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Der tapfere Patient
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Beitragszahler
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Anmeldungsdatum: 27.12.2006
Beiträge: 939

BeitragVerfasst am: 28.09.08, 13:50    Titel: Der tapfere Patient Antworten mit Zitat

Hallo,

wie gehen Ärzte mit einem lebenslang "tapferen" Patienten um, der dann doch plötzlich nicht mehr so sein kann?
Damit stellt sich die Frage, was können Arzt und Patient machen, damit der Patient für seine Tapferkeit nicht auch noch bestraft wird?

Besonders schlimm, wie in meinem Fall, wenn der Patient schon als Kind dazu gezwungen war so sein zu müssen und dann als Erwachsener nicht mehr diesem das Recht eingeräumt wird, seinen unterdrückten Gefühlen und Schmerzen freien Lauf zu lassen.

Diese Gefühle und Schmerzen als Erwachsener noch einmal unterdrücken zu müssen, durch ärztliche Verhaltensweisen dazu gezwungen zu sein, die dem tapferen Patienten durch noch zusätzliche seelische und körperliche quasi neue Vernachlässigung, nur noch mehr aufgeladen haben.

Wie kann ein Arzt richtig damit umgehen, dass ein tapferer Patient durch seine kurze Anamnese im Vergleich zu der lebenslangen Krankengeschichte wirkt, wie als wenn dieser Patient verschollen nach Jahrzehnten aus dem Dschungel in die Zivilisation zurückgekehrt war?

Der tapfere Patient ist somit immer der Verlierer.
Als Kind tapfer gewesen zu sein, bedeutet als Erwachsener dafür bestraft zu werden.
Das sind meine Erfahrungen.

Ein Beitragszahler
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nail
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Anmeldungsdatum: 26.05.2008
Beiträge: 151

BeitragVerfasst am: 29.09.08, 00:29    Titel: der tapfere Antworten mit Zitat

hallo Beitragszahler,
wenn der patient immer nur diesen aspekt seiner selbst dem arzt gegenüber präsentiert, wie soll da jemals irgendwer auf die idee kommen, außer die befunde sprechen für sich, dass hier in wirklichkeit alles ganz anders ist?
mein gegenüber kann doch nur auf das reagieren, was ich ihm anbiete, ist es meine tapferkeit, wird angenommen, ich halt das aus, werd damit fertig. das änder sich nur dann, wenn ich wirklich authentisch bin und auch meine schwächen mitteile.
das ist jetzt natürlich leichter gesagt, als getan, weil man sicher nicht jedem gegenüber auch dei schwachstellen offenlegen sollte. aber wenn mir jemand helfen soll. dann muß er mich erstmal begreifen, verstehen lernen, was aber nur sinn macht, wenn er alle informationen von mir bekommt. sein bild von mir wäre sonst verzerrt und würde zu fehlinterpretation, schlimmstenfalls zur fehldiagnose und -behandlung führen.
LG nail
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Beitragszahler
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Anmeldungsdatum: 27.12.2006
Beiträge: 939

BeitragVerfasst am: 29.09.08, 07:10    Titel: Der Überfordernde Antworten mit Zitat

Hallo nail,

tja, aber wenn selbst nicht klar ist, dass einem etwas fehlt, weil schon als Kind so damit gelebt wurde, es auch nicht zu zeigen, wenn es schmerzt, ein quasi Eindruck von Normalität entstanden ist, mit dieser Reflektion nach außen?

Als dann erst viel anderes geschehen musste, um sich auszuliefern, wurde aber gerade das ja nicht geglaubt, also nach Jahrzehnten kommt der jetzt hier plötzlich an, mit leerer Anamnese, obwohl die ja hätte voll sein müssen, wenn die Eltern ihr Kind nicht vernachlässigt hätten?

Woher hätte also was kommen sollen?
Warum ist es bei Ärzten so extrem unbekannt, selbst wenn es dann bekannt wird?
Schlimm empfinde ich bis zum heutigen Tage, die vielen miesen Kommentare und Verhaltensweisen von Ärzten wegen ihrer Hilflosigkeit.
Wie gesagt, ist es wie mehrfach neue Bestrafungen dafür, dass meine Eltern mich als Kind vernachlässigten.
Ist den Ärzten eigentlich klar, was diese damit anrichten?
Warum sind sie denn hier so unsensibel und scheinbar gering kompetent?

