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Symptome passen nicht zusammen
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Dilbert
Interessierter


Anmeldungsdatum: 02.06.2008
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 02.06.08, 20:26    Titel: Symptome passen nicht zusammen Antworten mit Zitat

Guten Tag,

ich habe seit ca 2,5 Jahren erhebliche Beschwerden und finde nicht die Ursache. Daher beschreibe ich einfach mal die Symptome und was bereits untersucht worden ist - vielleicht hat hier ja jemand eine Idee und kann mir weiterhelfen.

Zu mir:
- 23 Jahre
- männlich
- 1,85m
- 62 kg (früher 68kg)
- Nichtraucher

Symptome
- fast immer sehr schlechte Verdauung:
    - Druckgefühl im Magen nach dem Essen
    - gelegentlich Magen- und Sodbrennen
    - Blähungen
    - Magen- und Darmgrummeln und -blubbern
    - fast immer weicher oder breiiger Stuhl
    - selten Durchfall
    - gelegentlich leichte Schmerzen im Unterbauch (eher links)
    - Unterbauch ist häufig aufgebläht

- Gewichtsverlust (von 68 auf 62 kg)
- ständig Hunger und Appetit
- komme morgens nicht in Schwung und bin abends früh müde
- Schlappheit / Energielosigkeit


Was bislang untersucht wurde:
Vor 2,5 Jahren wurde überprüft, ob eine Lactoseintoleranz vorliegt. Der Messwert lag laut dem Arzt genau auf der Grenze. Ich beobachte auch eine schlechte Verträglichkeit von (vor allem kalter) Milch und Milchprodukten. Daher ernähre ich mich entsprechend. Das bedeutet allerdings nicht, dass ich ganz lactosefrei lebe, da ich eigentlich kleine Mengen relativ problmelos vertrage und lediglich beim Verzehr von Milch, Joghurt, Quark o.ä. sofort Probleme bekomme.
Außerdem wurde eine Magenspiegelung gemacht. Ergebnis: Leichte Magenschleimhautentzündung. Einige Blutwerte wurden untersucht. (Keine Ahnung mehr welche)


Weniger später bin ich umgezogen, alle weiteren Untersuchungen wurden also von anderen Ärzten gemacht.

Vor ca. einem halben Jahr wurde eine Darmspiegelung gemacht, da der Verdacht auf Morbus Crohn geäußert worden war. Untersuchung inkl. Probenentnahme ergebnislos.

Eine Stuhluntersuchung wurde durchgeführt (Pancreas irgendwas wurde untersucht). Kein Ergebnis.

Blutwerte wurden untersucht. Auffällige Werte:
    - Harnsäure (7,5 mg/dl [<7])
    - Creatinin (1,23 mg/dl [<1,2])
    - Albumin (67,1% [55,5 - 63,5)
    - a1-Globulin (4,7% [4,8 - 7,8])
    - a2-Globulin (7,7% [9,7 - 14,5])
    - b-Globulin (13,1% [8,9 - 14,9])

Mein "Hausarzt" sagte mir, ich tränke zu wenig und hätte außerdem scheinbar Gelenkprobleme (oder so ähnlich). Habe ich aber bislang nicht bemerkt.
Dann sagte er mir, ich "müsse dann eben mit den Beschwerden leben". Ich bin innerlich vom Stuhl gefallen - aber das nur nebenbei.

Nochmalige Magenspiegelung bei einem Gastroenterologen. Ergebnis: Leichte Magenschleimhautentzündung. Außerdem habe ich wohl Probleme mit der "Abdichtung" des Magens gegenüber der Speiseröhre durch das Zwerchfell. (Oder so ähnlich) Daher habe ich ein Medikament mit dem Wirkstoff Omeprazol probeweise bekommen. Das habe ich mir jetzt wieder verschreiben lassen, um auf das Sodbrennen ggf. reagieren zu können.
Die Magenspiegelung diente auch, um zu überprüfen, ob eine Sprue vorliegt. Eine Sprue wurde aber nicht festgestellt.

