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mein Papa hatte im Juli einen schweren Hinterwandinfarkt, siehe unteren Link. Man kann ja auch so Risikogruppenuntersuchungen (? - heißt das so) machen lassen.
Außerdem wurde bei meiner Schwester letztes Jahr MS festgestellt und bei meiner Mama, bei einer Routineuntersuchung, eine Unterfunktion der Schilddrüse. Also,.... wenn's kommt dann richtig.
Wegen der Thrombozyten - kann das auch daran liegen, dass ich nicht ausreichend trinke? Beschwerden habe ich keine.
mein Papa hatte im Juli einen schweren Hinterwandinfarkt, siehe unteren Link.
Das tut mir leid. Ich hoffe, dass es Ihrem Vater mittlerweile weiter besser geht. Da der Infarkt bereits mit 51 Jahren aufgetreten ist, bedeutet dies auch für Sie und andere nahe Verwandte ein gewisses familiäres Risiko.
zauberfeelehrling hat folgendes geschrieben::
Man kann ja auch so Risikogruppenuntersuchungen (? - heißt das so) machen lassen.
Ja, für Herzinfarkte gibt es eine Reihe beeinflussbarer Risikofaktoren. Wenn man familiär vorbelastet ist, empfiehlt es sich, diese Risikofaktoren zu minimieren. Dazu gehört es, nicht zu rauchen, regelmäßig Sport zu treiben, ein normales Gewicht zu halten, außerdem folgende Erkrankungen zu erkennen und ggf. gut zu behandeln:
- Bluthochdruck
- Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
- Cholesterinerhöhung (Hypercholesterinämie)
Die Cholesterinwerte, die Sie in diesem Zusammenhang oben gepostet haben, sind übrigens sehr gut und stellen keinerlei Risiko für eine Gefäßerkrankung dar. Ebenso spricht der niedrige Blutzucker gegen eine Zuckerkrankheit.
zauberfeelehrling hat folgendes geschrieben::
Außerdem wurde bei meiner Schwester letztes Jahr MS festgestellt und bei meiner Mama, bei einer Routineuntersuchung, eine Unterfunktion der Schilddrüse. Also,.... wenn's kommt dann richtig.
Da hat es Ihre Familie insgesamt wirklich ziemlich schlimm erwischt. Ich wünsche Ihnen, dass es statt weiterer Hiobsbotschaften nun wieder aufwärts geht.
zauberfeelehrling hat folgendes geschrieben::
Wegen der Thrombozyten - kann das auch daran liegen, dass ich nicht ausreichend trinke?
Nein, das würde tendenziell - wenn überhaupt - eher zu einer Zunahme der Thrombozyten führen. Ein solcher Wert sollte kontrolliert werden, wie Ihnen ja bereits empfohlen wurde. Dahinter kann eine Krankheit stecken (es gibt da viele Möglichkeiten), es kann aber auch sein, dass Sie sozusagen als "Normvariante" etwas weniger Thrombozyten als andere Menschen haben. Außerdem kann es auch sein, dass der niedrige Messwert ein Artefakt ist, also die Thrombozyten gar nicht wirklich zu niedrig sind, sondern z. B. durch einen Zusatz in dem Blutröhrchen verklumpt sind und daher zu niedrig gemessen wurden (so genannte EDTA-bedingte Pseudothrombozytopenie). Oder in dem Blut könnte es auch durch eine schwierige Blutentnahme oder nicht ausreichendes Mischen des Röhrchens zu einer leichten Verklumpung der Blutplättchen gekommen sein. Über all diese Möglichkeiten kann man sich Gedanken machen, wenn die Thrombozyten bei der nächsten Messung wieder zu niedrig sind.
Viele Grüße von
FataMorgana
Zuletzt bearbeitet von FataMorgana am 31.08.08, 13:04, insgesamt 1-mal bearbeitet
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