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12 Wochen Suche nach der Ursache
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Berho
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Anmeldungsdatum: 15.07.2008
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 15.07.08, 13:21    Titel: 12 Wochen Suche nach der Ursache Antworten mit Zitat

Hallo,
ich weiß jetzt nicht ob ich hier richtig bin.
Zum Sachverhalt: Unsere Oma (84) hat Anfang 2007 einen Herzschrittmacher bekommen. Im Frühjahr 2008 bildete sich eine Schwellung über der Schrittmachertasche. Die Klinik, die den HSM eingesetzt hat erkannte die Ursache nicht und ließ den Zustand unbehandelt. Auf drängen der Familie wurde Oma in eine andere Klinik überwiesen. Die behandelnten Ärzte stellten akuten Handlungsbedarf fest.
Der HSM wurde entfernd und festgestellt, dass die sog. Tasche voller Eiter war.
Das war in der ersten Mai Woche. Seit dem wurde die infizierte Stelle drei- oder viermal operativ geöffnet und mit desinfizierenden Infusionen behandelt. Vor ca. 14 Tagen wurde in die Wunde ein Schwamm zum absaugen eingesetzt. Dieser wurde vor einer Woche verkleinert. Behandlungsziel war, Oma nach heraus nehmen des Schwammes Ende der Woche (OHNE HSM) nach hause zu entlassen. Heute nun wurde festgestellt, dass der eingesetzte Schwamm zu klein war und ungnügend abgesaugt hat. D.h. sie muß weiterhin in der Klinik verbleiben.
Ihr Aufenthalt beläuft sich mittlerweile auf ca. 12. Wochen.
Die gesammte Familie ist nun mit ihrem Latein am Ende. Da die Klinik ca. 85 km entfernt ist teilen wir uns die Besuche Woche für Woche von Fr bis So ein.
Nicht nur Oma sondern insbesondere Opa sind mit den Nerven am Ende.
Was kann man nur tun um den allg. Familienzustand zu ändern?
Eine andere Klinik suchen, die die Behandlung endlich in den Griff bekommt?
Es handelt sich um eine sehr angesehene Klinik.

Sollte jemand Rat wissen, wir sind für jeden Hinweis dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
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jaeckel
Administrator


Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 4711
Wohnort: Bad Nauheim

BeitragVerfasst am: 17.07.08, 08:09    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Berho,

Infektionen und die Wundheilung sind komplizierte Vorgänge, die immer auch mit der individuellen Abwehr und den Wundheilungskräften zu tun haben. Wenn diesbezüglich eine Komplikation auftritt, ist ein Art von Schuldzuweisung meistens nicht gerechtfertigt. Davon ist ein diagnostisches Erkennen und "Drandenken" ausgenommen.

Zitat:
Was kann man nur tun um den allg. Familienzustand zu ändern?


Da kann ich leider auch nicht viel anraten. Besprechen Sie doch mal mit dem Hausarzt, ob man für den Opa unkompliziert zwischenzeitlich eine ambulante Pflegeunterstützung (ihm als Zugehfrau schmackhaft machen) /Essenauf Rädern/Sozialdienst angedeihen lassen kann.
_________________
Herzlichen Gruss
Ihr Achim Jäckel
www.medizin-forum.de
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Berho
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Anmeldungsdatum: 15.07.2008
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 27.08.08, 12:05    Titel: Danke für die Antwort Antworten mit Zitat

Vielen Dank für die Antwort. Oma war bis zur letzten Juliwoche im Krankenhaus. Dann zwei Wochen zu Hause und wird nun wieder in einer anderen Klinik stationär behandel.
Die in meiner Nachricht beschriebene Infektion kommt immer wieder und kann im Moment immer noch nicht gestillt werden.
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Sussanne
Account gesperrt


Anmeldungsdatum: 03.08.2008
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 30.08.08, 09:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, Berho,

es tut mir leid, dass Ihre Großmutter so viele Probleme mit dem Herzschrittmacher hat.
Mir geht es ähnlich. Wie ich an anderer Stelle schon geschrieben habe, bin ich 49 und habe den HSM seit zwei Jahren. Genau so lange habe ich auch die Entzündungen. Bei mir war die Tasche auch voller Eiter. Ca alle zwei Monate muss ich wieder ins Krankenhaus, weil die Entzündung überhand nimmt. Außerdem sind schon mehrfach die Elektroden verrutscht.
Leider wird man auf diese Komplikationen von den Ärzten überhaupt nicht vorbereitet. Erst nachdem die Probleme auftraten, sagten mir die Ärzte, dass so etwas oft vorkommt. Vorher hieß es, man könne mit dem HSM normal weiterleben.
Das ist natürlich völliger Unsinn. Ein HSM beeinträchtigt das Leben so sehr, dass nichts mehr ist wie vorher. Ich musste meinen Beruf aufgeben. Das Schlimmste ist die ständige Müdigkeit und Abgeschlagenheit.
Wenn ich Sie richtig verstanden habe, hat man Ihrer Oma den HSM wieder entfernt.
Hat man ihn danach wieder eingesetzt?
Ich hoffe sehr, dass die Ärzte die Entzündung in den Griff bekommen werden. Manchmal gibt es ja Wunder.
Alles Gute!