Der untersuchende Arzt hat auch Blutwerte untersucht und dabei einen erhöhten TSH-Wert festgestellt. Daraufhin hat er mich zurück zum "Hausarzt" geschickt, der solle der Sache mal nachgehen.
Nochmalige Blutuntersuchung, TSH-Wert immer noch erhöht (>10). Also wurde ich jüngst zum Nuklearmediziner geschickt. (Die Hormonwerte waren aber wohl in Ordnung)

Der hat eine Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert und mir ein Medikament mit Wirkstoff Levothyroxin-Natrium mitgegeben. Davon nehme ich jetzt seit 3 Wochen jeden Morgen 75µg ein.
Heute war ich noch einmal bei meinem "Hausarzt", um zu schauen, wie sich die Hormongabe auf den TSH- und die übrigen Werte auswirkt. Dieser sagte mir dann, ich habe eine Schilddrüsenentzündung (Hashimoto-Thyreoiditis), ich könne das ja mal im Internet nachschauen.

Meine Frage, wie denn beschleunigte Verdauung zu einer Schilddrüsenunterfunktion bzw. Schilddrüsenentzündung passen würde, wurde weder vom Nuklearmediziner noch vom "Hausarzt" beantwortet.


Wie muss ich denn diese Schilddrüsenwerte einordnen? Stimmt das, was mir da gesagt wurde? Wie passt das mit dem Rest zusammen - oder hat es damit überhaupt nichts zu tun?

So langsam weiß ich nicht mehr weiter und bin es auch leid, ständig zu Ärzten zu rennen, die sich scheinbar auch nicht wirklich Zeit nehmen und Mühe geben, den Ursachen auf die Schliche zu kommen. Es ist extrem frustrierend.

Vielleicht weiß hier ja jemand Rat. Man kann sich vorstellen, dass ich für jeden Beitrag sehr dankbar bin Smilie

Vielen Dank fürs Lesen,
Dilbert


Zuletzt bearbeitet von Dilbert am 03.06.08, 11:13, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Renate02
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 28.04.2008
Beiträge: 1094

BeitragVerfasst am: 03.06.08, 09:30    Titel: Antworten mit Zitat

Normalerweise führt eine Schilddrüsenunterfunktion zu einer Gewichtszunahme - wobei ich auch wegen starker Durchfallneigung zum Arzt ging und meine Verdauung seit Beginn der Einnahme von L-Thyroxin-Natrium wieder normal ist.

Sodbrennen hat nichts mit der Schilddrüse zu tun, aber über Omeprazol hört man eigentlich nur Gutes (bin selber nicht betroffen, aber mein Mann).

Es kann Monate dauern, bis die korrekte Dosis von L-Thyroxin eingestellt ist (geht nur durch Ausprobieren). Schau Mal, ob Deine Probleme dann weg sind. Wenn nicht, sag's Deinem Arzt (gegebenenfalls suchst Du Dir einen neuen) und lass weitere Untersuchungen. Selbst mir als medizinischem Laien fallen mehrere Sachen ein, auf die Deine Symptome passen könnten.
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Susi62
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 18.03.2006
Beiträge: 371
Wohnort: Bielefeld

BeitragVerfasst am: 03.06.08, 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo
Sehr glücklich
Wenn ein Hashi diagnostiziert wurde (bin selber betroffen) kann es schon sein das eine beginnende Unterfunktion erst mit einer Überfunktion einhergeht.
Das würde auch die Gewichtsabnahme erklären.
Um die Schilddrüsenhormone korrekt einzustellen bedarf es einiger Zeit da der Körper erst verzögert auf die oral genommenen Hormone reagiert.
Man spricht von ca. 6-8 Wochen.
Dann sollte auch eine erneute Blutuntersuchung angestrebt werden um zu prüfen das die Hormonmenge ausreicht oder gar zu viel ist.
Man braucht in manchen Fällen wirklich lange Geduld bis alles richtig eingestellt ist Mit den Augen rollen
Habe damit schon meine Erfahrung : von 50 yg auf 100 dann auf 150 und rurück auf 125-er L-Thyrox....yg.
Wünsche dir alles Gute
Susi62
_________________
Diagnose 11.2005 - invasiv duktales CA ,ca. 1,5 cm ,G3
Brusterhaltende OP Dez. 2006
nochmalige OP Jan. 2006 nach Diagnose Wächterlymphkotenbefall - 10 Lymphknoten wurden entfernt
6 x Chemo TAC bis Mai 2006
36 x Bestrahlung bis Juli 2006
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Ralf Tillenburg
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 11295
Wohnort: Raum Düsseldorf

BeitragVerfasst am: 03.06.08, 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Dilbert,

posten Sie doch bitte alle Blutwerte!

