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Verfasst am: 09.08.08, 19:31 Titel: Extraktion von 4 Weisheitszähnen unter Vollnarkose
Hallo,
vor 2 Wochen habe ich gemerkt, dass unten rechts ein Weisheitszahn ganz leicht durchkam. Beim Anschauen im Spiegel habe ich dann bemerkt, dass er irgendwie schief wirkt und sich außerdem vorn die Schneidezähne etwas übereinander geschoben hatten. Da ich gerade beim Umzug war, fragte meine Mutter bei meiner Zahnärztin nach und diese meinte, dass die Weisheitszähne dann bei mir auf jeden Fall schnell raus müssen, da mein Kiefer dafür zu klein ist. Ich hatte auch viele Jahre oben und unten eine feste Zahnspange und sogar oben einen Draht/Bogen drin, durch den sich der Kiefer irgendwie weiten solte.
Sie hat meiner Mutter dann jedenfalls einen Kieferchrirugen empfohlen und dort hatte ich am Montag einen Termin. Nach dem Röntgen sagte er mir, dass alle 4 Weisheitszähne am besten schnell entfernt werden müssten, da sich unten die anderen Zähne ja schon verschoben haben und das gleiche wahrscheinlich oben auch bald passieren würde. Sonst wären die ganzen Jahre mit der Zahnspange letztendlich auch umsonst gewesen.
Er hat mir dann 4 Möglichkeiten der Entfernung vorgeschlagen:
1. Extraktion unter lokaler Betäubung in zwei Sitzungen und dann immer 2 Weisheitszähne auf einer Seite auf einmal
2. Extraktion unter lokaler Betäubung von allen 4 Zähnen auf einmal
3. Extraktion aller 4 Zähne mit Sedierung/Dämmerschlaf
4. Extraktion aller 4 Zähne unter Vollnarkose
Er persönlich hat mir zur letzten Variante geraten, da man nicht wie bei 1. zwei mal Schmerzen, Schwellungen etc. hat, man für 2. schon ziemlich starke Nerven haben muss und man bei 3. nicht mehr so gut selbst darauf achten kann, wann man schluckt usw. - gerade bei mir kompliziert, weil ich auch eine Nasenscheidewandverengung habe und somit schlecht Luft durch die Nase bekomme. Deshalb möchte ich es u.a. auch nicht so gern nur mit lokaler Betäubung machen, weil ich eben nicht mit offenem Mund ruhig durch die Nase atmen kann. Außerdem liegen die Zähne wohl auch ein bisschen komplizierter und es wird schon eine Weile dauern. Der Chriurg meinte, dass es für ihn und für mich mit einer Vollnarkose wohl am einfachsten und sichersten wäre. Ich habe ihm da dann einfach vertraut und mich dafür entschieden, auch wenn mich das 170€ kostet.
Auf der Einwilligungserklärung, die ich unterschreiben muss, steht, dass alle 4 WHZ verlagert retiniert sind! Was genau bedeutet das denn? Ich habe hier in den Bregirffserklärungen gesucht, aber nichts passendens gefunden bzw. wusste es nicht besser.
Außerdem habe ich noch Fragen bezüglich der Vollnarkose (ich hatte noch nie eine):
Ich hatte vor ca. 2 Monaten mit Herzrasen zu tun - man tippte auf Schilddrüsenüberfunktion, festgestellt wurde aber eine ganz leichte Unterfunktion - die Blutwerte haben sich aber durch Einnahme ganz normaler Jodttabletten (keine Hormone) normalisiert - war also nur ein Jodmangel. Seit ich die Tabletten nehme, ist auch das Herzrasen weg, allerdings kann es ja eigentlich eher nicht mit dem Jodmangel zusammenhängen. (Ich hatte über ca. 10 Tage durchgängig einen Ruhepuls von 120 oder mehr, wenn ich nicht Betablocker genommen habe). Aber wie gesagt seit zwei Monaten etwa ist es nun weg. Immer wieder habe ich aber noch ein ziemliches Muskelzucken, das meist nur an einer Stelle vorkommt und auch nicht weiter wehtut, es stört eben nur. Also ganz oft ist es über dem Knie, im Oberarm oder am Augenlid und geht dann auch schonmal 1-2 Tage und fast durchgehend. Angefangen hat das damals kurz bevor ich auch mit dem Herzrasen zu tun hatte. In letzter Zeit habe ich auch öfter mit ziemlichen Kopfschmerzen (Wäre es möglich, dass das von den Weisheitszähnen kommt?) und plötzlich auftretender starker Müdigkeit zu tun. Eigentlich wollte ich nochmal vorher zu meiner Hausärztin, aber diese hat leider Urlaub. Meine Schilddrüsenwerte sind jedoch definitiv normal.