Herr Dr. Jaeckel,
ich würde gern wissen, ob man einen HSM explantieren kann. Das würde ich mir so sehr wünschen. Vor dem Implantieren des HSM war ich voll belastbar und gesund. Ich hatte nur unregelmäßigen Herzschlag mit leichter Bradykardie.

Gruß, Susanne
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Berho
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Anmeldungsdatum: 15.07.2008
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 30.08.08, 10:08    Titel: Noch keine Besserung Antworten mit Zitat

Hallo Sussanne,
vielen Dank für Ihren Beitrag. Es ist schon ein Elend wenn man alles so überdenkt.
Es ist ja auch vieles schlecht nachvollziehbar. Schlimm finde ich, das der Arzt bei der Kontrolle im Frühjahr (die "Beule war da schon ca. 2 cm über dem HSM) die Vereiterung nicht erkannt hat. Erst als die Beule immer größer wurde hat man eine OP angeraten.
Bei der OP wurde der HSM entfernt und die Tasche sauber gemacht. Der folgende Verlauf war wie oben beschrieben.
Es wurde dann entschieden, KEINEN HSM wieder einzusetzen sondern die Herzfunktion mit Medikamenten stabil zu halten. Wie auch immer das gehen mag. Die Folge: Oma hat Probleme und ist auch schon gestürzt. Nächste Woche kommt sie wieder mal aus dem Krankenhaus nach Hause. Mal sehen wie lange.
Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall einen guten Arzt und gute Besserung.

Gruß Berho
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Coza
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Anmeldungsdatum: 31.10.2005
Beiträge: 343

BeitragVerfasst am: 30.08.08, 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Susanne!

Einen Herzschrittmacher kann man grundsätzlich explandieren. Allerdings gab es ja irgendwann einen Grund für die Anlage desselben. Lag dieser Grund beispielsweise in einer Eigenherzfrequenz von 20 oder 30 bei av-Block höheren Grades, dann ist der Herzschrittmacher lebensnotwendig. Sicher gibt es auch Patienten, denen ein Pacemaker oder ein AICD sozusagen prophylaktisch eingebaut wurde, dann muß man das entsprechend abwägen.
Letztlich muß jeder Patient selbst entscheiden, ob er eventuelle höhere Risiken ohne Herzschrittmacher eingeht oder die möglichen Nebenwirkungen in Kauf nimmt.

Allerdings kommt eine Müdigkeit und Abgeschlagenheit nicht von einem Herzschrittmacher. Eher vielleicht beispielsweise von einem höher dosierten Betablocker.

Liebe Grüße

Coza
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jaeckel
Administrator


Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 4711
Wohnort: Bad Nauheim

BeitragVerfasst am: 30.08.08, 15:53    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Berho, lieber Coza,

nur, dass Sie sich nicht wundern. Die Nutzerin Sussanne wurde gesperrt. Es handelt sich um einen Fake-Account, der im DMF schon mehrmals Moderatoren mit frei erfundenen Krankengeschichten in die Irre geführt hat. Der Tenor ist immer derselbe: Schlimmste Komplikationen - unfähige Ärzte.
_________________
Herzlichen Gruss
Ihr Achim Jäckel
www.medizin-forum.de
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Coza
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 31.10.2005
Beiträge: 343

BeitragVerfasst am: 30.08.08, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank für die Info.

Liebe Grüße

Coza
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Bully
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Anmeldungsdatum: 09.02.2008
Beiträge: 38

BeitragVerfasst am: 31.08.08, 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

hi,

selber bin ich froh, mir keinen HSM einsetzen zu lassen. Mein Bauchgefühl und danach viele Gespräche mit Ärzten und Profs haben mir gezeigt, daß meine Weigerung richtig war. Erst gibt man mir Medikamente die den Puls und BD dermaßen absenken bei meinem VHF, daß die zwangsläufige Therapie in einen HSM mündete. Nach meinem Nachhaken, der Einkammerschrittmacher würde doch in meinem Fall des vorliegenden VHF keine Besserung zeitigen, wurde flugs umentschieden in HSM mit ICD.
Die Herzklinik Bad Oeynhausen, sagte ebenfalls: bringt nichts in meinem Fall.
Bis jetzt habe ich mit meiner auf meinen Protest hin geänderten Medikation ein gutes Gefühl und Werte!
Also medikamentös kann man schon einiges erreichen. Allerdings bin ich erst 59 Jahre alt!
_________________
Bully
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Coza
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Anmeldungsdatum: 31.10.2005
Beiträge: 343

BeitragVerfasst am: 31.08.08, 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Bully!

