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(Sub)Luxation v. Costo-transversal/vertebralgelenk Th.8

 
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sergio
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Anmeldungsdatum: 16.08.2008
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 16.08.08, 02:56    Titel: (Sub)Luxation v. Costo-transversal/vertebralgelenk Th.8 Antworten mit Zitat

Grüßgott allerseits.

Anamnese:
Im August 2001 (als ich 15 war) saß ich im Fitness-center an einer Art Rudergerät, welches zwei Pedale am Boden hatte, welche dazu dienten, die zwei Hebel etwa 10 bis 15 cm näher an den Körper zu bringen, damit man sie überhaupt greifen konnte. Mein Fehler bestand darin, meinen rechten Fuß zu abrupt von diesem Pedal genommen zu haben, sodass der rechte Hebel meinen rechten Arm ruckartig nach vorne zerrte.

Im darauffolgenden Moment verspürte ich ungefähr 10 Sekunden lang einen unbeschreiblich extremen, punktuellen Schmerz zwischen dem rechten Schulterblatt und der Wirbelsäule (Bänderriss???). Ich konnte erst einige Augenblicke später wieder normal Atmen, weil jeder Atemzug diesen Schmerz noch verschlimmerte. Danach war alles wieder normal und ich verspürte keine Schmerzen mehr (Endorphinausschüttung?)

Einen Monat später bekam ich ständig diese äußerst eigenartigen spastischen, Muskelzuckungen hauptsächlich in der Nackenmuskulatur, Trapezius und in den Schultern. Diese unwillkürlichen Muskelzuckungen erlebte ich ungefähr 1 Jahr lang wenn nicht noch länger. Anfangs versuchte ich sie noch zu unterdrücken, doch mit der Zeit wurden sie zum Glück immer schwächer.

Meine Mutter war so nett und hat mich seit 2001 zu über drei Duzend Ärzten gebracht. Sie hat mich zur Elektroschocktherapie, Unterwassermassage, zu diversen Orthopäden, Chiropraktikern, Neurologen, Physiotherapeuten, etc... gebracht, doch keiner konnte mir überhaupt eine Diagnose geben. Ich habe mich mittlerweile jede Menge MRT, CT und Röntgen-Untersuchungen unterzogen, doch durch keines dieser bildgebenden Verfahren wurde mein Problem festgestellt. Mir wurden unmittelbar nach dem Unfall von einem professionellen Chiropraktiker die Rippengelenke eingerenkt, doch die Schmerzlinderung hielt nicht lange. Seitdem hab ich mir schon relativ oft den Rücken "knacksen" lassen, denn das ist das Einzige, was mir kurzzeitige Schmerzlinderung verschafft.

Wie geht es mir heute? Meine Wirbelsäulen-, Nacken- und Schultermuskulatur ist Tag und Nacht extrem verkrampft. Ich kann mich relativ normal bewegen, doch meine Finger sind sehr zittrig und ich hab hin und wieder noch diese bösen Zuckungen. Ich verspüre noch immer diesen stechenden Schmerz an der selben Stelle. Und wenn ich meine rechte Schulter nach hinten ziehe, spüre ich wie rechts neben meiner Wirbelsäule ungefähr bei Th.8 ein Costovertebral- bzw Costotransversalgelenk gegen den RIppenkopf reibt und herumknackst weil es aus seiner verankerung herausspringt.

Der letzte Chiropraktiker, bei dem ich war (Mai 2007), hat manuelle Medizin studiert und er war der erste, der mir überhaupt sagen konnte, was ich hab. Sein Befund lautete: Positiver Irritationspunkt bei CTG 8 rechts mit Verspannungsknoten der paravertebralen BWS-Muskulatur. Rezidiv. CTG-Blockierung 8 rechts.

Weiß jemand von Euch vielleicht, ob man diese Costovertebral- bzw. Costotransversalgelenke überhaupt operieren kann? Ich glaub bei mir ist einfach das Band gerissen, welches dieses Gelenk innerhalb der Gelenkskapsel an Ort und Stelle festhält. Man müsste mir nur dieses Gelenk irgendwie fixieren und das würde meinem Albtraum endlich ein Ende setzen.

Und noch etwas: glaubt Ihr, dass man mein Problem anhand eines der neuen 256-slice oder 320-slice hochauflösenden CT scanner womöglich diagnostizieren könnte?

Danke fürs Lesen
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sergio
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Anmeldungsdatum: 16.08.2008
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 22.08.08, 09:58    Titel: Antworten mit Zitat

Glaubt Ihr, man könnte mir diesen einen Rippenkopf, der sich samt Gelenk teilweise von meiner Wirbelsäule gelöst hat (durch den Bänderriss), anhand einer Art Schiene an der darüber und darunterliegenden Rippe fixieren, sodass der verletzte Rippenkopf um einige millimeter hineingedrückt wird an seine ursprüngliche position?
bitte um feedback!!!
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sergio
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Anmeldungsdatum: 16.08.2008
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 23.08.08, 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

ich hab mir damals höchstwahrscheinlich eines oder mehrere folgender Bänder überdehnt, angerissen oder komplett durchgerissen, mit anschließender schlechten Verheilung:
-Ligament capitis costae radiatum
-Ligament intertransversarium
-Ligament costotransversarium superius/anterius

wie diagnostiziert man eine solche Verletzung denn am Besten???
benötige dringend kompetente Antworten!!!
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