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Hallo,ich habe mal eine Frage.Ist man als Op-Personal verspflichtet an einer Organspende im Saal teil zu haben, wenn man so eingeteilt worden ist und auch keiner tauschen kann/will?
Das einzigste, wo man mir mal erklärt hat, wo man sich weigern kann, wäre bei einer Abtreibung. Aber das ist schon Jahre her, als mir das eine Ordensschwester gesagt hat. Und das auch nur, wenn man es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann.
Aber was soll man bei einer Organspende nicht mit seinem Gewissen vereinbaren können?
In Deutschland ist es zwar rechtens,dass wenn der Patient Hirntot ist,er als tot bezeichnet wird.Doch die Meinungen sind dabei umstritten.Nicht jeder glaubt daran,denn bei der Organspende ist der Patient zwar Hirntod,aber sein herz schlägt noch und die Organe werden noch mit Blut versorgt.
Woher soll man wirklich wissen,ob der Patient tot ist?Zu 100% weiß das niemand.
Aus diesem Grund liegt dabei das Problem.Manche Op-Pfleger sind der Meinung,dass es eine Art Sterbehilfe ist,da niemand genau weiß ob der Patient wirklich tot ist.
Anmeldungsdatum: 01.11.2006 Beiträge: 48 Wohnort: irgendwo in Bayern
Verfasst am: 19.09.08, 18:26 Titel:
Was ist denn deiner Meinung nach "tod"? Wenn gar nichts mehr funktioniert? Dann ist
man aber auch nicht mehr zu einer Organspende "von Nutzen"! Jeder Organspender
sollte sich dessen bewusst sein, wenn er den Spenderausweis ausfüllt. Und "hirntod"
ist nicht tod? Sehen die meisten aber anders. Hast du schon mal einen Hirntoden
genesen sehen? Möchtest du den "Rest" deines "Lebens" von Maschinen/Apparaten
abhängig sein? Und, falls du gläubig bist, was hat die Seele mit dem Körper zu tun?
Ich jedenfalls habe 'nen Organspendeausweis und 'ne Patientenverfügung (bzgl.
Abschaltung...), obwohl man mich sicher nicht "auseinandernimmt", da ich selbst Träger
zweier Organtransplantate (Niere + Pankreas) bin und ich dem Spender für seine
Weitsicht (einen Spenderausweis zu haben) dankbar bin. So ist er wenigstens nicht
"sinnlos" gestorben....
Gruss Hammy _________________ Die Erforschung der Krankheiten hat so große Fortschritte gemacht, dass es immer schwerer wird,
einen Menschen zu finden, der völlig gesund ist.(Aldous Huxley, engl. Dichter, 1894-1963)
Anmeldungsdatum: 01.11.2006 Beiträge: 48 Wohnort: irgendwo in Bayern
Verfasst am: 19.09.08, 21:42 Titel:
Danke für die Links! Sind für mich jedoch keine Materialien zur Diskussion:
1. Habe ich meinen (und nur meinen) Standpunkt dargelegt und
2. werde ich ihn als "gelernter" Atheist auch nicht ändern.
3. Akzeptiere ich andere Meinungen (auch wenn ich sie nicht verstehe) und
4. kann jeder Mensch glauben, an was er will (Wobei Glauben nicht Wissen ist)
Gruss Hammy _________________ Die Erforschung der Krankheiten hat so große Fortschritte gemacht, dass es immer schwerer wird,
einen Menschen zu finden, der völlig gesund ist.(Aldous Huxley, engl. Dichter, 1894-1963)
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