Nach einer gewissen antiarrhythmischen Vorbehandlung würde ich es zuerst mit einer Kardioversion versuchen, den Rhythmus wieder in einen Sinusrhythmus umzuwandeln.

Nach meinen Erfahrungen wirken "Altmedikamente" wie Digitoxin oder Verapamil (beides Wirkstoffe) oft besser als hochmoderne Antiarrhythmika und Betablocker. Das kann man natürlich nicht verallgemeinern, Herz ist nicht gleich Herz.

Viele Grüße

Coza
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Bully
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 09.02.2008
Beiträge: 38

BeitragVerfasst am: 31.08.08, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

hi Coza,

ist bei erfolglos verlaufen. siehe auch
http://www.medizin-forum.de/phpbb/viewtopic.php?t=79522
_________________
Bully
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Coza
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Anmeldungsdatum: 31.10.2005
Beiträge: 343

BeitragVerfasst am: 31.08.08, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Bully!

Bei der Grunderkrankung des Herzen ist Digitalis natürlich kontraindiziert. Verapamil und Isoptin ist das gleiche, aber wir sollen ja hier keine Medikamentennamen nennen Winken.

Sicher gibt es Patienten, die von HSM/AICD profitieren. Allerdings würde ich mir einen solchen auch nicht prophylaktisch einbauen lassen.

Ich persönlich kannte einen Patienten, dessen AICD (die Defi-Funktion) aufgrund einer sehr ausgeprägten Kardiomyopathie mit Dekompensationsneigung recht häufig in Aktion trat, was vom Patienten als extrem schrecklich empfunden wurde und auch recht schmerzhaft war. Wenn man sein Leben nur noch in Angst und Schrecken vor der nächsten Defibrillation verbringt, ist das keine akzeptable Lebensqualität mehr.

Das ist natürlich nicht die Regel, aber ein bisher ungelöstes Problem aller implantierten Defis.

Viele Grüße

Coza
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jaeckel
Administrator


Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 4711
Wohnort: Bad Nauheim

BeitragVerfasst am: 31.08.08, 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Allerdings würde ich mir einen solchen auch nicht prophylaktisch einbauen lassen.


Nachher ist aber zu spät. Winken

Zitat:
Implantierbarer Kardioverter-Defibrillator (ICD): Wesentliche Todesursache bei Patienten mit Herzinsuffizienz sind maligne ventrikuläre Herzrhythmusstörungen. Zahlreiche Studien belegen die hohe Effektivität von ICD-Systemen in der Verhinderung des plötzlichen Herztodes gegenüber medikamentösen Therapieverfahren. ICD-Systeme erreichten bei Patienten mit eingeschränkter linksventrikulärer Pumpfunktion (EF unter 35 Prozent) und überlebtem Kammerflimmern oder hämodynamisch wirksamen Ventrikeltachykardien eine um 30 Prozent verminderte Gesamtmortalität im Vergleich zu einer antiarrhythmischen Amiodarontherapie ( 18 ).


Quelle: Deutsches Ärzteblatt.
_________________
Herzlichen Gruss
Ihr Achim Jäckel
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Coza
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Anmeldungsdatum: 31.10.2005
Beiträge: 343

BeitragVerfasst am: 31.08.08, 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Kollege Jaeckel!

Ich habe ja geschrieben, daß einige Patienten davon profitieren, z.B. solche mit überlebten Kammerflimmern.
Das andere Risiko würde ich für mich eingehen. Nicht leben um jeden Preis, sondern nur mit einer entsprechenden Lebensqualität. Aber das ist noch ein offenes philosophisches und ethisches Problem, über welches man unendlich diskutieren könnte. Letztlich muß das jeder für sich selbst entscheiden.
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jaeckel
Administrator


Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 4711
Wohnort: Bad Nauheim

BeitragVerfasst am: 31.08.08, 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Coza,

Coza hat folgendes geschrieben::
Das andere Risiko würde ich für mich eingehen.


mich würde interessieren: Welches "andere Risiko" meinen Sie genau?

Nur zur Vollständigkeit für die Leserschaft anbei mal die Leitlinien zur Implantation von Defibrillatoren herausgegeben vom Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie –Herz-und Kreislaufforschung e.V.. Und damit bei der Leserschaft kein falscher Eindruck entsteht. Niemand implantiert mal vorsorglich so einen Defi, wenn nicht sorgfältige Voruntersuchungen und Befunde vorliegen, die eine sog. medizinische Indikation darstellen. Natürlich wird jeder Patient sorgfältig aufgeklärt. Der Patient hat natürlich das letzte Wort, muss sich aber auch über die weitreichenden Konsequenzen, die eventuell Tod oder Koma bedeuten können, im klaren sein. Lieber Coza, bei Ihnen kann ich das unterstellen. Aber ich verliere hier mehr Worte, weil wir als DMF dauerhaft "weltweit ausstrahlen".
_________________
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