Siehe hier: http://www.medizin-forum.de/phpbb/viewtopic.php?t=56208&sid=08ca4bec1f357cfa7d0845fdb011c2bc

Susi62 hat folgendes geschrieben::
...beginnende Unterfunktion erst mit einer Überfunktion einhergeht.
Das würde auch die Gewichtsabnahme erklären.


Zu diesem Fall hier passt das aber nicht.
_________________
Alles Gute
Ralf Tillenburg
Arzt für Allgemeinmedizin
www.praxis-tillenburg.de
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Susi62
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 18.03.2006
Beiträge: 371
Wohnort: Bielefeld

BeitragVerfasst am: 04.06.08, 08:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Herr Tillenburg

Könnten sie mir bitte erklären warum es nicht passt.Liegt es daran das der TSH-Wert eine deutliche Unterfunktion anzeigt oder weil die anderen geschilderten Symtome nicht zu diesem Bild passen ?
Da ich selber betroffen bin würde mich das sehr interessieren Winken

( Neugierig bin .... Sehr glücklich )

Vielen Dank
Susi62
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Dilbert
Interessierter


Anmeldungsdatum: 02.06.2008
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 04.06.08, 09:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ersteinmal vielen Dank für die Antworten!

@Susi:
Ich denke mal, das passt nicht, weil es zeitlich eine so große Überschneidung gibt. Also die Symptome der Überfunktion liegen gleichzeitig (und über einen langen Zeitraum) mit denen einer Unterfunktion vor.


Ich habe mir soeben alle dem "Hausarzt" vorliegenden Werte abgeholt:


11.05.07

    Leukozyten 4,4 /nl (4,0 - 9,0)
    Erythrozyten 5,2 /pl (4,5 - 6,0)
    Hömoglobin 15,4 g/dl (13,5 - 18,0)
    Hämatokrit 46% (39 - 55)
    MCV 89,1 fl (82,0 - 96,0)
    MCH 29,8 pg (27,0 - 33,0)
    MCHC 33,5 g/dl (32,0 - 37,0)
    Thrombozyten 194 /nl (150 - 400)
    Natrium 144 mmol/l (135 - 150)
    Kalium 5,3 mmol/l (3,6 - 5,4)
    Calcium 2,57 mmol/l (2,1 - 2,7)
    Cholesterin 152 mg/dl (< 200)
    Triglyceride 91 mg/dl (50 - 200)
    Glucose 55 mg/ (50 - 100)
    Bilirubin gesamt 1,0 mg/dl (< 1,0)
    GOT (ASAT) 24 U/l (10 - 50)
    GPT (ALAT) 21 U/l (< 50)
    gGT 19 U/l (< 66)
    Alkalische Phosphate 94 U/l (40 - 129)
    LDH 177 U/l (135 - 255)
    Harnsäure 7,5 mg/dl (< 7)
    Harnstoff 24 mg/dl (< 50)
    Creatinin 1,23 mg/dl (< 1,2)
    Eisen 142 ug/dl (80 - 150)
    Gesamteiweiss 7,8 g/dl (6,1 - 8,1)
    Albumin 67,1% (55,5 - 63,5)
    a1-Globulin 4,7% (4,8 - 7,8 )
    a2-Globulin 7,7% (9,7 - 14,5)
    b-Globulin 7,4% (7,8 - 12,6)
    g-Globulin 13,1% (8,9 - 14,9)


28.04.08

    TSH 7,60 mU/l (0,27 - 4,20)
    FT3 3,5 pg/ml (2,3 - 4,2)
    FT4 1,0 ng/dl (0,89 - 1,76)


