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Hallo,
folgendes Problem. letztes Wochenende kam ich nach Hause, alles wunderbar, auf dem Weg ins Bett brachen mir dann halb die Beine Weg, ich legte mich hin und bekam über Nach Schmerzen im Bein und hohes Fieber. 2 Tage später, ohne Besserung bin ich ins Krankenhaus gefahren. Dort redete nicht wirklich mal jemand mit mir über meine Probleme hing mich an einen Tropf mit Schmerzmittel, danach mit Kochsalzösung, ich hab mir die Seele aus dem Lieb geschwitzt und man verschrieb mir Penicilin. Das hab ich artig durchgenommen, Fieber weg, Schmerzen fast weg. Die anfänglichen Beinschmerzen wichen gigantischen Halsschmerzen verstärkt durch Aphten im Rachen. Man schickte mich halt nach Hause, und der HNO las sich am nähsten Tag die Werte durch und meinte, er wäre ja kein Internist, aber die wären schon nicht normal. Und das EKG wäre für einen 28-jährigen auch nicht toll. Der Bauchspeicheldrüsenwert war wohl sehr erhöht und der Leberwert ein wenig. Ausserdem hatte ich zu wenig getrunken. Dazu sage ich dass ich wirklich nicht viel Alkohol trinke und die Werte kurz nach Einlieferung gemessen wurden.
Heute morgen wurde mir erneut Blut und Urin abgenommen, die Ergebnisse kommen erst m Montag, das macht mich wahnsinnig Kann dieser erhöhte Wert mit meinen heftigen Halsschmerzen und Aphten zusammenhängen, die ich zu dem Zeitpunkt hatte?
lg
stefan
ehrlich gesagt, ich weiß nicht so recht, was ich von Ihrer Frage halten soll.
Möchten Sie nur einmal Ihren Frust loswerden (ist völlig ok), oder haben Sie konkrete Fragen?
Grundsätzlich: es kann!
In Ihrem konkreten Fall gäbe es sogar noch eine konkretere Möglichkeit, die hätte aber der HNO eigentlich erkennen müssen.
Zitat:
Bauchspeicheldrüsenwert
Welchen meinen Sie? Es gibt mehrere. Falls Sie die Amylase meinen, so ist die nicht spezifisch für die Bauchspeicheldrüse, sonder kann auch Veränderungen anderer Speicheldrüsen, z. B. im Mund, anzeigen. Dann besteht möglicherweise auch ein Zusammenhang zu den "Halsschmerzen".
Aber einige andere Formulierungen machen es mir fast unmöglich, konkret zu antworten.
Zitat:
und der HNO las sich am nähsten Tag die Werte durch und meinte, er wäre ja kein Internist, aber die wären schon nicht normal.
Grundsätzlich sollte der HNO-Arzt nur dann dazu Stellung nehmen, wenn er Ihnen konkret helfen kann. Einfach nur in den Raum werfen, dass etwas nicht in Ordnung ist, ist kein guter Stil und trägt allenfalls zur Verunsicherung des Patienten bei. Davon halte ich überhaupt nichts.
Zitat:
Und das EKG wäre für einen 28-jährigen auch nicht toll.
Dies ist auch so eine unsinnige Aussage. Entweder kann man konkret sagen, was an dem EKG nicht in Ordnung ist, und dann auch konkret sagen, welche nächste Schritte zu unternehmen sind, oder man hält besser die Klappe.
Ganz ehrlich: Ich habe den Eindruck, der HNO-Arzt sollte sich nur wichtig machen. Ich würde da nicht mehr hingehen, denn Ihr derzeitiger Gefühlszustand dürfte wohl auch eine Folge seiner dummen Kommentare sein.
Ich kann da nur den Kopf schütteln. _________________ Alles Gute
Ralf Tillenburg
Arzt für Allgemeinmedizin
www.praxis-tillenburg.de
hey danke schonmal,
ja ich weiß, halte so ein verhalten auch für völig daneben. allerdings war sein verhalten noch das harmloseste von denen die ich erleben durfte. mir wurde auf direktste art und weise vor augen geführt wie ein 28 jähriger kassenpatient auf grund seiner piercings und tattoos wie ein drogenabhängiges etwas behandelt wurde. man redete kaum mit mir, hielt mich nicht auf dem laufenden was grad mit mir gemacht wurde und nahm mich einfach nicht ernst.
was den hno angeht. natürlich, der hat mich extrem verunsichert. jetzt kann ich insgesamt 3 tage warten bis ich mehr weiss und hoffen dass die werte wieder im normbereich sind. so geht es mir wieder gut. alles wieder wie vorher. bei der messung der omnösen werte war ich ja grad in einem äußertst heftigem ustand mit 40 fieber und entzündungen. das ist ja jetzt wieder weg. ich mach mich nur schnell verrückt wenn ärzte so reagieren...
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