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Jetzt frage ich hier lieber noch einmal nach. Gem. meiner Erinnerung war dies der Zuschlag für eine OP. Deshalb auch meine Vorsicht.
Wer sich kümmert oder nicht, ist meiner Erfahrung nach fast reine Glückssache. Auch die Chefarztbehandlung kann ein Fluch sein. Sie kann aber auch ein Glücksgrif sein, wenn der Chefarzt eben die richtige Person für das Problem ist. Durch andere Patienten habe ich so einen Glücksgriff gemacht. Bin dafür durch halb Deutschland gefahren, habe aber jemanden gefunden, der meine Krankengeschichte auseinander genommen und Stück für Stück das Problem gelöst hat. Das hat er unabhängig vom Versichertenstatus gemacht und macht es auch heute noch.
Nun ja, bei mir steht ja keine handwerkliche Behandlung an.
Ich bin zur reinen Diagnostik hier im KH, von der später Therapien außerhalb des KH abgeleitet werden können und sollen.
Trotzdem ist dazu notwendig, um möglichst gezielte und umfangreiche Ergebnisse zu erzielen, hier fundierte Fachexpertisen erhalten zu können.
Das scheint hier gut zu laufen, sehe auch Fachärzte, die auf mich die Wirkung engagierter Diagnostiker machen und das wohl nicht mehr so oft anzutreffen ist.
Was den persönlichen Einsatz der Chefs angeht, so haben wir beide ja dann doch die gleichen Pluspunkte sammeln dürfen.
Ich würde einfach gern immer die Wahlmöglichkeit haben. Nicht durch eine imponierende Krankengeschichte an den richtigen Arzt kommen, sondern durch den richtigen Arzt eine imponierende Krankengeschichte vermeiden. So mein Wunschdenken
Ist im Moment aber auch nicht so aktuell. Wenn es einen geeigneten Weg geben würde, so würde ich gern im Vorfeld geeignete Maßnahmen für einen erneuten Krankheitsfall abgeschlossen haben. Eine Zusatzversicherung oder PKV geht nämlich nicht.
...durch den richtigen Arzt eine imponierende Krankengeschichte vermeiden...
Hm, dafür wäre es bei mir ohnehin schon immer in meinem Leben zu spät gewesen, denn die so genannte imponierende Krankengeschichte, die ich selbst weder imponierend noch Krankengeschichte nennen würde, begann mit meiner embryonalen Entwicklung.
Blaubärchen hat folgendes geschrieben::
...so würde ich gern im Vorfeld geeignete Maßnahmen für einen erneuten Krankheitsfall abgeschlossen haben. Eine Zusatzversicherung oder PKV geht nämlich nicht...
Nun ja, wer möchte nicht vorher wissen, was ihn mal so ereilen wird?
Mir persönlich ist es völlig egal, ob mich eine PKV möchte oder nicht.
Weil ich selber, wenn es ginge, ich mir von privaten Versicherungsgesellschaften, egal für welche Versicherung, mit Ausnahme der notwendigsten, nicht das Geld aus den Taschen ziehen lassen möchte.
Es ist doch interesssant, wie sich meine Prognosen von vor über zehn Jahren zunehmend bewahrheiten, wie börsen- und immobilienzockende Versicherungsunternehmen das Geld ihrer Versicherten in den Sand setzen und eine nach der anderen Firma Pleite gehen wird.
So spare ich mir ein wenig zusammen, um mir mal diesen Medizinluxus gönnen zu können und bin zum Schluß aufs Leben gerechnet, auch mit "imponierenden Krankengeschichten" billiger davon gekommen, zur Zufriedenheit aller Beteiligten.
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