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Verfasst am: 09.08.08, 19:38 Titel: ständiger Druck an der Stirn und hinter den Augen
Hallo Zusammen!
Habe mich gerade in diesem Forum angemeldet und hoffe Ihr könnt mir mit meinem Problem weiterhelfen, da ich mittlerweile recht verzweifelt bin...
Alles fing vor ca. 4 Monaten an.
Damals wollte ich mich Mittags ein bisschen ausruhen und habe mich zu einem kleinen Nickerchen in mein Bett gelegt. Als ich dann im Halbschlaf war hatte ich für ca. 10 - 20 sek. eine Starre in der ich mich nicht bewegen konnte, meine Augen geschlossen waren und ich einen lauten, schrillen konstanten Ton gehört habe. Diese Starre hatte ich damals nicht das erste Mal, sondern schon vorher ein paar Mal gehabt. Das passiert bei mir nur wenn ich im Halbschlaf bin, jedoch habe ich diese Starre recht unregelmäßig und äußerst selten (vlt. 1 Mal in 6 Monaten). Dennoch ist dieses Gefühl was man während dieser Starre hat ein sehr schreckliches und ich persönlich empfinde das immer so als ob ich jeden Moment sterben würde. Mittlerweile weiß ich, dass diese Starre eine sogenannte "Schlafstarre" ist, die anscheinend ungefährlich aber auch nicht behandelbar ist.
Das Merkwürdige ist jedoch, dass ich seit diesem Erlebnis vor 4 Monaten einen konstanten Druck in der Stirn, hinter den Augen und auch unter den Augen habe, wobei der Druck am stärksten auf der linken Stirnhälfte ist.
Am Anfang habe ich natürlich alles mögliche Vermutet (Tumor etc.) und bin sofort ins Krankenhaus. Dort hat man dann nach einer Magnettomographie eine Sinusitis frontal festgestellt und gemeint, dass das mit ein bisschen Antibiotika wieder weggehen würde. Habe dann ca. 3 Wochen lang immer höhere Dosen an Antibiotika bekommen bis ich dann irgendwann meinen HNO Arzt gewechselt habe um eine zweite Meinung zu hören. Dieser meinte, dass dies gar keine Entzündung (Sinusitis) sein könnte, sondern das sich nur Schleim abgelagert hätte. Daraufhin habe ich dann Schleimlösende Medikamente bekommen die aber auch nichts gebracht haben.
Nach längerer Diskusion mit meinem HNO Arzt (der sehr erfahren und in meinen Augen auch kompetent ist) haben wir uns dann zu einer Nasennebenhöhlenoperation in einem Krankenhaus entschieden, da anlagebedingt meine "Nasengänge" sehr eng sind und der Schleim sich einfach nicht gelöst hat.
Habe dann die Op (Vergrößerung Nasenscheidwand/ Nasenmuschel sowie Schleimentfernung) gemacht (vor ca. 2 Monaten). Doch auch nach dieser OP hat sich nichts verändert und der Druck ist immer noch da...
Mein HNO Arzt weiß mittlerweile auch nicht mehr weiter und hat mich jetzt auf Verdacht "Trigiminusneurlagie" zu einem Neurologen überwiesen.
Ich bin mittlerweile total verzweifelt, da es ersten schrecklich ist mit einem ständigen Druck an der Stirn und hinter den Augen durch die Welt zu laufen und ich gerade meine Ausbildung angefangen habe und befürchte diese irgendwann abbrechen zu müssen, da unter Stress der Druck immer Schlimmer ist...
Ich hoffe ich konnte euch mein Problem gut darstellen und bin auf jegliche Ratschläge oder Ideen was hinter dem allen Stecken könnte gespannt.
also von schlafstarre hab ich keine ahnung und ich bin auch kein arzt. das einzige, was mir aufgefallen ist, war dein halbsatz : "da unter Stress der Druck immer Schlimmer ist..."
vielleicht hast du dir damit schon selbst die antwort gegeben?
nur so eine idee...
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