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Lebertransplantation

 
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LeaD
Interessierter


Anmeldungsdatum: 13.07.2005
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 13.07.05, 22:48    Titel: Lebertransplantation Antworten mit Zitat

Hallo!
Also ich habe mal eine Frage;
Meine Schwiegermutter liegt zur Zeit in der Uniklinik in Mainz und wird dort komplett untersucht. Ihre Leber funktioniert kaum noch (nur noch 3 quadratcentimeter?) und soll nun auch dringenst eine neue Leber erhalten.

Die Ärzte sagen, das sie ohne nur noch etwa ein viertel Jahr lang hat.

Hat sie gute Chancen eine neue Leber zu erhalten, oder sieht es wirklich so schlecht mit Spenderorganen aus?
Und vielleicht könnte mir jemand sagen, wie ich mich ihr gegenüber und vor allem Ihrem Sohn (meinem zukünftigen Mann) verhalten kann? Denn der ist natürlich ziemlich entsetzt über diese Diagnose.
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blitzi1277
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 15.06.2005
Beiträge: 34
Wohnort: Meißen/Wolfsburg

BeitragVerfasst am: 19.07.05, 19:09    Titel: Lebertransplantation Antworten mit Zitat

Hallo!

Das klingt alles nicht sehr gut, aber es gibt immer Hoffnung. Bei mir hat es jedesmal ein halbes Jahr gedauert. Die Wartezeit ist allerdings sehr von der eigenen Blutgruppe, der Größe und vor allem von der Dringlichkeit abhängig. Deine Schwiegermutter wird sicher in der höchsten Dringlichkeitstufe sein.

Geprüft werden könnte, ob eine Lebendspende der Verwandten in Betracht kommen würde. Dies ist möglich, wenn ein sehr enger Verwandter bzw. Lebenspartner als Lebend- Organspender in Frage kommen würde und er das aus eigener Überzeugung will. Eine Lebenspende ist dann möglich, wenn auf dem Wege einer Toten- Organspender keine Erfolgschancen auf eine schnelle Organzuteilung vorhanden ist.


Viel Glück und Erfolg für Deine Schwiegermutter
_________________
Matthias
http://www.transplantation-info.de

Organspende rettet Leben
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LeaD
Interessierter


Anmeldungsdatum: 13.07.2005
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 03.08.05, 06:01    Titel: Antworten mit Zitat

Das versteh ich nicht... Ohne Leber kann man doch gar nicht leben - oder? Wie soll ein Verwandter dann einfach seine Leber spenden können....
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blitzi1277
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 15.06.2005
Beiträge: 34
Wohnort: Meißen/Wolfsburg

BeitragVerfasst am: 12.08.05, 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

Man spendet nur ein Teil seiner Leber (also nur einen Leberlappen). Rein theoretisch reicht einem gesunden Menschen ein drittel seiner Leber zum überleben. Einige Zeit nach der Lebend- Lebertransplantation wächst die Leber beim Spender wieder auf volle Größe. Aber auf alle Fälle sollte sich der Lebendspender nach der Op gesund verhalten und seine Leber schonen ( kein Alkohol und sonstige Gifte)!
_________________
Matthias
http://www.transplantation-info.de

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