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Vorhofflimmern, Medikamenteneinfluss, 2. Versuch

 
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Pablo1000
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Anmeldungsdatum: 03.09.2005
Beiträge: 144

BeitragVerfasst am: 19.06.08, 18:03    Titel: Vorhofflimmern, Medikamenteneinfluss, 2. Versuch Antworten mit Zitat

Darstellung der Nichtwirkung eines Calciumantagonisten bei der Prophylaxe von Vorhofflimmern:

http://s5.directupload.net/file/d/1465/ydh9u5nb_gif.htm
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jaeckel
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Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 4711
Wohnort: Bad Nauheim

BeitragVerfasst am: 20.06.08, 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Pablo1000,

da ich nicht davon ausgehe, dass die kopierte Seite von Ihnen erstellt wurde, vermute ich eine Urheberrechtsverletzung. Wer hat die Rechte an dem Text? Haben Sie eine Genehmigung zur Verbreitung? Bitte klären Sie uns auf. Danke.
_________________
Herzlichen Gruss
Ihr Achim Jäckel
www.medizin-forum.de
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Pablo1000
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Anmeldungsdatum: 03.09.2005
Beiträge: 144

BeitragVerfasst am: 20.06.08, 17:14    Titel: @Dr.Jaeckel, Frage des Urheberrechts Antworten mit Zitat

Die Seite wurde von mir persönlich zusammengestellt und kennzeichnet meine eigenen Erfahrungen.
Ich hoffe diese Informationen mit Ihrer Erlaubnis fortsetzen zu können. In der pipeline sind betablocker sowie betablocker plus Digitalis
Pablo1000
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jaeckel
Administrator


Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 4711
Wohnort: Bad Nauheim

BeitragVerfasst am: 20.06.08, 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Pablo,

dann sollten Sie bitte Ihre Erfahrungen im Forum posten und nicht auf externe Grafiken verlinken. Inhaltlich ist es natürlich vollkommen absurd anhand von einer einzigen Patienten-selbst-beobachtung auf eine Nichtwirkung eines Calciumantagonisten bei der Prophylaxe von Vorhofflimmern zu schließen und dem Ganzen dann mit Formulierungen wie "signifikant größere Häufigkeit" einen wissenschaftlichen Anstrich zu verleihen zu wollen.

Schildern Sie gerne Ihre eigenen Erfahrungen - aber kennzeichnen Sie, dass es sich dabei um Sie und um nicht mehr und nicht weniger als Ihre persönlichen Erfahrungen handelt.
_________________
Herzlichen Gruss
Ihr Achim Jäckel
www.medizin-forum.de
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Schrittmacher
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 28.02.2006
Beiträge: 84

BeitragVerfasst am: 23.06.08, 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

Abschließend zum Thema:

http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=32779

(Link von der Startseite des Medizinforums)
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Pablo1000
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Anmeldungsdatum: 03.09.2005
Beiträge: 144

BeitragVerfasst am: 23.06.08, 21:55    Titel: @Dr. Jaeckel, Thema: Übertragung von Diagrammergebnissen Antworten mit Zitat

Frage: Wie kann man Bilder bzw. Excell Diagramme direkt hier im Forum posten?
(Sprich den Umweg über extern abgelegte Bilder vermeiden)

Übrigens: Eine Vielzahl von Ergebnissen an einem Einzelpatienten über 9 Jahre sind aussagefähiger als wenige Ergebnisse über kleiner 2-3,5 Jahre an einer komplexen Gruppe von Patienten.

Hinter den hier von mir aufgelisteten Ergebnisse (inklusive der noch folgenden) stehen über 80 Ereignisse bei drei verschiedenen Medikamentenalternativen.

Fazit: Die bei mir getesteten Medikamentewege waren jeweils keine Behandlung sondern eine Misshandlung insbesondere unter Berücksichtigung der noch zu schildernden Nebenwirkungen UND insbesondere der BLEIBENDEN Schäden.

Die Medikamenten Versorgung hat eine absolute Vernichtung der Lebensqualität erzeugt. Durch langsames "Abstillen" sind die Sucht ähnlichen Nebenwirkungen hoffentlich langfristig korrigierbar

Jetzt verstehe ich auch, warum Prof Meinertz über quasi ein Jahrzehnt keine Medikamente gegen Vorhofflimmern eingenommen hat.

Ich kann nur alle Vorhofflimmerer - insbesondere die "idiopatischen" d.h. ohne weitere Herzerkrankung warnen, sich mit Medikamenten der Antiarrhythmika Klassen behandeln zu lassen.