Ein erstes Beispiel, was meine Erkenntnisse belegen kann, als die Fehlbildung der Leistenbereiche entdeckt wurde, lange vor der Gehirnfehlbildung und was da vielleicht noch so sein würde:

Von Kindheit an mit starken Schmerzen, Übelkeit bis Erbrechen, Verkrampfungen im Unterbauch mit sichtbar harter Rolle dort nach dem Essen aufgewachsen.
Interessiert hatte das niemanden, wie so vieles andere auch nicht.
Dadurch untergewichtig geblieben.

Später ab 16 Jahren selbst damit zu Ärzten, wurde auf alles mögliche hin untersucht und behandelt mit überhaupt keiner Veränderung, hatte es dann auch aufgegeben.

Mit 23 Jahren bin ich dann mit stärksten Schmerzen zusammengebrochen, jede Gegenwehr war sinnlos, kam ins Krankenhaus und wurde drei Wochen auf vieles was es internistisch so geben kann, untersucht.
Nichts, und ich daher weiß mit den Dingen gesund zu sein, was meiner optimistischen Denkweise entgegen kam.
Dennoch war das Problem nicht gelöst, auffällig war der extrem druck- und schmerzempfindliche Leistenkanalbereich, so das mal aufgemacht werden sollte.

Danach wurde mir vom Chefarzt gesagt, dass etwas gefunden wurde, womit niemand gerechnet hatte und er hatte sich gewundert, dass man damit so lange herumlaufen könne, es ja auch nicht ungefährlich war, und so eine deutliche Auffälligkeit schon als Kleinkind hätte behandelt werden müssen, er dabei schmunzelte.
Eine Lächerlichkeit mit zum Teil niederträchtigen Untertönen dabei, die mir da immer wieder präsentiert wird, ernte ich bis heute von Ärzten und was soll ich machen, außer zu vergeben, meine auch aktuell wieder notwendige Maßnahme?

Dem Chefarzt der Inneren damals dort in dem KH bin ich zufällig begegnet, er sich bei der Gelegenheit bei mir entschuldigte für die vielen sinnlosen Untersuchungen und sagte, dass ich da schon eine kleine Sensation gewesen wäre in dem KH.

Jedenfalls konnte ich nach dieser OP sofort das erste mal in meinem Leben bis heute ohne Übelkeit, Erbrechen, harte Rolle essen und zunehmen.
Aus heutiger Sicht war es also mehr als mein halbes Leben lang ein Leben mit unnötigen Qualen.

Nun gut, leider, wie gesagt, führte diese Anamnese später zu Unglaubwürdigkeit und leider eher nicht selten unverschämtem Verhalten von Ärzten, bis heute, warum auch immer.

Das alles hätte doch auch gar keine weitere Vorgeschichte erforderlich gemacht, hätte doch jeder sachlich und freundlich bleiben können, so wie ich es auch immer war und wieder bin mit Ausnahme der Zeiten vor sieben Jahren.

Kann mir das mal jemand erklären?

Ein Beitragszahler
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nail
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Anmeldungsdatum: 26.05.2008
Beiträge: 151

BeitragVerfasst am: 29.09.08, 20:09    Titel: der tapfere Antworten mit Zitat

Lieber Beitragszahler,
ich muß das jetzt einfach mal so direkt sagen: es sind immer beide bzw alle partner in einer situation ursächlich daran beteiligt, wie der verlauf, das endergebnis sein werden! Prinzip von ursache und wirkung.
Wenn schon bei dir, in deinem empfinden der eindruck der vermeintlichen normalität entstanden ist, was unter den bedingungen nicht zu vermeiden, aber andererseits für das kind damals auch überlebensnotwendig war, wer soll dann von außen etwas anderes erkennen können, da du genau diese illusion der *normalität* nach außen vermittelst?!
Alles was dann passiert, beruht auf dieser illusion und kann nur am ziel vorbeigehen, völlig ohne böse absicht. Das endergebnis bestätigt dann den fehler und führt zu verunsicherung aller beteiligten, mit allen nur menschlichen kompensatorischen fehl-reaktionen.
LG nail
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Beitragszahler
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Anmeldungsdatum: 27.12.2006
Beiträge: 939

BeitragVerfasst am: 03.10.08, 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo nail,

und wer hilft einem dabei es überhaupt einmal selbst zu erkennen, wer teilt einem das mit, denn das ist ja wohl Voraussetzung für den Anteil des Zweiten?