09.05.08
Inspektion Palpation:
Struma diffusa Grad 1 in orthotoper Lage palpieren. Pulsfrequenz: 90/min
Sonographie:
Sonographisch kleine echoarme Läsion im rechten mittleren Schilddrüsenlappen mit 4x5mm x 6mm Durchmesser bei ansonsten unauffälligem Schilddrüsenparenchymreflexmuster der kleinen rechtsbetonten Schilddrüsenanlage. Schilddrüsenvolumen: 5,5ml
Szintigraphie:
Szintigraphisch kräftige rechtsbetont homogene Aktivitätsbelegung über beiden Schilddrüsenlappen. Der Schilddrüenuptake liegt mit 2,0% der injizierten Aktivität an der Oberennormwertgrenze von 2,0%.
Hormonwertbestimmung:

    FT3 5,59 pmol/l (3,38 - 6,4)
    FT4 11,5 pmol/l (11,6 - 21,9)
    b-TSH 6,28 mlU/l (0,3 - 3,6)
    s-TSH 63,9 mlU/l (< 25)
    MAK 1,55 lU/ml (1 - 16)
    TAK 66,59 lU/ml (5 - 100)
    TRAK <0,3 lU/l (bis 1)

Beurteilung:
T4-Hypothyreose mit deutlich stimulierbarem TRH-Test bei Zustand nach Thyreoiditis Hashimoto. Ich empfehle die Einleitung einer Substitutionstherapie mit 75 Gamma T4/die mit erneuter Hormonwerte Kontrolle in vier Wochen.


02.06.08

    TSH 2,51 mu/l (0,27 - 4,20)
    FT3 3,4 pg/ml (2,3 - 4,2)
    FT4 1,4 ng/dl (0,89 - 1,76)
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Ralf Tillenburg
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Anmeldungsdatum: 15.09.2004
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BeitragVerfasst am: 04.06.08, 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

Susi62 hat folgendes geschrieben::
Könnten sie mir bitte erklären warum es nicht passt.Liegt es daran das der TSH-Wert eine deutliche Unterfunktion anzeigt oder weil die anderen geschilderten Symtome nicht zu diesem Bild passen ?
Da ich selber betroffen bin würde mich das sehr interessieren Winken


Liebe Susi,

vorab: ich kann nur aus der Ferne beurteilen, das ist natürlich schwerer, als wenn man den Patienten vor sich sieht.

Einige Befunde und auch Aussagen passen nicht zusammen, daher würde ich eher davon ausgehen, dass hier verschiedene Dinge vorliegen.

TSH größer 10 passt z. B. nicht zu Gewichtsabnahme und breiigem Stuhl.
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Ralf Tillenburg
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Ralf Tillenburg
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Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 11295
Wohnort: Raum Düsseldorf

BeitragVerfasst am: 04.06.08, 20:01    Titel: Re: Symptome passen nicht zusammen Antworten mit Zitat

Hallo,

zunächst mal einige Anmerkungen.

Dilbert hat folgendes geschrieben::
Das bedeutet allerdings nicht, dass ich ganz lactosefrei lebe, da ich eigentlich kleine Mengen relativ problmelos vertrage


Das ist eben die Frage. Sie schreiben doch von weichem Stuhl, der Sie stört.

Dilbert hat folgendes geschrieben::
Vor ca. einem halben Jahr wurde eine Darmspiegelung gemacht, da der Verdacht auf Morbus Crohn geäußert worden war. Untersuchung inkl. Probenentnahme ergebnislos.

Eine Stuhluntersuchung wurde durchgeführt (Pancreas irgendwas wurde untersucht). Kein Ergebnis.


Das gibt es nicht. Es gibt immer ein Ergebnis. Sie meinten vermutlich, dass die besuchte Erkrankung nicht bestätigt wurde. Winken

Dilbert hat folgendes geschrieben::
Mein "Hausarzt" sagte mir, ich tränke zu wenig und hätte außerdem scheinbar Gelenkprobleme (oder so ähnlich).


Nö. Ein erhöhtes Kreatinin in Ihrem Alter ist abklärungsbedürftig. Es muss zwar keine Erkrankung dahinter stecken, könnte aber. Was hatten Sie früher für Werte diesbezüglich?

Dilbert hat folgendes geschrieben::
Dieser sagte mir dann, ich habe eine Schilddrüsenentzündung (Hashimoto-Thyreoiditis), ich könne das ja mal im Internet nachschauen.


Da steht für mich noch ein Fragezeichen hinter. Die Antikörper waren immerhin alle im Normbereich, jedenfalls die, die Sie hier veröffentlicht haben.

