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ich hatte in meinem ganzen Leben noch nie Herzbeschwerden. Leider hat sich das vor ca. 6 Wochen geändert. Immer wieder sekundenlange Aussetzer, Stolperer, Extrasystolen, Arrhythmien, ab und zu Herzrasen mit Beinahe-Ohnmacht, Schwindel, Druckgefühl in der Brust. Fühl mich seit einigen Tagen völlig schlapp. Dass mich das ganze langsam psychisch auslaugt, brauch ich wohl nicht zu erwähnen. Ich hatte vor diesen Symptomen auch nicht besonderen Stress. War schon bei einigen Ärzten. Bis jetzt ohne Befund. Ende August habe ich eine Herzkatheter-Untersuchung. Jedoch hat eine Ärztin vor kurzem beiläufig erwähnt, dass mein EKG "anders aussieht". Ich habe jetzt noch mal die Befunde rausgekramt und nachgesehen.
Hier mal mein Ruhe-EKG-Befund vom 10.6.:
Sinusrhythmus 96/min (ich war wohl aufgeregt), Normaltyp, PQ-Zeit 0,16, reguläre R-Progression, flaches T in II, III, V5, V6
Befund vom 11.7.:
Sinustachykardie 121/min (ich bin spätabends sehr zügig in die Klinik gegangen und kam auch schnell dran), Steiltyp, PQ-Zeit 0,12, QRS 0,08 sec, regelrechte R-Progression, präterminal neg. T in II, III, aVF, V5, V6
Zu meiner Person: 25 Jahre, männlich, 175 cm, 75 kg. 10 Zigaretten / Tag. Keine Allergien, keine Erkrankungen, keine Medikamente (nur seit ca. 2 Wochen ab und zu mal Baldrian-Tropfen...).
Untersuchungen: Dutzende Ruhe-EKGs und Blutbefunde, Lungen-CT, Lungenröntgen, 24 h-EKG. Alles ohne Befund. Jedoch hat ein Mal eine Ärztin beim Abhören "live" den arrythmischen Herzschlag gehört, das EKG kurz darauf war jedoch wieder in Ordnung. Es ist wie verhext.
Vielleicht sollte ich erwähnen, dass mein Rücken seit Monaten/Jahren eine ziemliche Baustelle ist (Büromensch, kein Sport...). Bin ziemlich stark verspannt (Brust/Schulterbereich) und habe öfters Rückenschmerzen (ca. 1x/Woche) vor allem auf Brusthöhe und im Bereich der Hüfte.
Mein Arzt hat mir vorerst empfohlen, Stress so gut wie möglich zu meiden, zur Sicherheit keine langen Spaziergänge zu machen und Magnesium zu nehmen (obwohl laut Blutbefunden kein Mangel vorliegt).
Mich würde vor allem interessieren, ob dieses "präterminal neg. T in II, III, aVF, V5, V6" quasi "normal" ist? Und was bedeutet das überhaupt? Oder könnte das mit dem Abstand von einem Monat zum ersten Befund doch einen Hinweis darauf liefern, dass etwas nicht stimmt? Ich wäre wirklich heilfroh wenns psychische Ursachen hat...
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