Wie soll es praktisch funktionieren, wenn einem niemand sagt, warum bei Ärzten trotz unangenehmster Qualen nicht gejammert und geklagt werden kann, ja in diesem Moment sich schon einem gleich die vernichtende Frage quält, warum überhaupt zum Arzt gegangen zu sein, lieber lustig zu sein und Scherze zu machen?

Gibt es nicht irgendwelche Indikatoren, mit denen Ärzte so ein lavierendes und potentiell selbstgefährdendes Verhalten erkennen?
Es gibt doch sonst für alle möglichen Verhaltenserscheinungen Forschungsarbeiten, praktische Erkenntnisse, und was auch sonst noch.
Warum nicht dafür?

OK, jetzt habe ich mal von einem lieben Menschen so eine Antwort erhalten, was mit mir los ist, und konnte anders auftreten.
Mulmig war und ist mir dennoch dabei mit bis heute ständiger Rückfallgefahr.
Jammern und Klagen kann ich auch nach wie vor nicht, werde es auch nie können, mache jetzt aber auch keine Witze mehr, bleibe bei meinen sachlichen Erläuterungen zu Dingen die mich belasten, aber eben doch wenig emotional.

Und nun rufe ich vor ein paar Wochen Kliniken für eine stationäre Diagnostik an, zwei davon mich wegen der Indikation auf der Einweisung fragen, ob ich dann die neuropädiatrischen Unterlagen mitbringen kann.

Tja, und täglich grüßt das Murmeltier, denn durch Nichtstun von Verantwortlichen in der Kindheit gibt es solche Unterlagen nicht.
Durch das Verdrängen von körperlichen und seelischen Qualen dazu auch nicht als Jugendlicher oder junger Erwachsener in der Lage gewesen wenigstens recht früh Anteile der Diagnostik davon nachholen zu lassen.

Wie soll dann noch glaubhaft wie und wem etwas vermittelt werden?
Es kann doch auch nicht sein, dass mich so ein Thema allein betrifft?
Wenn nicht, warum höre und lese ich dann nichts davon?

Liebe Grüße

Ein Beitragszahler
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Menschin
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Anmeldungsdatum: 11.07.2008
Beiträge: 114
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 04.10.08, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

Wer nicht ganz bei sich ist, kann nicht von anderen erwarten, an dieser Stelle zu sein.

Authentizität nimmt einem keiner ab, das kann ein jeder nur selbst sein.

Traurig ist, wenn das Innerste und die Selbstdarstellung eines Menschen meilenweit auseinanderklaffen.

Die Verantwortung dafür tragen auch alle Beitragszahler selbst.
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Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann zu glauben, wenn man weiß, dass man an seiner Stelle lügen würde.
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Anmeldungsdatum: 27.12.2006
Beiträge: 939

BeitragVerfasst am: 04.10.08, 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

Nun ja, traurig ist doch auch, wenn MenschIn sich Dinge ausdenkt, die überhaupt nicht in diesen Kontext hier passen, um sich m.E. persönlichen Angängen hinzugeben, sich als Menschin damit m.E. wieder einmal nicht gerade sonderlich qualifiziert.

Von daher eine Selbstdarstellungsinitiative doch m.E. eher von MenschIn ausgehend erkennbar wird, denn dies hier war ein Thema für die Allgemeinheit mit Vorlage eines real existierenden Falles, den ich trotz dargestellter Betroffenheit mit emotionaler Distanz schildern kann und somit die Ausnutzung einer vermeintlichen Schwäche nicht gelingen kann.

Nun ja, ich für meinen Teil hatte alles so weit dazu beigetragen.
Gibt es denn jetzt von MenschIn auch noch einen Beitrag zur Sache und nicht zur Person?

Ein Beitragszahler
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Menschin
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Anmeldungsdatum: 11.07.2008
Beiträge: 114
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 05.10.08, 06:54    Titel: Antworten mit Zitat

Es lebe die Meinungsfreiheit und ich werde mir meine von keinem Beitragszahler mit Hang zur Selbstdarstellung beschneiden lassen.

Aber immer mehr Menschen hier sehen Ihre wahren Beweggründe und werden Kommentare zu diesen verworrenen Gedankengängen aufgrund der Verbissenheit eines Beitragzahlers sorgfältig abwägen.
_________________
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Beitragszahler
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Anmeldungsdatum: 27.12.2006
Beiträge: 939

BeitragVerfasst am: 05.10.08, 08:48    Titel: Antworten mit Zitat

Tja, so lange die Meinungsfreiheit nicht in Beleidigungen endet, dies so schon von Anfang an bei MenschIn Methode ist, soll es toleriert werden.

