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Verfasst am: 13.05.08, 19:47 Titel: Aneurysma der Aorta ascendens und APS
Hallo,
ich habe 3 Thrombosen (re. Bein Becken, re. Arm) so halbwegs überstanden (postthromb. Syndrom), als Ursache kam ein Antiphospholipid-Syndrom, Protein C- u. S-Mangel, erhöhter ß2-Glycoprotein-Spiegel u.s.w.raus.
Durch das APS habe ich auch rheumat. Beschwerden. Jetzt bin ich lebenslang marcumarisiert und trage Kompr.Strümpfe an Arm und Bein - fantastisch!
Nun stellte mein Hausarzt aufgrund meiner Schmerzen im Brustbereich ein Aneurysma (4,2 cm) fest, welches leider auch per CT bestätigt wurde.
Gibt es vielleicht einen bisher unbekannten Zusammenhang zwischen APS und Aneurysma? Könnte eine Bindegewebsschwäche dahinterstecken- APS zählt oder löst Kollagenosen aus? Würde mich für Studien zur Verfügung stellen!!!
Wegen dem Aneurysma habe ich wahnsinnige Angst, es ist wie eine tickende Zeitbombe in mir drin. Es soll nun alle 3 Monate per CT kontrolliert werden. Um eine OP werde ich wohl nicht drumrum kommen, oder?
Anmeldungsdatum: 15.09.2004 Beiträge: 4711 Wohnort: Bad Nauheim
Verfasst am: 14.05.08, 07:33 Titel:
Liebe ingla,
in der Literatur ist ein passendes Krankheitsbild als Hughes-Stovin Syndrom beschrieben, das mit systemischen Thrombosen und einem Aneurysma der Pulmonalarterie einhergeht.
"Auf die schelle" habe ich mindestens eine Publikation gefunden, die über den erfolgreichen Einsatz eine immunsuppressiven Chemotherapie (Prednisolon u. Azathioprin) berichtet. Das Aneurysma hatte sich nach 6 Monaten Therapie zurückgebildet!!
vielen Dank für die schnelle Beantwortung meiner Frage.
Sofort habe ich natürlich alle Seiten durchgelesen - mir fiel aber auf, daß die Aneurysmen nur für die Pulmonararterie beschrieben wurden, niemals die Aorta ascendens. Na, vielleicht bin ich ne Ausnahme.
Morgen habe ich einen Termin beim Rheumatologen, mal sehen, was der dazu meint.
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