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Verhaltenstherapie-erste Anlaufstelle

 
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Anna1986
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 06.02.2007
Beiträge: 37

BeitragVerfasst am: 07.06.08, 19:01    Titel: Verhaltenstherapie-erste Anlaufstelle Antworten mit Zitat

Hallo,

ich möchte gerne eine Verhaltensherapie machen. An wen muss ich mich wenden? Muss ich erst einen Termin beim Neurologen ausmachen oder gehe ich direkt in die therapeutische Praxis? Wie ist das mit der Krankenkasse? Muss ich da einen Antrag stellen oder macht das der behandelnde Arzt? Tut mir Leid, dass ich so blöse Fragen stelle, aber ich habe keine Ahnung, wie so etwas abläuft!

Viele Grüße

Anna
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scubagirl
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 15.04.2005
Beiträge: 189

BeitragVerfasst am: 08.06.08, 09:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Anna1986,
Eine Möglichkeit wäre bei deiner Krankenkasse anzurufen und zu sagen Du möchtest gern eine Verhaltenstherapie machen und dann lässt Du Dir eine Liste von zugelassenen Therapeuten in deiner Umgebung schicken. Die kannst Du dann abtelephonieren.
Eine zweite Möglichkeit ist zum Hausarzt zu gehen und zu fragen ob er vielleicht eine Empfehlung für dich hat . Dann lässt Du Dir eine Überweiung zur Psychotherapie geben.
Ich habe meinen Therapeuten damals übers Internet / Telefonbuch gefunden, dort angerufen und gefragt ob er Verhatenstherapie anbietet und ob er einen Platz frei hat.
Den Antrag an die Krankenkasse stellt der Therapeut.

LG

scubagirl
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Renate02
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 28.04.2008
Beiträge: 1094

BeitragVerfasst am: 08.06.08, 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

Bei mir lief das wie folgt ab:
Ich bin zu meinem Hausarzt, habe selbst den Verdacht geäußert, ich könne am Burn-Out-Syndrom leiden. Er hielt das zwar für unwahrscheinlich, gab aber zu, in diesem Bereich selbst nur "interessierter Laie" zu sein und überwies mich zum Psychiater.
Der Psychiater leierte für mich eine verhaltentherapeutische Reha in einer Psychosomatischen Klinik an und schrieb mich sofort krank (mit Mühe konnte ich ihm noch einen Tag aus den Rippen leiern, damit ich wenigstens meinen Schreibtisch aufräumen und eine provisorische Übergabe machen konnte).
Danach bekam ich vom Psychiater eine ambulante Psychotherapie verschrieben, die Folgeüberweisungen hat mein Hausarzt erstellt.

Nachdem ich - "natürlich" - auch depressiv war hat mein Hausarzt dann noch verzweifelt nach einer organischen Ursache gesucht, gehofft, meine Schilddrüsenunterfunktion sei für die Depri verantwortlich. Das war richtig "süß", wie er gehofft hat, es sei so "einfach" in den Griff zu kriegen und er könne auch etwas tun, um mir zu helfen.

Als Resüme: Falls Dein Hausarzt Dich nicht ernst nehmen sollte (gibt es leider ab und zu), lass Dich nicht entmutigen, bestehe auf einer Überweisung zum Psychiater und/oder Psychotherapeuten.
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Anna1986
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 06.02.2007
Beiträge: 37

BeitragVerfasst am: 11.06.08, 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

vielen Dank für die Antworten. Ich habe mich jetzt selbst auf die Suche gemacht und mittlerweile völlig frustriert. Alle Praxen, die ich bisher im Internet gefunde habe, sind Privatpraxen und für mich als gesetzlich Versicherte nicht zuständig. Dabei belastet mich mein Problem sehr und ich würde gerne Hilfe bekommen. Ich würde mich auch gerne selbstständig darum kümmern und anrufen, da ich mich meinem Hausarzt nicht anvertrauen möchte. Was soll ich nur tun?
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Renate02
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 28.04.2008
Beiträge: 1094

BeitragVerfasst am: 12.06.08, 08:04    Titel: Antworten mit Zitat

Suche Dir einen Psychiater (ist auch Arzt, aber nicht unbedingt Therapeut - manche schon, aber nicht alle) oder suche in einem etwas weiteren Umkreis.

Dann haben alle Bundesländer Psychotherapeutenkammern (das Gegenstück zu den Ärztekammern), google mal nach der für Dich zuständigen und frage dort nach einem Therapeuten mit Kassenzulassung (und "Interesse" an Kassenpatienten).
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