Dilbert hat folgendes geschrieben::
Meine Frage, wie denn beschleunigte Verdauung zu einer Schilddrüsenunterfunktion bzw. Schilddrüsenentzündung passen würde, wurde weder vom Nuklearmediziner noch vom "Hausarzt" beantwortet.


Kann man damit auch nicht erklären. Da dürfte eine andere Ursache dahinter stecken.

Dilbert hat folgendes geschrieben::
So langsam weiß ich nicht mehr weiter und bin es auch leid, ständig zu Ärzten zu rennen, die sich scheinbar auch nicht wirklich Zeit nehmen und Mühe geben, den Ursachen auf die Schliche zu kommen. Es ist extrem frustrierend.


Ihren Frust kann ich zwar verstehen, Ihr Urteil über die Ärzte aber nicht. Immerhin ist bei Ihnen ja schon einiges untersucht worden, um die möglichen ursachen zu finden. Es ist eben manchmal sehr schwer, Krankheiten zu finden.
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Dilbert
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Anmeldungsdatum: 02.06.2008
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 04.06.08, 22:10    Titel: Re: Symptome passen nicht zusammen Antworten mit Zitat

Vielen Dank für die schnelle Antwort!

Ralf Tillenburg hat folgendes geschrieben::

Nö. Ein erhöhtes Kreatinin in Ihrem Alter ist abklärungsbedürftig. Es muss zwar keine Erkrankung dahinter stecken, könnte aber. Was hatten Sie früher für Werte diesbezüglich?

Hmm... kann mich nicht erinnern, dass das früher mal auffällig gewesen wäre. Ich kann Ihnen aber leider nicht genau sagen, wie die Werte waren, da ich sie nicht habe. In welche Richtung sollte man da Ihres Erachtens denn zunächst prüfen?

Zitat:

Dilbert hat folgendes geschrieben::
Dieser sagte mir dann, ich habe eine Schilddrüsenentzündung (Hashimoto-Thyreoiditis), ich könne das ja mal im Internet nachschauen.


Da steht für mich noch ein Fragezeichen hinter. Die Antikörper waren immerhin alle im Normbereich, jedenfalls die, die Sie hier veröffentlicht haben.

Ich habe alles veröffentlicht, was mir momentan vorliegt. Ich habe in zwei Wochen nochmal einen Termin beim Gastroenterologen. Von diesem werde ich mir auch noch mal alles geben lassen, was er über mich gesammelt hat.
Hmm, aber die Schilddrüsenunterfunktion aufgrund der TSH-Werte zu diagnostizieren ist doch erstmal nicht verkehrt, oder?
Ich habe auf Ihrer Internetseite gelesen, dass TSH < 4,5 ein "gesunder" Wert ist - bislang war ich auch (wegen diverser Internetseiten) in dem Glauben, ein Wert < 2 sei besser. Gut, dass ich Ihre Seite besucht habe Smilie

Zitat:

Dilbert hat folgendes geschrieben::
Meine Frage, wie denn beschleunigte Verdauung zu einer Schilddrüsenunterfunktion bzw. Schilddrüsenentzündung passen würde, wurde weder vom Nuklearmediziner noch vom "Hausarzt" beantwortet.


Kann man damit auch nicht erklären. Da dürfte eine andere Ursache dahinter stecken.

Da werden Sie vermutlich recht haben. Dummerweise sind diese Symptome nicht sehr spezifisch. Da bleibt mir wohl nur, konsequent weiter auszuschließen.

Zitat:

Ihren Frust kann ich zwar verstehen, Ihr Urteil über die Ärzte aber nicht. Immerhin ist bei Ihnen ja schon einiges untersucht worden, um die möglichen ursachen zu finden. Es ist eben manchmal sehr schwer, Krankheiten zu finden.

