Klinik kommt ?
Blitzschnelle Entscheidungen, Routine durch jahrelange Ausbildung, Handeln nach "State of the art" - rund um die Uhr - was ist das Wert ?
Miie hat folgendes geschrieben::
Ist das Medizin-Studium so viel härter als die Uni des Jurastudenten,welcher noch 1800 netto verdient?
Das Studium sicher nicht, aber die Arbeit die dann folgt ist es allemal. Und das sage aus voller Überzeugung!
Miie, haben Sie richtig gelesen ? Bis vor kurzem durften Ärzte im Praktikum für nicht mal 1.500 Euro brutto arbeiten.
Das Einstiegsgehalt heute (VKA-Abschluß 2008/2009) liegt bei m.E. sehr gerechten 3.600 Euro brutto.
Wie kommen Sie darauf, daß junge Ärzte so viel mehr netto auf dem Konto haben, als andere Berufseinsteiger ? Meinen Sie, von 3.600 Euro brutto bleibt mehr über, als 1.800 Euro netto ?
Klären Sie mich auf !
Gruß
Dr. A. Flaccus _________________ Dr. A. Flaccus
Facharzt für Anästhesie
- Notfallmedizin -
DMF-Moderator
Verfasst am: 19.04.08, 14:05 Titel: Sorry, ohne Emotionen
geht das nicht. Will Ihnen aber nicht den Thread nebenan zerstückeln.
Sie werden von gesundbrunnen k e i n e ehrliche Antwort kriegen, denn
erstens stammt die alleingültige Antwort von Ula Schmidt, und die lautet sinngemäß, daß Ärzte sich eben mit dem Geld abzufinden haben, die die Kassen willens sind dafür zu zahlen
zweitens scheint eine ordentliche Portion Verlogenheit zur gesundheitspolitischen Grundausstattung zu gehören, was sich u.v.a. in Spruchen ebenderselben Ministerin kristallisiert, sie sehe sich leider leider außerstande, jeden Arzt zum Millionär zu machen - was ihrem Dummvolk zu vermitteln ja tatsächlich noch immer gelingt, wie auch in diesem Forum zu betrachten.
Und so wird eben auch gesundbrunnen weiter täuschen, tricksen und tarnen, weiter alte Zahlen bringen, weiter eigene Mutmaßungen und Vorurteile pflegen, dieselben im Volk warm halten, und weiter Argumente bunt mixen, die einmal angestellte und ein andermal niedergelassene Ärzte betreffen.
Auch werden weiterhin einige wenige Figuren das Parlament mit Jusotricks hinters Licht führen und die Ärzte im Land wie Leibeigene, pardon, treuepflichtige weisungsgebundene Beamtentrottel behandeln, bloß halt ohne jegliche Gegenverpflichtung außer der einen, dass sie im Land ihrem Beruf nachgehen dürfen, irgendwie.
PR _________________ Von Fremdinteressen freie an Patienteninteresse orientierte eigene Meinung.
Anmeldungsdatum: 01.11.2007 Beiträge: 297 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 19.04.08, 15:24 Titel: Re: Sorry, ohne Emotionen
PR hat folgendes geschrieben::
daß Ärzte sich eben mit dem Geld abzufinden haben, die die Kassen willens sind dafür zu zahlen
Nur, dass das Geld nicht von den Kassen kommt, sondern dass es zu 100% von den Versicherten erwirtschaftet wird, wobei mit bald 15% des Bruttoeinkommens plus Zuzahlungen die Grenze des Zumutbaren erreicht ist.
Erklären Sie das auch Ihren Patientinnen, wenn Sie sie gegen die Politik aufhetzen, dass sie halt bereit sein müssten, einfach mal noch mehr zu zahlen?
Oder sehen Sie irgendwo Sparpotenziale?
Wenn ja, dann benennen Sie diese ganz konkret und setzen sich für die Umsetzung ein, das wäre ein ehrlicher und sinnvoller Beitrag.