Sollte ich diese Dinge gegenüber dem Anästhesisten erwähnen?
Wie wird denn die Intubation gemacht? Geht ja nur durch die Nase - aber der Schlauch wird doch erst gelegt, wenn man bereits in Narkose ist oder? Davor habe ich nämlich ehrlich gesagt am meisten Angst Ich weiß - merkwürdig... Spritzen, Blut abnehmen, Legen von Braunülen etc. macht mir alles nichts, aber einen Schlauch in der Nase, das hört sich irgendwie sehr unangehm an. Und wann wird der denn nach der OP wieder entfernt? Ich habe gelesen, dass viele danach einen trockenen Hals haben und auch öfter mal Nasenbluten - stimmt das oder nur wieder seltene Fälle?
Vor einigen Jahren hatte ich mal eine Freilegung des Eckzahnes links oben - war mit lokaler Betäubung und eigentlich auch nicht weiter schlimm, Spritzen taten ein bisschen weh, ansonsten hat es nur ab und zu geruckt und die Geräusche eben, aber halb so wild. Bloß danach musste ja die Wunde dann offen bleiben, damit mit einem Bracket der Zahn an die richtige Stelle gezogen werden konnte. Die Schmerzen waren wirklich schlimm - ich habe keine Schmerzmittel bekommen, konnte so gut wie nichts essen, habe in einer Woche ca. 5kg abgenommen und dass, wo ich doch sowieso schon so dürr bin...
Sind denn die Schmerzen nach einer WHZ-Extraktion vergleichbar damit oder nicht, weil ja zugenäht wird? Ich habe echt Angst wieder so viel abzunehmen, denn ich konnte noch nie wirklich gut zunehmen... kann essen was ich möchte und trotzdem lieg ich meist im leichten Untergewicht. Gerade habe ich es nun endlich mal ins Normalgewicht geschafft und würde das so gern halten. Was kann man denn nach der OP so alles essen? Anscheinend sollte man ja vieles eher nicht essen... Milchprodukte, Mehlspeisen, Stückiges usw. richtig?
Wäre toll, wenn ihr mir da bei ein paar Fragen weiterhelfen könntet Da wäre ich wirklich dankbar.
So die Zähne sind draußen - vielleicht ist es ja von Interesse für andere,
wenn ich hier von meinen Erfahrungen schreibe
Momentan geht es mir eigentlich gut, nur dass ich etwas unsicher bin wegen der Nachblutungen!
Auf meinem Merkblatt steht, dass ich mich bei Nachblutungen nochmal melden bzw. vorbeikommen soll.
Andererseits steht aber auch darauf, dass ich auf einen Tupfer beißen soll (habe ich auch bekommen), wenn es blutet. Das habe ich jetzt gemacht - ich sollte eine halbe Stunde draufbeißen und zumindest ist die stärkere Blutung erstmal weg. Wobei bei jedem Ausspucken eigentlich immer auch etwas Blut dabei ist. Vorhin lief es aber richtig aus der Wunde links unten und ich hatte zwei Küchentücher komplett voll mit Blut. Das hatte ich schon mehrmals und es hat dann irgendwann wieder nachgelassen (war schon auf der Fahrt nach Hause) Dieses Mal hatte ich dann den Tupfer genommen... ist das eine normale Nachblutung oder muss ich mir deshalb Gedanken machen?
Ansonsten habe ich alles so in Erinnerung:
Mittlerweile bin ich schon 6 Stunden wach und 4 Stunden zu Hause.
