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Hallo,
im April 2004 habe ich (37 J., 165 cm, derzeit 64 kg) per Kaiserschnitt entbunden. Während der Schwangerschaft war mein Bauch enorm groß. Bei der Entbindung war mein Kind 59 cm groß und 4640 g schwer.
Vor einiger Zeit habe ich wieder begonnen, regelmäßig und „ernsthaft“ Sport zu betreiben. Ich mache Krafttraining im Fitnesstudio und laufe (noch in moderatem Tempo, Steigerung gewünscht) 2-3x die Woche 60-75 Minuten. Im Januar habe ich mit dem Rauchen aufgehört. Bis zum Frühjahr habe ich Pilates gemacht, dann aber aufgehört, weil ich mit der „beschränkten“ Atmung nicht mehr klar kam.
Im Zuge meiner Sportbegeisterung habe ich auch Einiges daran gesetzt, meinen Bauch wieder flacher zu bekommen, aber da bin ich chancenlos. Inzwischen stellt sich da auch mehr und mehr ein unangenehmes Gefühl ein. Wenn ich nicht permanent die Bauchmuskeln angespannt lasse (wer kann das schon?) fühle ich mich wie ein altes Stofftier, aus dem die Füllung quillt, weil irgendwie alles regelrecht nach außen drängt.
Und das verschlechtert sich nach und nach. Je mehr ich Bauchmuskeln trainiere desto größer wird der Bauch…
Inzwischen habe ich auch versucht herauszufinden ob zwischen den „senkrechten“ Bauchmuskeln eine Lücke ist. Ich kriege zwei Finger dazwischen wenn ich mich vom Liegen aufrichte. Meine seitlichen Bauchmuskeln sind sehr gut ausgeprägt, man kann aber deutlich erkennen, wo Muskeln und Bauchdecke „in Ordnung“ sind und wo dann der Bereich anfängt wo anscheinend manches „ausgeleiert“ ist. Das ist rechts und links vom Nabel ca. 6 cm, und zwar von den Rippen bis zum Schambein. Ich habe zwar auch ein kleines Fettbäuchlein, aber man kann klar ertasten, dass darunter auch nichts flach ist.
Also nehme ich an es liegt Rektus diastase vor, der Grund ist dann wohl der extreme Schwangerschaftsbauch.
Ich hätte das gerne „amtlich“ (wenn es denn so ist), so dass ich vielleicht meine Krankenkasse dazu kriege eine OP zu bewilligen.
Aber welcher Arzt ist denn eigentlich qualifiziert, so etwas abschließend zu diagnostizieren? Gynäkologe? Internist? Sportarzt? Allgemeinarzt?
Danke schon mal für die Antwort!
Hallo Isabell,
also grundsätzlich kann das normalerweise jeder arzt feststellen. deine beschreibung klingt wirklich nach ner rectus diastase. geh am besten zunächst zu deinem hausarzt, wenn du einen hast, der wird dann, wenn es nötig ist, zur klärung der weiteren therapiemöglichkeit an einen chirurgen überweisen.
LG nail
Anmeldungsdatum: 26.08.2006 Beiträge: 1947 Wohnort: Keighley, West Yorkshire
Verfasst am: 03.09.08, 14:38 Titel:
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