Sparpotenziale - das ist doch ein schöner Ansatz für ein sehr konkretes und in Deutschland häufig vorkommendes Fallbeispiel:
Ein Patient bricht sich das Sprunggelenk. Er wird innerhalb von 60 min. in ein Krankenhaus eingeliefert. Es ist 23:30 Uhr.
Krankenhaus A hat einen diensthabenden Arzt im Haus, der chirurgischer Assistenzarzt ist. Mit Unfallchirurgie im speziellen kennt er sich nicht aus und er ruft seinen Hintergrund-Oberarzt an. Der entscheidet telefonisch: Heute nacht keine Operation. Der Oberarzt würde sonst die gesetzlich vorgeschriebene Ruhezeit nicht einhalten um müßte am nächsten Morgen zu Hause bleiben. Dann müßte ein OP schließen, weil der Operateur fehlt.
Für den Patienten bedeutet das: Gips, 6 Tage Warten bis die Schwellung abgeklungen ist und dann "OP im Intervall". Dies ist etabliertes Verfahren an vielen Klinken in Deutschland.
Vorteil für das Krankenhaus: Viele Diensthabende in billiger Rufbereitschaft, nachts wird kaum operiert.
Krankenhaus B hat andere Dienststrukturen. Hier ist - mit deutlich mehr Personal! - der Dienst so strukturiert, das auch um Mitternacht noch operiert werden kann, ohne daß am Folgetag OP´s ausfallen müssen.
Der Patient wird sechs Tage früher - nämlich sofort - operiert und damit wird auch der Heilungsverlauf um sechs Tage verkürzt.
Vorteil für den Patienten: Schnellere Rehabilitation.
Nachteil für das Krankenhaus: Wesentlich höhere Kosten, weil viele Anwesenheits-Bereitschaften oder gar Schichtdienste. Dadurch deutlich höherer Personalaufwand.
Fazit: Mit mehr Aufwand ist auch mehr möglich. In diesem Fall müßte man abwägen, wo der "volkswirtschaftliche Profit" größer ist: Sechs Tage mehr Arbeitsausfall bei einem Arbeitnehmer oder höher Kosten im Gesundheitwesen, die schnellere Genesung ermöglichen.
Wo wollen wir also sparen ?
Meiner Meinung nach geht der gesellschaftliche Konsens eher in Richtung "Maximalversorgung". Und die kostet nun mal...
Man sollte dies den Bürgern klar und deutlich sagen. Einen Standard wie hierzulande gibt´s nun mal nicht zum Nulltarif.
Gruß
A. Flaccus _________________ Dr. A. Flaccus
Facharzt für Anästhesie
- Notfallmedizin -
DMF-Moderator
Anmeldungsdatum: 01.11.2007 Beiträge: 297 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 20.04.08, 14:23 Titel: Re: Und noch DRG vergrssen.
Es ist immer wieder dasselbe:
Sie wollen - obgleich bereits auf hohem Niveau - mehr Geld.
Aber woher nehmen?
a) Krankenkassen-Beiträge erhöhen
b) die Zahl der Selbstzahler nachhaltig steigern
c) Sparpotenziale ausfindig machen und nutzen.
Weil Sie a) nicht vertreten können oder wollen und b) nicht möglich ist und Sie sich bei c) zuerst einmal an Ihre eigene Nase fassen müssen, kommen dann nebulöse Ablenkungsmanöver, die mit der Sache hier nichts zu tun haben, wie
PR hat folgendes geschrieben::
Die Sparpotentiale kriegen wir jetzt dann.
Sie bestehen in der Schließung von Kliniken.
Werden Sie doch einmal konkret mit Vorschlägen, meine Herren: Woher soll das Geld kommen, von dem Sie (noch) mehr wollen?
