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Flaschennahrung

 
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mayercis
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 18.03.2008
Beiträge: 40

BeitragVerfasst am: 10.07.08, 17:59    Titel: Flaschennahrung Antworten mit Zitat

Hallo,

ich habe von einer Studie gehört, die behauptet : Kinder die nicht gestillt werden, sondern die Michnahrung mit der Flasche bekommen ein höheres Risiko haben in der Kindheit ein Krebsleiden zu bekommen. Stimmt das? Wer weiß mehr darüber? Ich bin froh um jede Antwort.
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Menschin
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 11.07.2008
Beiträge: 114
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 11.07.08, 22:49    Titel: Flaschennahrung Antworten mit Zitat

Hallo mayercis,

Stillen ist sicher am Anfang das am besten auf die Babyverdauung abgestimmte Nahrung. Ich selbst habe meine Kinder sehr lange gestillt, was ich aus heutiger Überzeugung nicht mehr tun würde, weil Muttermilch höher mit Schadstoffen aus dem Körper der Mutter belastet sein kann, als die Zutaten zur Flaschennahrung. Alles hat ein Für und Wider. Das Maß ist entscheidend. Und mit der Flasche kann auch der Vater seinen Nachwuchs von Anfang an Stillen Winken

LG
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mud
Interessierter


Anmeldungsdatum: 12.11.2008
Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: 13.11.08, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ist zwar schon lange her, trotzdem muss ich hierzu kurz etwas schreiben:

1) Die Schadstoffbelastung der Muttermilch ist seit den 80er Jahren kontinuierlich zurückgegangen. Wer trotzdem sichergehen will, kann seine Milch untersuchen lassen. In manchen Bundesländern (z.B. Niedersachsen) sogar kostenlos.

2) Muttermilch (und das ist mittlerweile durch zahllose Studien belegt; wer Genaueres erfahren möchte, begebe sich auf die Seiten der Weltgesundheitsorganisation WHO) ist künstlicher Säuglingsnahrung gegenüber in diversen Punkten überlegen und das optimale Nahrungsmittel für Babys in den ersten sechs Lebensmonaten. Da beißt die Maus keinen Faden ab! Das ist mittlerweile nicht mehr strittig.

3)Es gibt die Möglichkeit, die Muttermilch abzupumpen und sich auf diese Weise Unabhängigkeit zu "erpumpen". So können auch Dritte (z.B. der Vater) das Kind füttern.

4) Geht es beim Stillen nicht nur um den körperlichen und gesundheitlichen Gesichtspunkt, sondern auch um Dinge wie Geborgenheit, Nähe und Wärme.

Nur mal so als kleine Randbemerkungen.
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