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Verfasst am: 26.09.08, 17:00 Titel: Schädigungen durch Drogenkonsum
moin moin,
ja, wie soll ich es anfangen. ich konsumiere ab und zu gern mal amphetamine in form von speed.(jetzt nicht mehr)
einen abend hab ich es übertrieben. gute ware, davon 4-5 gramm über 6 stunden verteilt. als die wirkung begann nachzulassen, fing ich an mich "runter zu kiffen" . die folgen waren enorm. ich bekam heftige "hirnwellen", hatte in sekündlichen abständen starke impulse die durch den ganzen körper gingen.es war nicht auszuhalten.es ist schwer zu beschreiben.es fühlte sich an als wär ich wasser und würde zerfließen.ich hörte alles verzerrt und bekam zuckungen am ganzen körper. 5 lange stunden lang hielt diese psychose an.
nun ja ..die spätfolgen versuche ich mal zu erklären. die oben beschriebenen impulse kommen nun in unregelmäßigen abständen immer wieder. ich kann mich nicht mehr konzentrieren und mein ganzes umfeld ist verändert. ich habe ein komplett anderes gefühl.alles ist viel hektischer.ich bin leicht reizbar und im freundeskreis ist aufgefallen, das mein charakter sich zum negativen verändert hat.mir fällt das sprechen schwer. ich habe damit probleme sinnvolle ganze sätze zu bilden. mein wokabular scheint wie gelöscht. wenn ich leuten in die augen sehe fangen an sich die köpfe schwarz zu färben und der hintergrund "flackert" gefolgt von den "hirnwellen". ich kann nicht mehr als 2 becher kaffee trinken sonst bekomme ich schlagartig psychose ähnliche symptome.
ich bin natürlich sofort zum arzt. dieser arzt ist zu meinem glück auch noch erfahren auf den gebiet drogen und seine folgen. er hat mir zu erst risperidon verschrieben. dieses medikament hat mir die ersten wochen auf jeden fall geholfen. mein umfeld begann sich wieder zu normalisieren und die starke reizbarkeit wurde eingeschränkt.aber irgendwann war schluss, ich konnte keine besserung mehr feststellen und der arzt entschied sich das medikament abzusetzen.
er verschrieb mir sertralin ich habe dieses medikament 2 wochen lang genommen.danach habe ich es eigenhändig abgesetzt weil ich nicht mehr schlafen konnte.
darauf hin verschrieb er mir mirtazapin. auch dieses produkt habe ich 2 wochen konsumiert. ausser 10 kilo mehr auf der waage konnte ich nichts feststellen.
nun sind wir bei amisulprid angelangt. dieses medikament habe ich heute das erste mal geschluckt. kann ich also noch nichts drüber sagen.
ich habe das gefühl das mein arzt weiß was er macht. nur sehe ich auch das wir nicht weiter kommen. er hat gesagt es brauch zeit und fordert viele versuche verschiedenster medikamente.
ich hoffe hier jemanden zu finden der vllt ähnliche erfahrungen gemacht hat. ärzte die mir tipps geben können. ich badanke mich fürs "zuhören" und hoffe auf hilfreiche antworten.
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