Ja, da haben Sie schon recht. Es gibt nur nunmal, wie in jeder anderen Berufsgruppe auch, gute und schlechte Leute. Mein momentaner "Hausarzt" hat mich bislang nicht so überzeugt, ich sollte vielleicht einfach konsequent sein und wechseln.
Der Gastroenterologe beispielsweise wirkte auf mich hingegen recht gut (Sofern man das als Laie beurteilen kann) - deshalb werde ich mich auch nochmal an ihn wenden.
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Ralf Tillenburg
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 11295
Wohnort: Raum Düsseldorf

BeitragVerfasst am: 05.06.08, 19:54    Titel: Re: Symptome passen nicht zusammen Antworten mit Zitat

Hallo,

Dilbert hat folgendes geschrieben::
Hmm... kann mich nicht erinnern, dass das früher mal auffällig gewesen wäre. Ich kann Ihnen aber leider nicht genau sagen, wie die Werte waren, da ich sie nicht habe. In welche Richtung sollte man da Ihres Erachtens denn zunächst prüfen?


Meine Frage zielt auf folgendes: Wenn sie schon immer solche Kreatininwerte hatten, dürfte das bei Ihnen einfach der Normalfall sein. hatten Sie früher deutlich bessere Werte, z. B. 0,6, wäre dies ein Zeichen für eine Nierenkrankheit. Erste Maßnahme: Urinstatus und Sediment (im Labor, nicht mit Teststreifen!).


Dilbert hat folgendes geschrieben::
Hmm, aber die Schilddrüsenunterfunktion aufgrund der TSH-Werte zu diagnostizieren ist doch erstmal nicht verkehrt, oder?


Ja, das ist korrekt. Und wahrscheinlich ist es auch eine Autoimmunerkrankung, trotz negativer Antikörper. Aber eben nicht 100% sicher.

Dilbert hat folgendes geschrieben::
Ich habe auf Ihrer Internetseite gelesen, dass TSH < 4,5 ein "gesunder" Wert ist - bislang war ich auch (wegen diverser Internetseiten) in dem Glauben, ein Wert < 2 sei besser. Gut, dass ich Ihre Seite besucht habe Smilie


Naja, mir geht es nicht darum, Recht zu haben. Aber ich habe etwas dagegen, wenn Patienten einseitig informiert werden und Dinge als gesichert behauptet werden, wenn das noch gar nicht so ist. Tatsache ist, dass es derzeit wissenschaftlich zwei Meinungen zu dem Thema gibt. Wer letztlich Recht hat, ist noch völlig unklar. Meine dort vertretene Meinung geht analog zur Meinung der Endokrinologie der Uni Düsseldorf.

Außerdem sollte man nicht nach Blutwerten therapieren, sondern nach Beschwerden des Patienten.

Dilbert hat folgendes geschrieben::
Mein momentaner "Hausarzt" hat mich bislang nicht so überzeugt, ich sollte vielleicht einfach konsequent sein und wechseln.


Basis jeder Arzt-Patieten-Beziehung ist das Vertrauen. Wenn Sie das nicht haben, ist ein Wechsel wirklich sinnvoll.
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Ralf Tillenburg
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Dilbert
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Anmeldungsdatum: 02.06.2008
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 17.06.08, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

vielen Dank für die Antwort.

Ich habe jetzt noch weitere Blutwerte und außerdem das Ergebnis der Stuhluntersuchung eingeholt:


    Pankreatische Elastase i.Stuhl > 500 µg/g (>200)
    Salmonellen nicht nachgewiesen
    Shigellen nicht nachgewiesen
    Campylobacter nicht nachgewiesen
    Yersinien nicht nachgewiesen


