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Verfasst am: 11.08.08, 23:55 Titel: zustand nach Bypass OP 04, CK wert jetzt dauerhaft erhöht
Mein Mann (58) hatte im Jahr 2004 eine Bypass Op. Vertrug danach einige Statine gar nicht (Muskelschmerzen) . Im April 08 wurde Atorvastatin 10mg, auf 20mg erhöht. Seitdem ist der CK wert dauerhaft erhöht, wobei im
Mai 4 Wochen nach der Statinerhöhung der Ck wert über 1200 war.CK MB -(herzspez.) damals 58.8
Atorvastatin ist jetzt seit 12 Wochen ganz abgesetzt, Ck liegt immernoch bei
380 wobei der Ck-MB ( herzspezifisch)Anteil kontinuierlich bei jeder Abnahme weiter ansteigt, jetzt 95.4 CK ( prozentual) 32.6
Sonographie des Herzens, Belastungs- EKG, Langzeit-EKG, sowie 2 Troponin Tests erbrachten keine krankh. Befunde
Alle anderen abgen. Blutwerte soweit o.B. auch Blutsenkung und CRP.
Hausarzt ,Internist weiß keinen Rat mehr. Im Moment werden die Medis der Reihe nach ausgetauscht Clopidrogel durch Enoxaparin ersetzt, in 4 Wochen kommt der Betablocker dran , dann Ramipril, und so wird versucht die Ursache zu erforschen.
( Clopidrogel erhält der Pat. wg. Allergie auf Acetylsalyzinsäure )
Internist zieht evtl. eine Muskelbiopsie in Erwägung
Mein Mann gibt als Beschwerden Muskelschmerzen in den unteren Extremitäten an, schon bei geringer Belastung, Schwitzen bei geringer Belastung, sowie bei tiefem Einatmen eine Stelle " wo in der li- Thorax seite etwas zieht " (stockt)
1.Frage: Welches Fachgebiet oder welche Untersuchungen können weiterhelfen eine Diagnose zu stellen
2. Frage: Der Hausarzt erwähnte ,dass durch den Ösophagus das Herz untersucht werden könnte, welche Indikation muß für diese Untersuchung
gegeben sein, damit die gesetzl.Kassen diese tragen.
3. Frage Welches Procedere würden sie vorschlagen, z.B. stat. Aufenthalt , wenn ja ,aber welche Fachrichtung?
Das dürfte sehr schwierig werden. Mir ist nur das Absetzen der Statine und Abwarten bekannt.
Da es noch eine (?) Allergie (und wahrscheinlich noch mehr davon) gibt, würde ich (neben allen noch folgenden Diagnosen) persönlich unter dem Stichwort Fibromyalgie weitersuchen und einmal die Frage der Medikamentverträglichkeiten (Aktivität der GST -> Glutathion-S-Transferase) abklären lassen und dazu einen Umweltmediziner sowie erfahrenen Nervenarzt aufsuchen.
Auch ist nicht klar, ob jetzt alle Krankheiten und Symptome aufgelistet wurden (besteht schon Diabetes Typ II?)
Daneben muss die andere Behandlung in Rücksprache und Kontakt mit dem Behandler unbedingt weitergeführt werden. Wenn gar niemand hilft, dann mal über die Notfallambulanz der Fachklinik (Herzklinik) nachfragen. Schon die Operateure konsultiert?
Mehr kann ich jetzt nicht bieten, ich bin kein Arzt. Die Datenlage ist zu dünn, Ferndiagnosen eh nicht erlaubt.
Das waren reine Gedankeanstöße, OK?!
Danke Lawya für die schnelle Antwort.
Diabetes besteht nicht,
Statine können nicht mehr die Ursache sein, da seit 12 Wochen abgesetzt.
Man könnte den erhöhten Ck -wert auch außer acht lassen, wäre da nicht der
MB Anteil, der immer weiter ansteigt und dessen Verhältnis prozentual nicht zu dem MM wert passt - und hätte der Patient keine Symtome.
Zum Schluß noch es wurden in verschiedenen Labors untersucht um auch Meßfehler auszuschließen.
Die OP wurde in einer Klinik für Herzchirurgie gemacht, keine Klinik mit Ambulanz für "Chronische Erkr.", nur Akutoperationen, deshalb noch keinen Kontakt aufgenommen.
Sonst 1x jährl. Routinekontrolle beim niedergel. Kardiologen, diese fand im Mai statt, der Arzt wußte auch keinen Rat.
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