Braunüle legen usw. war alles kein Problem und ich fühlte mich vom Narkosearzt wirklich gut betreut - er hat sich vorher auch viel Zeit genommen und war sehr nett. Die Narkose selbst wollte bei mir erst nicht so recht wirken - sie haben mich drei mal gefragt, ob ich denn nun endlich etwas merke, beim dritten Mal hat sich dann die Decke immer nach hinten bewegt, so als wäre es eine Rolltreppe, danach weiß ich erstmal nichts mehr
Dann hat es so etwa 45 Minuten (ist wohl die durchschnittliche Zeit und es war nichts besonderes während der OP) gedauert und als ich wieder wach war, habe ich als erstes gefragt, wie lange es nun gedauert hat - meine Mutter meinte: "45 Minuten, wie oft willst du das nun noch fragen?" ... ups hatte ich schon 2 mal vorher gefragt, aber erinnern kann ich mich daran wirklich nicht mehr.
Ansonsten war mir nicht schwindelig, habe mich gleich hingesetzt nach der Narkose (da waren sie ganz überrascht, wie schnell das geht) usw. aufstehen und gehen ging auch, als ich es dann versuchen sollte, ganz normal.
Meine Beine haben etwas gezittert, aber ist ja nichts neues bei mir!
Intubiert haben sie durch den Mund - ich fühle mich momentan als hätte ich eine extreme Erkältung mit Halskratzen usw. aber ist nicht schlimm - das Gefühl kennt ja sicher jeder.
Zusätzlich zur Vollnarkose hatte ich aber noch eine örtliche Betäubung im Mund und konnte 3 Stunden lang keine Schmerzmittel nehmen, weil unten die Wirkung lange nicht nachgelassen hat - Zunge usw. nicht wirklich funktionstüchtig waren... das war ein bisschen übel, denn ich hatte echt Schmerzen oben, wo die örtliche Betäubung bereits lange nachgelassen hatte.
Nun geht's aber alles - bin am Kühlen und hab total Hunger!
Seit gestern abend so 23 Uhr hatte ich nichts mehr gegessen.
Wenigstens haben wir hier kühles und angenehmes Wetter
Am meisten aufgeregt war ich ja ursprünglich wegen der Narkose, aber die ist nicht schlimm - hat ja wirklich alles bestens geklappt und auch jetzt geht es mir gut. Bloß mein Magen schimpft langsam, aber ich traue mich noch nicht so recht ans Essen.
Also ich kann es auf jeden Fall empfehlen das bei 4 Zähnen so machen zu lassen. Die Schmerzen danach (sind aber auch noch erträglich) hat man ja sowieso und mit der Vollnarkose bleibt einem die ganze Aufregung während der OP erspart
Am Tag nach der OP hatte ich ziemliche Hamsterbacken, da ich nachts ja nicht kühlen konnte wobei ich auch schlecht geschlafen habe, denn sonst schlafe ich auf der Seite, aber das war unmöglich.
Die Schmerzen hielten sich in Grenzen - habe etwa alle 8 Stunden, wenn leichte Schmerzen anfingen eine Ibuprofen 600 mg genommen. Also wirklich kein Problem mit Schmerzen. Mir tut am meisten ein Aphtenbläschen vorn an der Lippe weh - da hat mir der Arzt während der OP wohl versehentlich eine kleine Verletzung zugefügt oder es ist von den Spritzen. Ich neige leider zu Aphten und diese tut richtig weh beim Essen.
Im Mund hatte ich auch ziemliche Schwellungen - kauen war also absolut unmöglich. Babybrei und Pürierstab sind somit meine neuen besten Freunde
An dem Tag habe ich mich auch ziemlich gewundert, wieso sich meine Wange linnen links unten so komisch anfühlt. Es war so, als hätte ich sie mir über ca. 3 cm total aufgebissen und alle war dick und huckelig. Beim Blick in den Spiegel habe ich dann festgestellt, dass an allen Seiten bis in die Wangen geschnitten werden musste und auch da überall Nähte sind. Die Enden der Fäden pieksen manchmal ein bisschen in den Wunden, was aber auch nicht schlimm ist.
Ebenfalls komisch kam es mir vor, dass bei der Wunde links unten ein Huckel war/ist, während die anderen Wunden eigentlich alle flach sind. Heute (4 Tage nach der OP) habe ich nun entdeckt, dass die Naht dort so ist, dass das Zahnfleisch leicht über den Backenzahn daneben geht Das ist echt nicht schön, denn ich kann deshalb kein bisschen kauen - auch nicht vorn - ich bekomme meine Zähne aus diesem Grund gar nicht zusammen
Also die ersten 2 Tage nach der OP fühlte ich mich eigentlich am unwohlsten.