Leider ist hier von MenschIn ein Punkt überschritten worden, falls eine natürliche und neutrale Sichtweise erfolgen sollte, der so nicht toleriert werden kann.
Für mich selbst sind solche Angänge recht bedeutungslos.

Wegen der wichtigen und klaren Inhalte der Ursprungsdiskussion, muss ich aber leider darauf hinweisen, dass MenschIn hier für eine persönlich motivierte Verzerrung sorgt, auftretend in Form eines notorischen Störers.

Weiterhin vermisse ich einen gehaltvollen Beitrag von MenschIn.

Ein Beitragszahler
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jaeckel
Administrator


Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 4711
Wohnort: Bad Nauheim

BeitragVerfasst am: 05.10.08, 10:19    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Beitragszahler,

der Beitrag von Menschin von 04.10.08, 15:37 war aus meiner Sicht noch ein legitimes Feedback und wurde von Ihnen sogar mißinterpretiert und als wenig qualifiziert herabgewürdigt.

Nochmals, ich bitte Sie aufzuhören, andere persönlich anzugreifen. Wenn Sie sich mit Ihrer Krankheitsgeschichte darstellen, müssen Sie auch mit Feedback leben. Auch wenns nicht passt und nicht alle auf Ihre Tiraden gegen Ihre Behandler einstimmen.
_________________
Herzlichen Gruss
Ihr Achim Jäckel
www.medizin-forum.de
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Beitragszahler
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Anmeldungsdatum: 27.12.2006
Beiträge: 939

BeitragVerfasst am: 05.10.08, 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

jaeckel hat folgendes geschrieben::
Lieber Beitragszahler,

der Beitrag von Menschin von 04.10.08, 15:37 war aus meiner Sicht noch ein legitimes Feedback und wurde von Ihnen sogar mißinterpretiert und als wenig qualifiziert herabgewürdigt.

Nochmals, ich bitte Sie aufzuhören, andere persönlich anzugreifen. Wenn Sie sich mit Ihrer Krankheitsgeschichte darstellen, müssen Sie auch mit Feedback leben. Auch wenns nicht passt und nicht alle auf Ihre Tiraden gegen Ihre Behandler einstimmen.

Lieber Herr Dr. Jäckel,

OK, ist schon gut.
Hier ging es allerdings nicht um so genannte Tiraden gegen Behandler, es nicht Zentrum der Botschaften war, dies auch deutlich so von mir dargestellt wurde.
Außerdem: Hätte es mal DIE Behandler zu den NOTWENDIGEN Zeitpunkten gegeben...

Dann habe ich nach meinem Gefühl die Darstellungen von MenchIn nicht mißverstanden.
Es fehlt nach wie vor die Auseinandersetzung mit dem Thema bei ihr.

Schade finde ich, dass andere Beitragsverläufe von Betroffenen besonderen Schutz genießen, diese dann auch noch weitaus mehr und tiefer in Details gehen dürfen.
Da kommt niemand auf die Idee, diese als Selbstdarstellung anzuprangern oder gar die Echtheit anzuzweifeln?

Vielleicht erhalten Sie ja auch Klagen über meine Ausführungen?
Wo gehen die aber gegen diese Klagenden, außer dort wo sich gegen mich persönlich geäußert wird?
Was kann ich dazu, wenn es den Klagenden nicht gelingen möge in Diskussionsverläufen zu obsiegen, obwohl es mir darauf überhaupt nicht ankommt, sondern nur auf den spannenden Anreiz, was noch so von der anderen Seite folgen könnte?

Nun ja, schlußendlich ist es hier nur ein virtueller Raum, ich mich daran auch immer wieder erinnere, obwohl ich hier im Gegensatz zu so manchem für mich so entdeckten, sich emotional einwickelnden Fake, tatsächliche und nachweisbare Ausführungen abliefere.

Und weil es eben die Realität ist, kann so schlecht Stellung genommen werden, weil die Realität schwerer ertragbar ist, irgendwo auch nicht so sensationell ist, ich mir diese Fragen so stelle?

Ein Beitragszahler
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Menschin
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Anmeldungsdatum: 11.07.2008
Beiträge: 114
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 05.10.08, 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

@Beitragszahler,

auch in einem Internetforum sollten Sie sich zu benehmen wissen.