Blutuntersuchung von 03.2008

    Leukozyten 4,8 /nl [4,0 - 10,0]
    Erythrozyten 5,3 /pl [4,4 - 5,9]
    Hämoglobin 15.9 g/dl [14,0 - 18,0]
    Hämatokrit 45 % [42 - 52]
    MCV (mittl. Zellvolumen) 86 fl [82 - 98]
    MCH (Hb/Ery) 30 pg [27 - 33]
    MCHC (Hb/ges.Ery-Vol.) 35 g/dl [31 - 36]
    RDW (Ery-Verteilungsbreite) 12,1 % [11,6 - 16]
    Thrombozyten 193 /nl [140 - 400]
    Neutrophile 41 % [25 - 65]
    Lymphozyten 44 % [20 - 45]
    Monozyten 10 % [bis 14]
    Eosinophile 4 % [bis 5]
    Basophile 1 % [bis 1]
    Eisen 134 µg/dl [53 - 167]
    Blutzucker venös nüchtern 67 mg/dl [55 - 110]
    Cholesterin 170 mg/dl [bis 200]
    Triglyceride 110 mg/dl [bis 200]
    Kreatinin i.S. 1,2 mg/dl [bis 1,4]
    GFR (MDRD-Formel) >90 ml/min [>90]
    Harnstoff 34 mg/dl [<50]
    Harnsäure 6,0 mg/dl [bis 7,0]
    Gesamteiweiß 8,1 g/dl [6,4 - 8,3]
    Albumin 67,3 % [58,0 - 70,0]
    Alpha-1-Globulin 2,5 % [1,5 -4,0]
    Alpha-2-Globulin 5,8 % [5,0 - 10,0]
    Beta-Globulin 9,5 % [8,0 - 13,0]
    Gamma-Globulin 14,9 % [10,0 - 19,0]
    Bilirubin gesamt 1,0 mg/dl [bis 1,1]
    GOT (AST) 37 U/l [bis 50]
    GPT (ALT) 60 U/l [bis 50]
    GGT 31 U/l [bis 60]
    AP alkalische Phosphatase 94 U/l [40 - 130]
    Lipase 27 U/l [bis 65]
    CRP C-reaktives Protein negativ [negativ]
    Natrium 145 mmol/l [135 - 148]
    Kalium 5,0 mmol/l [3,5 - 5,5]
    Calcium 2,7 mmol/l [2,1 - 2,6]
    TSH-basal 15,05 µlU/ml [0,27 - 4,2]
    lgA 261 mg/dl [70 - 400]
    lgG 1220 mg/dl [700 - 1600]
    [b] lgM 49 mg/dl [40 - 230]


Der TSH-Wert ist ja mittlerweile eingepegelt (wie in den vorherigen Beiträgen beschrieben).
Der Gastroenterologe meinte, man könnte noch eine Dünndarmdarstellung nach Sellink machen (nach vorheriger Absprache mit dem Nuklearmed.), um nochmal im Hinblick auf Morbus Crohn zu untersuchen. Seines Erachtens reicht nämlich eine Biopsie (die bei der Darmspiegelung bei einem anderen Gastroent. gemacht worden ist) nicht aus, um M.C. auszuschließen.
Ansonsten weiß er nicht weiter...


Ich hab versucht mittels der roten Farbe die Lesbarkeit zu verbessern... Kann man mit BBCode auch Tabellen erstellen?

Grüße,
Dilbert
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Ralf Tillenburg
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 11295
Wohnort: Raum Düsseldorf

BeitragVerfasst am: 18.06.08, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

Dilbert hat folgendes geschrieben::
Ich hab versucht mittels der roten Farbe die Lesbarkeit zu verbessern... Kann man mit BBCode auch Tabellen erstellen?


Ja, danke, das macht es wirklich leichter lesbar. Tabellen gehen in diesem Forum leider nicht.

Zitat:
Seines Erachtens reicht nämlich eine Biopsie (die bei der Darmspiegelung bei einem anderen Gastroent. gemacht worden ist) nicht aus, um M.C. auszuschließen.


Das sehe ich genauso. Eine negative Biopsie schließt einen Crohn nicht aus.

Wurde denn mal Ultraschall des Bauches gemacht?

Wegen des erhöhten Calzium würde ich einmal das Parathormon bestimmen. Ein Urinstatus und Sediment hielte ich auch für sinnvoll.
_________________
Alles Gute
Ralf Tillenburg
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Dilbert
Interessierter


Anmeldungsdatum: 02.06.2008
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 23.06.08, 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für die Antwort.

Ja, Ultraschall des Bauchs wurde gemacht.

Noch eine Frage:
Ich las, dass mit einer Hashimoto-Th. bisweilen eine
Nebennierenrindeninsuffizienz einhergeht. Mein Hausarzt sagte mir auf Nachfrage, dass meine Blutwerte dagegen sprächen. Ich bin mir da nach dem Studium der entsprechenden Wikipediaseite aber gar nicht mehr so sicher. Dort heißt es
"Bei den sekundären Formen ist sowohl Cortisol wie auch ACTH erniedrigt. Der Natrium- und Kalium-Haushalt ist weniger betroffen"
So wie ich das sehe, sind weder Cortisol oder ACTH bislang bestimmt worden - oder verstecken sich diese Werte hinter irgendwelchen Abkürzungen?

