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Spondylodese mit PLIF ---nur Probleme seit OP und 2 Rev.OP

 
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sharanwalter
Interessierter


Anmeldungsdatum: 21.09.2006
Beiträge: 10
Wohnort: BW-Oberschwaben BC-

BeitragVerfasst am: 17.09.08, 08:16    Titel: Spondylodese mit PLIF ---nur Probleme seit OP und 2 Rev.OP Antworten mit Zitat

Hallo die Runde, liebe leidensgenossen/innen, liebe Interessenten.
Am 21.9.2006 schrieb ich folgenden Beitrag:
>>>>
Verfasst am: 21.09.06, 10:48 Titel: Probleme nach Spondylodese mit PLIF
Hallo zusammen,
am 3.8.06 wurde bei mir folgendes gemacht:
Laminektomie L4, OLE und Neurolyse L 3-4, USS-Spondylodese mit PLIF L3-5

Die OP verlief problemlos, es war kein Fremdblut erforderlich.
Nach 2 1/2 Wochen seit OP bekam ich in beiden Füßen Taubheitsgefühl, die Zehen sind ohne Gefühl, warm/kalt nicht spürbar, brennen an beiden Beinen bis zum Knie teilweise weiter nach oben, und Taubheitsgefühl in den Beinen, wobei das variiert, d.h. manchmal nur an den Füßen und Unterschenkeln ist.
Ich nehme als Schmerzmittel [Etoricoxib] 90, [ein Kombipräparat mit Tilidin und Naloxon] und [Pregabalin] 75 mg.
Bei der bisherigen Dosierung von [Pregabalin] 75mg von 1-0-2 hatte ich überhaupt keine Reaktion über 5 Wochen hinweg. Seit ein paar Tagen nehme ich auf anraten meines Neurochirurgen 0-0-2 aber von [Pregabalin] 150 mg d.h. also 300 mg am Abend.
Die Reaktion: Mir ist schwindlich, fast hi und das bis am anderen Tag ca. 11 Uhr, jedoch der Erfolg das Kribbel und das Taubheitsgefühl ist weg bis auf die Füße. Das bedeutet ich kann seit 6 Wochen in der Nacht wieder schlafen, denn das war bislang nicht möglich wegen der Schmerzen und Restles-Legs-Syndrom. Darüber bin ich froh.
und die Frage: Wie lange soll die Therapie mit [Pregabalin] gehen? Ich bin durch die Nebenwirkungen ja sehr eingeschränkt. Schmerzen im OP Bereich sind auch noch immer mäßig stark bis stark. Ohne Schmerzmittel unmöglich auszuhalten.
Hat jemand Erfahrungen gemacht wie lange sich das nach einer solchen OP hinziehen kann? Gibt es da Erfahrungswerte oder ist das sehr verschieden. Bis auf Medikamente erfolgte nach der OP noch keine andere Therapie. Am 7.11. soll ich zu Anschlussheilbehandlung. Ist das dann schon sinnvoll? Übrigens ich bin 58 1/2 Jahre alt und Schwerbehindert kann durch die Vertrauenschutzregelung mit 60 in Rente gehen (wenn sich unsere Regierung bis dahin nichts anderes einfallen lässt).
Danke für Euer tapferes lesen und Danke für eine Antwort.
<<<
Inzwischen sind habe ich zwei revisions-Operationen hinter mir, die im Oktober 2006 in der selben Klinik gemacht wurden.
Mein Zustand hat sich seiter verschlechtert. Ich wurde rückwirkend in Rente geschickt!
Der heutige Stand:

Ständige Schmerzen im gesamten LWS Bereich, beide Beine ab Mitte Unterschenkel gefühllos, dort periphäre Durchblutungsstörungen, Restles Legs Syndrom, bücken unmöglich, und so weiter. Therapie: Schmerzpflaster, Morphintabletten, Schmerztropfen,
Antidepressiva, Schlafttabletten und und und
Letzte Woche habe ich auf mein Betreiben hin ein CT machen lassen. Ergebnis: Die Wirbel sind bis heute noch nicht mit Knochengewebe durchwachen, der eingepflanzte Knochenspan ist noch so sichtbar wie nach dem Einsetzen. Gestern war ich bei meinem Neurochirurgen. Er stellt fest: Fehlstellung der betreffenden LW, keine Knochengewebsdurchwachsung.
Therapie: Erneute Revision 360° , die LWS muss in disem Bereich aufgebrochen werden, dann mit Platten erneut versteift. Das soll in der Uniklinik in Ulm statfinden.

Ich wollte euch allen nur zeigen wie es auch gehen kann und fragen, ob jemand so etwas selbst schon erlebt hat und wenn ja mit welchen Erfahrungen.
_________________
Hallo und bis neulich von Walter
>>>> merke: fast alles nur eine Sache des Wollens !!! (aber nur fast) Mit den Augen rollen<<<
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