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Einnahme Tillidin - Frage an Moderator

 
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basalebobath
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Anmeldungsdatum: 15.08.2007
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 15.05.08, 05:38    Titel: Einnahme Tillidin - Frage an Moderator Antworten mit Zitat

Guten Tag!
Meine Frage:
Aufgrund meiner Schulterproblematik - und Schmerzen (seit 30 Jahren habituelle Lux. mit immer wieder daraus resultierenden Entzündungen oder Kalkablagerungen ..). Die Schmerzen habe ich eigentlich Jahrelang ohne Med. "ertragen". (wegen Allergien auf Ibu etc).
Mein Hausarzt hat mir dann vor 1,5 Jahren Tillidin - aufgrund eines erneuten akuten Ereignisses mit der Schulter verordnet.
Zu Beginn habe ich Tropfen bei Bed. eingenommen. Nach ca. 2 Monaten hat er mir Ret. Tbl 50/4 verordnet. Diese nehme ich nun seit dieser Zeit 2x 1. (also schon fast 1,5 Jahre!)
Da ich irgendwie Angst habe, dass ich süchtig werden könnte oder vielleicht schon bin (?), bei so langer Einnahme von diesem Med. nehme ich manchmal nur 1 Tbl. am Tag - die "Quittung" erhalte ich aber meist schnell..die Schmerzen werden wieder schlimmer und es dauert länger, bis ich wieder schmerzarm bin.
Meine Frage nun:
Sehen Sie eine "Gefahr" darin über so langen Zeitraum Tillidin 50/4 2x am Tag einzunehmen?? Ist es sinnvoll, dass ich zwischendruch auf 1x am Tag reduziere?

Danke für Ihre Mühe!
MFG
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Winfried Gahbler
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 1640

BeitragVerfasst am: 15.05.08, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo basalebobath,

wenn es zur Minderung Ihrer Schmerzen erforderlich ist, täglich 2 x 50 mg Tilidin retard zu nehmen, dann sollten Sie dies tun. Es ist weder erforderlich noch sinnvoll, die Dosis zu reduzieren, es sei denn Sie haben auch ohne die Tilidin-Einnahme keine Schmerzen mehr oder es treten so starke NW auf, dass die Einnahme nicht länger tolerabel ist.
Eine Dosisänderung sollte Sie immer mit dem behandelnden Arzt absprechen und nicht eigenmächtig vornehmen.
Gute Besserung und alles Gute wünsche ich Ihnen
MfG W.Gahbler
----------------------

Hinweis unter Bezug auf §7(3) der Berufsordnung für Ärzte:
1. Der voranstehende Beitrag ist eine allgemeine Stellungnahme, die, ausgehend von Ihrer Anfrage mit größtmöglicher Sorgfalt verfasst wurde.
2. Bitte wenden Sie Sich unabhängig davon persönlich zur Beratung, Untersuchung und Behandlung an eine Ärztin oder einen Arzt Ihres Vertrauens!
_________________
aus der Gemeinschaftspraxis
E.Mertens/Dr.W.Gahbler/F.Becker
http://www.schmerzkreis.net
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