Navigationspfad: Home
medizin-forum.de :: Thema anzeigen - Herzrhythmusstörungen
Deutsches Medizin Forum
Foren-Archiv von www.medizin-forum.de
Achtung: Keine Schreibmöglichkeiten! Zu den aktiven Foren wählen Sie oben im Menü "Foren aus!
 
 SuchenSuchen 

Herzrhythmusstörungen

 
Neuen Beitrag schreiben   Dieses Thema ist gesperrt, Sie können keine Beiträge editieren oder beantworten.    medizin-forum.de Foren-Übersicht -> Kardiologie
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
HundeNane
Account gesperrt


Anmeldungsdatum: 10.09.2008
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 11.09.08, 14:18    Titel: Herzrhythmusstörungen Antworten mit Zitat

Hallo,
Erstmal zu mir:
-weiblich
-174 cm groß und 55 kg schwer
-Alter: 18 Jahre
-Nichtraucher (nie geraucht)

Meine Frage:
Ich habe seit etwa 2-3 Jahren Herzrhythmusstörungen. Da sie immer häufiger auftraten und immer länger andauerten, beschloss ich es einmal beim Kardiologen abklären zu lassen, zudem, weil ich beim Joggen im Sportunterricht einen rasenden Puls, Atemnot und Schmerzen bekam. Auch hat mich zugleich beunruhigt, dass Herzprobleme in meiner Familie keine Seltenheit sind: so ziemlich alle meine Vorfahren sind an einem Herzinfarkt gestorben, einer meiner Opas hat derzeit 5 Stents, der andere hatte bereits zwei schwere Myokardinfarkte und bei meinem Onkel wurde ein AV-Block im Jugendalter diagnostiziert. Beim Langzeit-EKG konnten ventrikuläre Extrasystolen in Salvenform, die ständig, nicht nur manchmal, auftraten erkannt werden. Zudem leide ich unter Vorhofflimmern, welches genau in diesen 24-Stunden jedoch nicht auftrat. Eine Echokardiographie wurde durchgeführt, ohne Befund. Eine Schilddrüsen-Überfunktion besteht nicht. Zuerst wurde ich mit Kalium "therapiert", in der Hoffnung es würde daran liegen. Es änderte sich nichts! Jetzt nehme ich schon seit längerem Betablocker, unter deren Medikation die Beschwerden deutlich zurück gingen. Der Kardiologe meinte, ich solle versuchen die Dosis zu reduzieren und eventuell die Betablocker abzusetzen. Er meinte, ich könne mit der Dosierung ruhig spielen. Schon am ersten oder zweiten Tag nach Absetzen der Tabletten hatte ich ein solches Vorhofflimmern, von Stärke und Länge, wie ich es zuvor noch nicht hatte. Ich nahm die Betablocker sofort wieder und die Beschwerden waren wieder deutlich besser. Ich kann die Tabletten also nicht absetzen. Jetzt meine Frage: Welche Ursachen können derartige Rhythmusstörungen hervorrufen? Ich wüsste einfach nur gerne, woher es kommt! Kann man die Ursache nur mittels einer Katheteruntersuchung finden? Welche Erfolgsaussichten und Risiken gibt es bei der Katheter-Ablation und wann wäre sie sinnvoll? Schon mit 18 Jahren? Können diese Rhythmusstörungen gefährlich werden? Kann es eine Störung des Reizleitungssystem sein oder doch organisch (auf dem Echokardiogramm nicht zu erkennen)? Könnte es sein, dass ich vor 2-3 Jahren eine unbemerkte und daher unbehandelte Myokarditis hatte, die Folgeschäden hinterlassen hat? Worin liegt die Ursache meiner zwei verschiedenen Rhythmusstörungen?
Ich freue mich über jede Info und bedanke mich schonmal im Voraus.
Liebe Grüße, Nane
PS.: Ich weiß nicht, ob es wichtig ist: wenn es warm oder heiß ist, habe ich starke Wassereinlagerungen in den Händen und an den Fußknöcheln (da, wo der Strumpf endet). Im Winter hingegen, leide ich unter Durchblutungsstörungen, sodass die Füße und vorallem die Hände eiskalt und bläulich sind. In den Händen verspüre ich dann manchmal sogar stechende (beißende) Schmerzen. Vielen Danl schonmal.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
jaeckel
Administrator


Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 4711
Wohnort: Bad Nauheim

BeitragVerfasst am: 11.09.08, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

