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Ich habe vor kurzem diesen Begriff gehört (im Zusammenhang mit Autismus und "intellektueller Hochbegabung"), kann mir darunter auch etwas vorstellen. Mich würde interessieren, wie häufig dieses Phänomen ist
- bei psychisch und physisch Gesunden
- bei Depressiven
- bei (erwachsenen) ADS-Patienten (stille Variante)?
Gibt es da Prozentwerte?
Wann lohnt sich die Untersuchung auf eine extreme Reizleitung?
Welche Vor- und Nachteile hat ein Betroffener?
(Nachteile: die "geringste Kleinigkeit" verursacht Schmerzen, Regelschmerzen werden heftiger wahrgenommen, was noch?
Vorteile: Sportarten, bei denen Körpergefühl und Wahrnehmung im Vordergrund stehen, müsste man besser können als der Durchschnitt, oder? Sonstige Vorteile?)
Hm, hatte es gerade gelesen und dachte da an den richtigeren Begriff Erregungsleitung.
Und der erklärt sich doch allgemein auf neurobiologischer oder neurophysiologischer Ebene.
Vielleicht zum Einstieg mal hier unter http://de.wikipedia.org/wiki/Erregungsleitung nachsehen?
Nur mal so ein paar eigene Gedanken dazu:
Wo der Unterschied bei z.B. hier genannter Schmerzempfindung über die afferenten oder auch sensiblen Nerven genannt, zwischen den verschiedenen Kontrollgruppen sein soll, kann ich mir ohne biologischen oder biochemischen Einfluß nicht vorstellen.
Über das Thema der Erregungsleitung kann sich ja erschöpfend informiert werden.
Und wenn dann so die Zusammenhänge gesehen werden, also z.B. der Einfluß von fremd zugeführten Substanzen, durch Veränderung des Ionen- und Hormonhaushalts, dann würde ich mir erst recht keine klare Trennung zwischen den genannten Kontrollgruppen vorstellen können.
Beim hochfunktionalen Autismus, besser bei Autismus allgemein, ist ja z.B. das gestörte sensorische und sensible Empfinden bekannt, wobei hier einerseits Schreck bei Fremdberührung auslösbar ist, andererseits und sogar gleichzeitig ein gesteigertes Bedürfnis nach fremd ausgeübtem Druck auf den Körper vorhanden sein kann.
Hier könnte ja ein Ungleichgewicht bei dem Neurotransmitterhaushalt eine Rolle spielen, aber auch hirnorganische Veränderungen, morphologisch und/oder funktionell, als primäre Ursache vorliegen, oder wie so oft bei diesen Persönlichkeitsausprägungen einfach weder damit noch mit etwas anderem exakt erklärbar sein.
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