Ich für meinen Teil lasse mich weder in meiner Meinungsfreiheit durch Ihre persönlichen Beleidigungen stören, noch wede ich Ihnen irgendwelche Angriffspunkte liefern.

Sie katapultieren sich hier völlig selbst stendig ins Aus, denn es geht beim menschlichen Miteinander nicht ums "Obsiegen" , wenn auch das Leben für Sie ein einziger Kampf (gegen wen auch immer) zu sein scheint.

Gruß
_________________
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Beitragszahler
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Anmeldungsdatum: 27.12.2006
Beiträge: 939

BeitragVerfasst am: 05.10.08, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

Menschin hat folgendes geschrieben::
@Beitragszahler,

auch in einem Internetforum sollten Sie sich zu benehmen wissen.

Ich für meinen Teil lasse mich weder in meiner Meinungsfreiheit durch Ihre persönlichen Beleidigungen stören, noch wede ich Ihnen irgendwelche Angriffspunkte liefern.

Sie katapultieren sich hier völlig selbst stendig ins Aus, denn es geht beim menschlichen Miteinander nicht ums "Obsiegen" , wenn auch das Leben für Sie ein einziger Kampf (gegen wen auch immer) zu sein scheint.

Gruß

Auch wenn es Dir gestattet sein mag mich zu beleidigen und mich persönlich anzugehen, so verbitte ich mir hier die immerwährende Verdrehung meiner Worte.

Wenn die Äußerung zu "verworrenen Gedanken" und anderen niederen Aussagen zu den Benimmregeln eines Forums gehören sollte, dann kann doch etwas nicht stimmen.

Wer sich beklagt mir nicht das Wasser reichen zu können, für den unterstelle ich für mich das Sieger/Verlierer-Prinzip, dass es für mich nie gab und ich mich deshalb dann auch so schlecht auf ein derartiges für mich ungewohntes Verhalten einstellen kann.

Wir können das aber auch gerne weiter ausdiskutieren und jetzt wo ja hier jeder mit allen Argumentationen und Beleidigungen gegen mich Recht bekommt, kann es ja mal besonders interessant werden.

Ein Beitragszahler
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heidu
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Anmeldungsdatum: 04.11.2006
Beiträge: 386

BeitragVerfasst am: 05.10.08, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

hallo beitragszahler,

>>nun ja, schlußendlich ist es hier nur ein virtueller raum<<

eben nicht mehr und nicht weniger.

auch wenn sie versuchen alles locker zu sehen aber zugleich mit verwinkelten negativen
gedankengängen zu provozieren, werden sie keine für sie schlüssigen antworten erhalten.

lassen sie ihren gedanken freien lauf und präzisieren sie ihre unterdrückten gefühle und schmerzen direkt an der richtigen stelle.
nur so können ärzte ihre psycho-somatischen beschwerden richtig einordnen und erfolgreich therapieren.

für tapferkeit in der kindheit gibt es nun mal keine orden.

bilden sie sich nicht ständig ein, bestraft zu werden, für was und von wem?

denken sie endlich positiv, dann werden sie auch ihre manifestierte vorstellung vom tapferen patienten als verlierer wieder los.

wünsche ihnen nur dass sie endlich an die ärzte gelangen, welche ihre situation
richtig einschätzen ihnen wirklich helfen können.

gruss rudi
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Beitragszahler
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Anmeldungsdatum: 27.12.2006
Beiträge: 939

BeitragVerfasst am: 05.10.08, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Rudi,

vielen Dank für diese sehr richtige Einschätzung und ich an der Lösung des einen Problems auch kräftig arbeite.

Leider ist das fehlgebildete Gehirn ja so nicht zu reparieren, ist nun mal so gewachsen.
Dafür gibt es eben dann die andere Seite, um es immer wieder einmal besser zu organisieren.

Ob es weiterhin gelingen wird, trotz unberechenbaren Fortschritts und eingetretenen Schäden wegen damals unerkannten Hirndrucks, die Schäden mit den Symptomen nur so erklärbar waren, kann ich und kann wohl auch kein Arzt heute richtig wissen.

Ich denke, es ist mir hier schon vieles vor und nun nach dem überflüssigen Schamützel gesagt worden, was eigene Gedanken festigen kann und auch deine Worte dazugehören.

Viele Grüße

Ein Beitragszahler
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