Sehr geehrte HundeNane,

zunächst stelle ich mir u.a. folgende Fragen:

Woher haben Sie medizinische Vorkenntnisse?
Woher wissen Sie, dass Sie Vorhofflimmern haben, wenn es im EKG nicht aufgezeichnnet wurde?
Was sagt den der Kardiologe (, der Ihnen angeblich sagte, Sie sollten mit der Betablocker-Dosis ruhig mal spielen auch nach eigenem gusto absetzen,) zu Ihren Fragen?
_________________
Herzlichen Gruss
Ihr Achim Jäckel
www.medizin-forum.de
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
HundeNane
Account gesperrt


Anmeldungsdatum: 10.09.2008
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 11.09.08, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
erst einmal vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.
Nach meinem Abitur, dass ich im Frühling nächsten Jahres absolviere, werde ich Medizin studieren. Ich habe schon viele Praktika im medizinischen Bereich gemacht..unter anderem in der Herzchirurgie. Da mich die Medizin wahnsinnig interessiert, "studiere" ich im Internet oder lese in Medizin-Büchern. Daher die Vorkenntnisse.
Das ich Vorhofflimmern habe, erklärte mir der Kardiologe. Anhand der Beschreibung meiner Beschwerden schloss er daraus, dass es sich wahrscheinlich um Vorhofflimmern handelt. Die Beschwerden verspürte ich auch nicht während des EKG's.
Der Kardiologe sagte, ich solle die Dosis verringern und nach einer Woche dann absetzen...er meinte, es hätte etwas "Vorübergehendes" sein können. Sollten die beschwerden wiederkommen, meinte er, könne ich wieder Betablocker in der Dosierung nehmen und damit "spielen", weil es sich um keine starken Betablocker handelt ( Concor COR 1,25 mg). Er meinte nur, dass ich mich wieder an ihn wenden soll, falls das Vorhofflimmern länger andauert. In diesem Fall mit schlimmeren und längeren Beschwerden könne man mal eine Katheter-Untersuchung durchführen und dabei eventuell eine Katheter-Ablation in Betracht ziehen. Mein kardiologe meinte, diese Herzrhythmusstörungen können erst gefährlich werden, falls sie über längere Zeit andauern. Zur Ursache hat er sich, nachdem er nichts im Echokardiogramm feststellen konnte, nicht weiter geäußert. Ich fühle mich bei ihm jedoch nicht so ganz "ernst" genommen. Oder nicht so "gut aufgehoben". Vielleicht werde ich mir eine zweite Meinung bei einem anderen Kardiologen einholen. Denn er macht sich keine Notizen, auch nicht hinterher, da gleich der nächste Patient den raum betritt und steht schon während des Gesprächs immer "auf dem Sprung" und beantwortet nur knapp meine Fragen. Es kam sogar schon vor, dass er nicht mehr wusste, dass er anhand meiner Beschwerden Vorhofflimmern "diagnostizierte", weil er es sich nicht notiert hatte. Ich fühle mich nicht so ganz sicher und wollte einfach eine zweite Meinung einholen und mich zwecks der Ursache weiter informieren. Ich hoffe, ich konnte Ihre Fragen gut beantworten.
Vielen Dank nochmal für Ihre schnelle Antwort!!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
jaeckel
Administrator


Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 4711
Wohnort: Bad Nauheim

BeitragVerfasst am: 12.09.08, 08:15    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe HundeNane,

wie jetzt wohl schon mehrfach, sperre ich Ihren Account. Ihre Ausführungen sind in sich unglaubwürdig und fachlich vollkommen unsinnig, so dass es sich hier wiedermal um einen Fake-Account handelt.
_________________
Herzlichen Gruss
Ihr Achim Jäckel
www.medizin-forum.de
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge vom vorherigen Thema anzeigen:   
Neuen Beitrag schreiben   Dieses Thema ist gesperrt, Sie können keine Beiträge editieren oder beantworten.    medizin-forum.de Foren-Übersicht -> Kardiologie Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Seite 1 von 1

 
Gehen Sie zu:  
Sie können keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Sie können auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Sie können an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group
© Deutsches Medizin Forum 1995-2019. Ein Dienst der Medizin Forum AG, Hochwaldstraße 18 , D-61231 Bad Nauheim ,HRB 2159, Amtsgericht Friedberg/Hessen, Tel. 03212 1129675, Fax. 03212 1129675, Mail jaeckel@medizin-forum.de.