Gestern war es schon besser - bloß hat es da angefangen immer rechts unten zu ziepen, wenn ich meine Zunge bewege, selbst wenn ich Schmerzmittel genommen habe. Ich habe auch genauer im Mund geschaut, aber nichts "verdächtiges" gefunden. Vielleicht liegt es einfach daran, dass die Wunden heilen. Unten rechts wurde übrigens ein Großteil der Wunde gar nicht genäht, denn dort war der Weisheitszahn zum Teil schon durchgebrochen. Also so ca. 1,5cm sind schon offen bzw. schließen sich mittlerweile, aber ist sicher besser für die Heilung so.
Ansonsten ist links unten die Innenseite der Wange noch immer geschwollen und so huckelig - fühlt sich richtig fest an. Ich hoffe das gibt sich bis Dienstag, denn sonst können sie gar nicht die Fäden dort ziehen.
Heute sind meine Wangen eigentlich nicht mehr geschwollen bzw. kaum und dafür unten grün-gelb gefärbt. Gestern war es ganz minimal blau! Ich habe aber die ersten 3 Tage sehr gut gekühlt - deshalb hält es sich wohl auch in Grenzen. Heute habe ich nicht mehr gekühlt, was nicht weiter geschadet hat.
Meine Mandeln sind ein bisschen geschwollen, aber ich denke mal, das ist auch normal.
Also insgesamt fühle ich mich recht gut - klar könnte es besser sein, aber es war nunmal eine OP und ganz klein sind die Schnitte ja auch nicht. Das kann man ohne Probleme durchstehen.
Leider habe ich so 1-2kg abgenommen, was nicht toll ist, da ich sowieso meist unfreiwillig leicht untergewichtig bin. Nun war ich vorher gerade mal im Normalbereich, aber das ist erstmal wieder vorbei. Ich kann nur hoffen, dass ich nicht noch mehr abnehme. Essen ist aber echt das Schwierigste momentan.
Nachblutungen hatte ich auch keine mehr - nur beim Zähneputzen kam bis gestern morgen noch ganz wenig Blut mit, aber das war wirklich nicht beachtenswert. Ich putze übrigens mit einer Kinderbürste, weil diese weicher ist und auch mit Kinderzahnpasta, denn die brennt nicht
Insgesamt also bisher: Alles ganz locker ich bin aber bei Schmerzen auch nicht so empfindlich und halte da schon was aus. Nun bin ich mal gespannt, ob sie da rechts unten nochmal ein bisschen aufschneiden müssen, denn meinen Zahn würde ich schon gern noch benutzen.
Na, dann herzlichen Glückwunsch, dass doch alles recht gut geklappt hat.
Meine 4 Weisheitszähne wurden bereits 1982 unter Vollnarkose entfernt... das war für mich ein Klacks.
Bin aber ebenfalls nicht so schmerzempfindlich; die Geburt unserer Tochter vorher war erheblich heftiger.
Also: was weg ist, kann später nicht mehr weh tun.
Und Zähne sind ja trotzdem noch genug vorhanden, nicht wahr!?
Dankeschön
Ich denke auch, dass gerade Frauen da einiges mehr an Schmerzen aushalten können müssen.
Genau und genug Zähne sind wirklich noch da - ich hoffe doch mal, dass ich die ab Dienstag dann endlich auch wieder zum Kauen benutzen kann.
Gestern abend beim Zähneputzen habe ich übrigens den Auslöser für den stechenden Schmerz rechts unten gefunden - da war ein Fadenende schon leicht mit in die Wunde eingewachsen ich habe dann mutig drübergebürstet, der Faden kam raus, es hat nochmal etwas mehr geblutet und nun sind dafür die Schmerzen weg
So da Dienstag OP-Tag bei meinen Kieferchirurgen ist, wurden meine Fäden schon nach 6 Tagen - also am Montag gezogen
Dabei habe ich auch gar nichts gespürt - naja fast nichts, denn sie haben mir den kleinen Spiegel (weiß nicht, wie der genau heißt) genau auf die Aphte vorn an der Lippe gdedrückt
Links unten aus der Wunde kam direkt beim Entfernen der Naht nochmal Blut, aber mittlerweile blutet da nichts mehr.
