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bin mit den nerven am ende und brauche hilfe.meine mutter 71 jahre hatte einen herzstillstnd und wurde reanimiert.seitdem liegt sie seit einer woche im künstlichen koma.ct hat ergeben das ihr herz viel zu groß ist und sie laut ärzten eine schwere herzerkrankung hat die man bei einem einfachen ekg beim hausarzt nicht feststellen konnte.lungenentzündung und fieber was man nicht in den griff bekommt kam noch dazu.heutr kam dazu das man nochmal ein ct machen wollte aber der kreislauf nicht mitgemacht hat.nun aber kommt das was selbst die ärzte nicht verstehen.sie versuchen sie wach zu bekommen aber sie reagiert nicht darauf.laut den ärzten weigert sie sich wach zu werden und es wäre seltsam das sie den fremdkörper ( beatmungsschlauch = nicht abweist.meiner meinung gehört sie sofort in eine spezial klinik aber es kann ja auch gut sein das der zustand es garnicht zu lässt.
wäre echt froh wenn sich jemand schnell meldet und mir vieleicht weiterhelfen kann.
Anmeldungsdatum: 15.09.2004 Beiträge: 4711 Wohnort: Bad Nauheim
Verfasst am: 30.09.08, 08:18 Titel:
Sehr geehrter Schlangenfutzi,
in der Phase eines Herzstillstandes und der anschließenden Reanimation ist das Gehirn schlechter durchblutet als normal, weswegen dabei entstandene organische Hirnschäden leider häufig sind. Auch ohne Schaden ist die Aufwachphase nach Reanimation oft verlängert. Den Verlauf muss man geduldig Abwarten und auch eine Spezialklinik kann da in dieser Phase wenig tun. Ich wünsche Ihnen viel Stärke!
Alles Gute!
Ihr
Dr. med. Achim Jäckel
Facharzt für Innere Medizin
www.medizin-forum.de
So etwas Ähnliches ist mir mit meiner Mutter 1990 auch passiert.
Nach einer Herzklappen-OP kam es bei meiner damals 70jährigen Mutter zum Herzstillstand. Sie musste auch reanimiert werden. Und aus dem anschliessenden Koma "wollte" sie auch nicht aufwachen. Nach 5 Tagen hat man auf mein Drängen hin eine Kopf-CT gemacht und dabei festgestellt, dass sie einen Schlaganfall erlitten hatte. Erst dann konnte man etwas einleiten, wodurch sie dann nach insgesamt 7 Tagen Koma aufwachte.
Sie war nun halbseitengelähmt und halbblind. Aber durch eine dreimonatige Reha konnte sie wieder so weit hergestellt werden, dass sie wieder gehen konnte (zwar am Stock, aber immerhin kein Rollstuhl!). Zwar war sie nach all dem nicht mehr so, wie sie vorher gewesen ist, aber sie hatte nach diesem Geschehen noch 9 lebenswerte und durchaus schöne Jahre vor sich, bevor sie 1999 verstarb.
Ihr müsst Geduld haben, wie Dr. Jaeckel ja schon schrieb.
Ich wünsche, dass Deine Mutter es schafft und wünsche ihr und Euch alles Gute
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