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Keine Idee was ich tun soll

 
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kueken1982
Interessierter


Anmeldungsdatum: 10.06.2008
Beiträge: 5
Wohnort: Nürnberg

BeitragVerfasst am: 21.06.08, 14:36    Titel: Keine Idee was ich tun soll Antworten mit Zitat

Hallo

Also ich habe da so ein Problem... Und zwar hat mein Bruder einige Psychische Probleme... Er wurde missbraucht (nicht sexuell) als er noch ein kleines Kind war und hat seitdem nur schlechte Erfahrungen gemacht mit dem tot, falschen freunden und mußte mit vielen enttäuschungen fertig werden. Nun denken wir (ich, familie, freunde) das er verhaltensgestört ist. Er redet nicht sehr viel, er will meistens seine Ruhe vor allen anderen haben, ist oft aggressiv, kann schlecht schlafen weil er den kopf nicht frei bekommt und betrinkt sich dann oft um hinterher schlafen zu können. Er fühlt sich von allen verlassen und von niemandem gemocht. Selbst Gefühle ausdrücken kann er deswegen auch nicht. Zum psychologen will er nicht wir haben alles versucht, gutes zu reden, versucht ihm zu erklären das das seine einzige Möglichkeit ist, haben versucht ihn hin zu "prügeln", haben ihn hin geschleppt und er ist wieder gegangen, haben uns von ihm zurück gezogen damit er das vielleicht selber merkt aber es bringt alles nichts er will nicht hin. Wir wissen echt nicht mehr was wir noch tun sollen denn so kann es nicht weiter gehen. Habt ihr vielleicht ein paar Ratschläge dazu?

grüße
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kueken1982
Interessierter


Anmeldungsdatum: 10.06.2008
Beiträge: 5
Wohnort: Nürnberg

BeitragVerfasst am: 22.06.08, 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht so viele auf einmal...... Geschockt
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HappyBirth
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 16.08.2007
Beiträge: 83

BeitragVerfasst am: 22.06.08, 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

Keine leichte Sache. Was hieltes Du davon, zunächst zu einer Familienberatungsstelle zu gehen? Unter Umständen ist es so, dass die Schwierigkeiten des Jungen sehr eng mit der intra-familiären Situation verknüpft sind, und die so eingefahren ist, dass er und alle anderen Beteiligten sich immer nur im Kreis drehen (jeder auf seine Weise), weil alle aneinander gegenseitig beeinflussen, einschränken, ohne sich dessen bewusst zu werden.

Wäre das so, schiene es mir das beste für alle, sich nach einer anderen Unterkunft für den Jungen umzuhören (zunächst bei der Familienberatung). Z.B. betreutes Wohnen in einer Jugend-WG. Ein radikaler Wechsel der Bezugspersonen könnte ihn aufrütteln, es erforderte freilich konsequentes Beibehalten der Weigerung (aus Einsicht), ihn weiter in der Familie mitwohnen zu lassen.
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kueken1982
Interessierter


Anmeldungsdatum: 10.06.2008
Beiträge: 5
Wohnort: Nürnberg

BeitragVerfasst am: 22.06.08, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ähm.... Hätt ich vielleicht dazu schreiben sollen aber der "Junge" ist inzwischen 26....
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Bibi22
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 31.03.2008
Beiträge: 28
Wohnort: Niedersachsen

BeitragVerfasst am: 26.06.08, 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ohje, also ich bin 22 Jahre alt und habe ähnliche Probleme. Ich wurde zwar nicht missbraucht oder betrinke mich, aber ich verschließe ich mich auch, kann sehr schlecht über Gefühle reden und lasse kaum jemanden an mich ran. Ich denke auch immer das mich niemand mag und ich mit allem alleine bin. Ich würde gerne zu einem Psychologen gehen, da bei mir auch noch eine Angststörung, die Soziale Phobie und Suizidgedanken eine Rolle spielen. Doch leider gibt es hier einfach keine freien Plätze.

Fakt ist: Dem Mann sollte geholfen werden, wenn er patou nicht zu einem Psychologen möchte, weiß ich leider auch nicht was man da machen kann. Wichtig ist das er nicht von allen Seiten bequatscht wird und andere ihm sagen was gut für ihn ist, das möchte er mit Sicherheit gar nicht hören und nimmt es wahrscheinlich nicht mal ernst. Das tu ich auch nicht. Er muss selbst wissen, ob er was ändern will und wielange er mit all dem noch klar kommt.
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Mut ist nicht keine Angst zu haben,
sondern die eigene Angst zu überwinden!
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