Beispiele:
Die - bei sinkenden Bevölkerungszahlen - zunehmend und nachhaltig gestiegenen Ärztezahlen wieder auf ein normales Niveau zurückführen.
Nochmals zur Erinnerung: Deutschland hat die höchste Facharztdichte europaweit (aber dabei noch lange nicht die beste Versorgung).
Und ebenso die völlig überbordenden Kosten für Arzneimittel zurückführen (denn diese werden wohlgemerkt immer noch vom Arzt verschrieben und nicht von der Pharmaindustrie), die trotz nur lächerlicher Innovationen in der letzten Dekade geradezu explodiert sind.
Verfasst am: 20.04.08, 14:33 Titel: Einsparpotentiale - quousque tandem
Wenn noch 13 Cent jeden Beitrags-Euros alle ambulante Medizin finanzieren müssen, dann ist was oberfaul. Das ist das erste, was ich meinen Patientinnen sag.
By the way, ich hetz niemanden gegen nixundniemanden auf, sondern sag allen, die's angeht, was die Politik vorhat, weil die's denen, die's angeht, nicht sagt.
Bevor ich was über Einsparpotentiale sag, hab ich eine Forderung. Seitdem ich weiß, was Internet ist, lautet die: bitte mal aus- und dem Volk vorrechnen, was Gesundheitsfürsorge pur kost, wieviel Anteil das pro Nase (GKV-Mitglied ohne "mitversichert") und am Kassenbeitrag ausmacht, und wie sich der Anteil in den letzten zehn Jahren geändert hat.
Gesundheitsfürsorge ist alles, was "Honorar" heißt (und gar nicht ist) plus alles, was an Kliniken geflossen ist plus alles, was an Apotheken und Sanitätshäuser geflossen ist.
So, der Rest am Kassenbeitrag ist dann der Verschiebebahnhof (einschließlich "mitversichert") plus Kassenbetriebskosten plus -marketing.
Als die ersten Ideen (PROGNOS si je ne m'abuse) vom Fonds aufkamen, dachte ich noch, na prima, jetzt wird das endlich transparent, und war sehr dafür.
So. Anfang der Neunziger hab ich noch lange Traktate geschrieben über Priorisierung in den Gesundheitsausgaben. Da hat sich was getan, aber es sind daraus bloß Bürokratenmonster (DMP) entstanden, und auch noch heut geben ganze Expertengremien lieber den Auftrag zurück, als sich in Kuhhändel verwickeln zu lassen. Mit dem dafür nötigen Ernst wird das Thema also bis heut nicht behandelt.
Jetzt sind Sie wieder dran. Ich tipp einstweilen mal weiter an der Partitur von "Cute".
PR _________________ Von Fremdinteressen freie an Patienteninteresse orientierte eigene Meinung.
Sprunggelenk-OP´s erst nach 6 Tagen operieren und nicht nachts. Das spart eine Menge Personal, das sonst nachts vorgehalten werden müßte.
Der Patient verliert nur 6 Tage an früherer Genesung.
Wäre das ein Ansatz?
Wie stehen Sie dazu ?
Warum sind Sie auf mein Beispiel bisher nicht eingegangen ?
Gruß
Dr. A. Flaccus _________________ Dr. A. Flaccus
Facharzt für Anästhesie
- Notfallmedizin -
DMF-Moderator
Verfasst am: 21.04.08, 06:46 Titel: nebulös - nicht alles
was Gesundheitspolitiker nicht hinters Brett lassen ist nebulös.
Nebulös ist allerdings der politische Umgang mit Kassenbeiträgen.
Leider soll der Fonds das nur noch mehr verschleiern.
Und skandalös ist, dass Kassenmitgliedern auch hier vorgelogen wird, die Kassenbeiträge seien so hoch wie sie sind, weil sich die Ärzte so viel unter den Nagel reissen.
PR _________________ Von Fremdinteressen freie an Patienteninteresse orientierte eigene Meinung.
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