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Verfasst am: 05.08.08, 10:43 Titel: Maßnahmen zur Heilung Campylobacter Infektion?
Hallo!
Mein Freund, 45 Jahre und Raucher, kämpft seit 4 Wochen mit Campylobacer jejuni Bakterien. Mit Unterstützung von äh einem Medikament mit Hefe (seit einer Woche) wird der Stuhl zwar fester, manchmal sogar "normal", aber so richtig scheint es nicht auszuheilen. Zusätzlich dazu hat er auch wieder Röschenflechte, die allerdings auch langsam ausheilt.
Am Anfang hat es ihn schwer erwischt, mit Schüttelfrost, Fieber, nur Schlafen usw., nach ca. 2 Wochen ging er allerdings wieder arbeiten.
Vor einer Woche hat er das letze Mal mit seinem Hausarzt telefoniert, der sagte bei manchem Menschen würde das eben so lange dauern und das muss von selbst ausheilen.
Ihm ging es körperlich sonst gut, klagt aber jetzt über Erschöpfung.
Jetzt meine Frage: ist aber 4 Wochen dafür nicht zu lang, deutet das nicht evtl auf ein anderes Krankheitsbild hin ?
Und vor allem: können wir die Heilung unterstützen, z.B. durch eine bestimmte Ernährungsform?
Ich wäre für eine Antwort wirklich sehr dankbar, weil ich mir langsam doch Sorgen mache.
wie wurde der Keim diagnostiziert? Welche Therapie wurde bisher durchgeführt? _________________ Alles Gute
Ralf Tillenburg
Arzt für Allgemeinmedizin
www.praxis-tillenburg.de
also es wurden 2 Stuhlproben genommen, die erste war in Ordnung, bei der zweiten ca. 1 Woche später wurden Campylobacter jejuni diagnostiziert.
Ausserdem wurde gleichzeitig mit der 2. Stuhlprobe eine Blutprobe genommen, die Ergebnisse habe ich leider nicht, es hiess nur die "sei nicht ganz in Ordnung" und er wollte die wiederholen sobald er wieder gesund ist. Die Schwester erwähnte noch er sei "blutarm" weil sie Probleme hatten, die Blutprobe z bekommen.
Therapiert wurde gar nicht. Es soll von allein ausheilen. Bzw. nach 3 Wochen hat er dieses äh Hefepräperat empfohlen, danach wurde der Stuhl ein paar Tage fester, dann aber wieder "sämiger".
in der Regel ist das richtig, dass der Keim von allein verschwindet, und eine Therapie nicht n otwendig ist. Ausnahmen bestätigen aber die Regel, und wenn immer noch Beschwerden bestehen, wäre das doch ein Grund über die bisherige Therapie nachzudenken. Es wäre daher sinnvoll, wenn Ihr Freund nochmal mit dem Arzt spricht und die Beschwerden vorbringt. _________________ Alles Gute
Ralf Tillenburg
Arzt für Allgemeinmedizin
www.praxis-tillenburg.de
Die beiden letzten Tage scheint es (toi toi toi) doch auch ohne Tabletten endlich besser zu werden, sollte sich das ändern werden wir Ihren Rat auf jeden Fall befolgen, schliesslich wollen wir ja auch in 2 Wochen in Urlaub
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