Dies ist der eine Grund, warum ich hier im Forum mich äußere und mitlese, der andere Grund ist die Hoffnung von Mitbetroffenen etwas Positives zu erfahren. Letzteres war bisher leider nicht möglich, weil dies Positive nicht existiert. Betroffene Vorhofflimmerer, die hier sich geäußert haben und intensiv mit Medikamenten behandeln wurden sind heute schwer leidende Problemfälle oder die aufgenommene Verbindung ist abgebrochen. (voraussichtlich verstorben)
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Pablo1000
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Anmeldungsdatum: 03.09.2005
Beiträge: 144

BeitragVerfasst am: 23.06.08, 22:06    Titel: @schrittmacher Antworten mit Zitat

Die Diskussion Rhythmuskontrolle versus Frequenzkontrolle wurde ausführlich von Dr Jaeckel versus Downcase bestritten. Die "Billigmaßnahme" Frequenzkontrolle wird zu Unrecht als gleichwertige Alternative bei Vorhofflimmern angepriesen. Bei "Erstflimmeranfällen" sollte auf alle Fälle versucht werden eine Rhythmuskontrolle zu realiseren, d.h. wie Dr Jaeckel bereits festgehalten hat im Falle von länger andauernden Vorhofflimmern eine möglichst umgehende Behandlung gegen Thromben, gekoppelt mit einem Antiarrhytmikum zur Erfolgssteigerung einer dann durchzuführenden biphasischen Kardioversion. Je länger die Wartezeit ist, umso größer ist die bleibende Mißerfolgswahrscheinlichkeit
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jaeckel
Administrator


Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 4711
Wohnort: Bad Nauheim

BeitragVerfasst am: 24.06.08, 08:39    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Pablo1000,
Pablo1000 hat folgendes geschrieben::

Eine Vielzahl von Ergebnissen an einem Einzelpatienten über 9 Jahre sind aussagefähiger als wenige Ergebnisse über kleiner 2-3,5 Jahre an einer komplexen Gruppe von Patienten.


folgerichtig über diesen Fehlschluss kommen Sie zu einer Falschbewertung

Pablo1000 hat folgendes geschrieben::

Die bei mir getesteten Medikamentewege waren jeweils keine Behandlung sondern eine Misshandlung insbesondere unter Berücksichtigung der noch zu schildernden Nebenwirkungen UND insbesondere der BLEIBENDEN Schäden.


Jeder Threapieversuch könnte auch unter Chancen-Risiko-Abwägungen nach dem jeweiligen Stand der Wissenschaft richtig gewesen sein. Bedauerlich, dass es bei Ihnen nicht wie angestrebt gewirkt hat.

Pablo1000 hat folgendes geschrieben::
Ich kann nur alle Vorhofflimmerer - insbesondere die "idiopatischen" d.h. ohne weitere Herzerkrankung warnen, sich mit Medikamenten der Antiarrhythmika Klassen behandeln zu lassen.


Lieber Pablo, dass müssen Sie noch lernen. Sog. Therapieversager kommen vor. Es ist aber nicht legitim, dass Patienten, bei denen bedauerlichweise die Medikation nicht, wie gewünscht, gewirkt hat, andere Paienten warnen. Verantwortliches Handeln ist hier hier nicht Verunsicherung Dritter aufgrund von persönlichen Einzelerfahrungen sondern rationale Aufklärung/Therapie unter Zurkenntnisnahme von Studien und deren Statistiken. Da genau zeigt sich die Schwäche Ihrer obigen Einzelbeobachtung, deren Ergebisse sich nicht verallgemeinern lassen.
_________________
Herzlichen Gruss
Ihr Achim Jäckel
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Pablo1000
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Anmeldungsdatum: 03.09.2005
Beiträge: 144

BeitragVerfasst am: 05.09.08, 08:22    Titel: Link verschwunden für Nichtwirkung eines Calciumantagonisten Antworten mit Zitat

Der wesentliche Link ist plötzlich nicht mehr zugänglich, deswegen eine erneute Darstellung des Sachverhalts durch neu eingegebenen Link: http://s8.directupload.net/file/d/1543/yby57hjj_gif.htm
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Pablo1000
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Anmeldungsdatum: 03.09.2005
Beiträge: 144

BeitragVerfasst am: 05.09.08, 08:49    Titel: Vorhofflimmern, Nichtwirksamkeit von Calciumantagonisten Antworten mit Zitat

Das obige Thema war bereits andiskutiert worden unter
http://www.medizin-forum.de/phpbb/viewtopic.php?t=84919&highlight=&sid=35866a77052682cf5439c3e72ba4cd3f
Leider wurde zwischenzeitlich der Zugangslink überraschenderweise nicht mehr zugänglich.

Zwischenzeitlich wurden die vorhandenen Ergebnissse präzisiert und werden deshalb hier in ergänzter Form erneut eingestellt.
http://s8.directupload.net/file/d/1543/z235yfyx_gif.htm

Als Nachsatz sei darauf hingewiesen, dass die Auffassung von Therapieresistenz und das "Abtun" der Ergebnisse als nicht repräsentatives Einzelergebnis wenig überzeugend ist.
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jaeckel
Administrator


Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 4711
Wohnort: Bad Nauheim

BeitragVerfasst am: 05.09.08, 11:12    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Pablo1000,

das hat nichts Abtun zu tun. Einzelbeobachtungen sind nicht repräsentativ. Das ist in der Medizin immer so. Deswegen macht man Studien.
_________________
Herzlichen Gruss
Ihr Achim Jäckel
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