Bloß macht mir die Stelle links unten noch immer Sorgen - nach wie vor habe ich da so einen merkwürdigen Zahnfleischhuckel. Es ist nichts entzündet und tut eigentlich auch nicht weh, aber da geht das Zahnfleisch eben ein Stück über den Backenzahn daneben. Ich kann somit noch immer nur Breiiges und Suppe essen Wenn ich es versuche zu kauen (egal auf welcher Seite), dann beiße ich automatisch jedes Mal auf diesen Huckel.
Ich hatte am Montag auch den Arzt gefragt, was das sein könnte und er meinte, dass es nur eine Schwellung ist und noch zurückgeht. Jedoch habe ich jetzt bemerkt, dass ich das Zahnfleisch/den Huckel über dem Backenzahn einfach mit der Zunge hochklappen kann. Das tut dann auch weh. Würde ich versuchen auf der Seite zu kauen, dann würde da automatisch Essbares drunter geraten, was ja sicher nicht wünschenswert sein kann. Also es stört mich wirklich sehr und ich habe das Gefühl, dass es einfach nicht zurückgeht. Was soll ich denn nun machen? So kann ich einfach nicht weiter "essen" - nehme ja immer mehr ab Auch wenn ich schlucke oder trinke, habe ich immer ein leichtes Ziehen an dieser Stelle und das Gefühl als würde auch etwas unter dem Zahnfleisch langlaufen
Bitte könnte mir vielleicht doch jemand einen Tipp geben dazu? Ist das wirklich eher eine normale Schwellung - wird ja irgendwie nicht weniger - oder vielleicht schlecht genäht und deshalb ist mir das Zahnfleisch nun über dem Zahn zusammengewachsen?
Ziehen lassen? Also waren sie schon durchgebrochen? Ist ja doch nochmal etwas anderes, wenn sie richtig tief (teills schräg im Kiefer) liegen und rausgeschnitten werden müssen.
Nee ganz ehrlich dafür lagen sie bei mir zu kompliziert. Der Chirurg hatte ja gesagt, dass es bestimmt 2 Stunden dauern würde, wenn er alle 4 unter lokaler Betäubung entfernen würde und das wäre für mich dann doch eine zu große Belastung gewesen. In der Zeit darf man ja keine falsche Bewegung machen, Mund aufhalten und durch die Nase atmen, was ich aber nicht ausreichend kann usw. usw. Ich hätte jetzt keine Angst vor Schmerzen oder Geräuschen, wenn es nur eine lokale Betäubung ist, aber in dem Fall war es bestimmt für den Arzt und für mich sicherer und einfacher.
Heute war ich nun übrigens nochmal bei meiner normalen Zahnärztin, weil mich diese Stelle hinten im Mund doch arg stört. Sie hat gesagt, dass die Wunden oben schon richtig gut verheilt sind, aber die unten beide noch ein ziemlich offenes Loch haben und außerdem beide ganz leicht entzündet sind. Dabei war ich echt so vorsichtig mit dem Essen etc. Bei beiden ist tatsächlich der Blutpfopfen verloren gegangen, weshalb es nun auch länger dauert, bis die wieder zuwachsen. Sie hat mir die beiden Wunden mit je 10ml einer komischen Flüssigkeit ausgespült und danach noch irgendwas ganz unangenehm schmeckendes draufgestrichen. Bis auf den Geschmack, war das aber weiter kein Problem. Das möchte sie jetzt noch mindestens zwei mal machen. Sie meinte auch, dass der Schnitt links unten von der Lage her recht unangenehm ist. An der Stelle hat es gestern abend auch wieder leicht geblutet, aber da meinte sie, dass das eher gut als schlecht ist und zeigt, dass mein Körper gesund ist
Ansonsten verstehe ich irgendwie nicht, wieso das der Kieferchirurg nicht gesehen hat, dass dort Entzündungen sind und auch die Heilung eher schleppend vorangeht, zumal ich ihn ja extra nochmal auf die Stelle links unten hingewiesen hatte.
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