Da diese Krankheit tödlich verlaufen kann, bin ich in Sorge. Wie ist Ihre Meinung dazu?

Vielen Dank,
Dilbert
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Ralf Tillenburg
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 11295
Wohnort: Raum Düsseldorf

BeitragVerfasst am: 24.06.08, 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

Dilbert hat folgendes geschrieben::
Ja, Ultraschall des Bauchs wurde gemacht.


Wie waren denn Nieren und Nebennieren?

Dilbert hat folgendes geschrieben::
Ich las, dass mit einer Hashimoto-Th. bisweilen eine
Nebennierenrindeninsuffizienz einhergeht.


Sie meinen vielleicht das "Autoimmune Polyglanduläre Syndrom Typ 2" (APS2, oder auch PGAS2). Dies ist ein Syndrom mit Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, der Nebenniere und der Bauchspeicheldrüse. Dann müssten Sie nebenbei eben eine Unterfunktion der Nebenniere und einen Diabetes mellitus Typ 1 haben. Ihr niedriger Blutzucker spricht gegen das Vollbild des APS2.

Andererseits treten diese Autoimmunerkrankungen nicht unbedingt gleichzeitig auf, und grundsätzlich gilt sowieso, dass man leichter eine zweite Autoimmunerkrankung bekommt, wenn man bereits eine hat.

Dilbert hat folgendes geschrieben::
Mein Hausarzt sagte mir auf Nachfrage, dass meine Blutwerte dagegen sprächen.


Da bin ich anderer Meinung. Einige Ihrer Blutwerte könnte man schon in die Richtung beginnende Nebennierenunterfunktion interpretieren, insbesondere:

Dilbert hat folgendes geschrieben::
Neutrophile 41 % [25 - 65]
Lymphozyten 44 % [20 - 45]
Eosinophile 4 % [bis 5]
Kalium 5,3 mmol/l [3,5 - 5,5]


Eine Schwäche der Nebennieren kann eine Lymphozytose (zu viele Lymph.)und eine Neutropenie (zu wenig Neutroph.) , ferner eine Eosinophilie (zu viele) machen, ferner würde das Kalium steigen. Eine gewisse Tendenz haben die og. Werte also schon. Das ist aber kein Beweis.
Diese Nebenniereninsuffizienz wäre dann aber primär, nicht sekundär.
Ihre Symptome würden teilweise passen, vor allem die von Ihnen geklagte Schwäche und Müdigkeit. Was fehlt, ist z. B. eine Braunverfärbung der Haut an manchen Stellen.

Wie dem auch sei, da es nicht auszuschließen ist, sollten Sie es abklären lassen.

Dilbert hat folgendes geschrieben::
Da diese Krankheit tödlich verlaufen kann, bin ich in Sorge.


Das tut sie aber nur sehr selten.
_________________
Alles Gute
Ralf Tillenburg
Arzt für Allgemeinmedizin
www.praxis-tillenburg.de
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Dilbert
Interessierter


Anmeldungsdatum: 02.06.2008
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 25.06.08, 09:22    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank für die schnelle Antwort.

Ich weiß nicht mehr, wie Nieren und Nebennieren sich beim Ultraschall darstellten - er liegt schon einige Zeit zurück. Aber es war wohl alles unauffällig.

Da ich mit meinem Hausarzt unzufrieden bin, werde ich wohl mal einen anderen Allgemeinmediziner aufsuchen, um die von Ihnen vorgeschlagenen Untersuchungen durchführen zu lassen. Kann ich als Kassenpatient innerhalb eines Quartals eigentlich den "Hausarzt" wechseln, ohne dass nocheinmal 10€ Praxisgebühr fällig werden?

Eine braunverfärbung der Haut kann ich nicht beobachten.

Mir wurde empfohlen, dem Gebiet der Psychosomatik Beachtung zu schenken. Nun habe ich soeben mal eine Ärztin angerufen, die mir sagte, ich müsste vermutlich ca ein Jahr auf den Beginn einer etwaigen Behandlung/Beratung warten.
Das finde ich schon immens. Ist das üblich? Was denken Sie über eine solche Behandlung in meinem Fall?

Vielen Dank,
Dilbert
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