Navigationspfad: Home
medizin-forum.de :: Thema anzeigen - zu oft Wasser lassen, Depressionen, Unkonsentriertheit, Müde
Deutsches Medizin Forum
Foren-Archiv von www.medizin-forum.de
Achtung: Keine Schreibmöglichkeiten! Zu den aktiven Foren wählen Sie oben im Menü "Foren aus!
 
 SuchenSuchen 

zu oft Wasser lassen, Depressionen, Unkonsentriertheit, Müde

 
Neuen Beitrag schreiben   Auf Beitrag antworten    medizin-forum.de Foren-Übersicht -> Neurologie
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Tatanga
Interessierter


Anmeldungsdatum: 28.06.2006
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 29.09.08, 18:00    Titel: zu oft Wasser lassen, Depressionen, Unkonsentriertheit, Müde Antworten mit Zitat

Hallo,

folgendes Szenarium:

Junger Kerl, 22 Jahre alt, muss verdammt oft auf die Toilette. Manchmal Wortwörtlich "alle 5 Minuten". Laut von Urologe sei aber alles in Ordnung.

Weitere Hinweise/Symptome:

Früher war er ziemlich kräftig/übergewichtig - dann nahm er innerhalb eines 3/4 Jahres schlagartig stark ab (mit etwa 16 Jahren) und ist nun total schlank.

Er hat oft probleme sich zu konzentrieren und ist häufig ("grundlos") depressiv. Leidet zudem häufig unter Kopfschmerzen. Seine Gesichtsmimik ist manchmal "maskenmäßig" mit leicht gesenkten Augenliedern. Neuerdings häufig Müde (ca.8 Stunden schlaf (7,5 stunden Büro-Arbeit) danach oft ca. 1-2 Stunden "Mittagsschlaf").
Ebenfalls Antriebslosigkeit. Ausrufezeichen

Vor einiger Zeit hatte er einen leichten Autounfall bei dem er "irgendwie in gedanken war" und dabei in einen Straßenkraben fuhr. (Kam mit dem schrecken davon) Geschockt

Manchmal flüstert er in Gedanken vor sich hin. Wenn man ihn darauf anspricht scheint er es selbst nicht wirklich wargenommen zu haben. Da er sehr gläubig ist vielleicht unbewusstes beten Frage

Er hält nicht viel von Ärzten nimmt auch kaum Medikamente, selbst wenn er schlimme Erkältungen hat, und bevorzugt es gesundheitliche Probleme zu verdrängen.

So diskussion eröffnet!

Was könnte ein Mensch mit solchen Symptomen haben?
Wie könnte man ihm Helfen?
Ist die Neurologie der richtige medizinische Fachbereich?

LG, Tatanga Smilie
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden AIM-Name
Renate02
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 28.04.2008
Beiträge: 1094

BeitragVerfasst am: 30.09.08, 09:37    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt auch Stoffwechselstörungen, die zu solchen oder ähnlichen Symptomen führen können.

Ich würde ihn erst zum Hausarzt schicken, damit der abklärt was er abklären kann und dann eventuell Überweisungen schreibt und/oder alles weitere (was halt sonst so nötig erscheint) veranlasst.

Das fehlende Vertrauen in die Ärzte ist natürlich ein Problem, aber vielleicht kann ja eine Vertrauensperson mitgehen?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Tatanga
Interessierter


Anmeldungsdatum: 28.06.2006
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 30.09.08, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

Hauptproblem ist wohl dass der Betreffende nicht wirklich der Meinung ist dass ihm etwas fehlt. Dass mit dem aufs Klo gehen wird einfach hingenommen/verdrängt. Geschockt
Wenn man darauf aufmerksam macht wird direkt abgelenkt bzw. es kommt ein "ach ich habe nichts". Sich ständig überall durch checken lassen würde ja bedeuten sich mit der Sache auseinander zu setzen. Wo eben wieder die Antriebslosigkeit hinzukommt.

Seinem Hausarzt/"Familien"-Arzt scheint er schon zu trauen - WENN zum Arzt dann eben NUR zu dem. Was dieser aber nicht heraus bekommt wird dann eben NIE entdeckt.
Und da die Person im Leben kaum beim Arzt war und wohl dort auch nichts sagt wird dieser auch nichts finden können.

Noch zur vorherigen Krankheitsgeschichte:
Vor 2,3 Jahren schwoll seine Brust an. Diagnose Brustdrüsen-Entzündung.
Arzt meinte raus operieren.

Der Sohn einer Bekannten, welche Heilpraktikerin (keine 0 8 15, sondern gute^^) ist, hatte dies ebenfalls und bekam es problemlos mit Homöopathie weg.

Der Betroffene wählte aber das Messer weil das ja "schnell erledigt" ist und er dann wieder seine Ruhe hat.
Eine Woche nach der OP schwoll die andere Brust an. Wieder lehnte er die alternativ Behandlung ab.

Nach der 2. OP hatte er sowohl links wie auch rechts keine Brustdrüse mehr.
Seltsamerweise schwollen nun jedoch erneut beide Brüste an.
Die Giftablagerungen wo auch immer sie her kamen sammelten sich auch ohne Drüsen dort an. Wo scheinbar auch der Hausarzt überfragt war. Mit den Augen rollen

Pfeil Jetzt erst entschloss er sich zu einer alternativ Behandlung. Schluckte die Globoli und als er merkte dass dies etwas half - traute er sich sogar eine Akupunktur zu.
Seitdem hat er keine Beschwerden mehr im Brustbereich.

Die empfohlene Zusatz-Ernährung (Vitamine etc.) wurde von ihm schon kurze Zeit nach dem die Brustschwellung zurück ging "abgesetz".


In der Familie des Betroffenen leiden übrigens viele unter Depressionen.
Einer der Onkel nahm sich beunruhigenderweise vor Jahren das Leben, weswegen die Sache mit den Depressionen sehr bedenklich ist. Traurig
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden AIM-Name
Beiträge vom vorherigen Thema anzeigen:   
Neuen Beitrag schreiben   Auf Beitrag antworten    medizin-forum.de Foren-Übersicht -> Neurologie Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Seite 1 von 1

 
Gehen Sie zu:  
Sie können keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Sie können auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Sie können an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group
© Deutsches Medizin Forum 1995-2019. Ein Dienst der Medizin Forum AG, Hochwaldstraße 18 , D-61231 Bad Nauheim ,HRB 2159, Amtsgericht Friedberg/Hessen, Tel. 03212 1129675, Fax. 03212 1129675, Mail jaeckel@medizin-forum.de.