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Verfasst am: 11.10.08, 21:37 Titel: Nasennebenhöhlenoperation und Beschwerden
Hallo zusammen,
ich hatte vor 3 wochen eine Pansinusitis OP mit einer Beckschen Bohrung der Stirnhöhle... werde mal den OP-Bericht hier rein stellen.. wie kann es sein das ich nach 3 Wochen immer noch so starke Schmerzen an der Stirnhöhle habe? Nehme momentan wieder antibiotika und es wurde dadurch auch schon wieder etwas besser, der dauernde Druckschmerz im Kopf ist weg aber die Stirn bleibt trotzdem sehr druckempfindlich und sticht immer wieder los...
warum?!
Hier mein OP - Bericht, weiß jemand ob der extrem aufwendig war oder ob das eine "normale" OP war?
akute pansinusitis mit Orbitaschwellung rechts, Pansinusoperation beiderseits mit Stirnhöhlenendoskopie links durchgeführt.
Pansinusop. bds. mit Stirnhöhlenpunktion links unter Navigation. Einstellen der Navigation. 2 cm langer schnitt im bereich der linken Augenbraue. Navigieren der Stirnhöhle. Perforation der Stirnhöhle an der tiefsten Stelle. einlegen eines 4 mm Katheters. Spülen mit Otriven, anschließend Eingehen in die Nase bds. Conchotomie durch Abtragung von hinteren Enden und schmale Streifenconchotomie bds. Eingehen in den Processus unicatus, Resektion desselben. Darstellen der Bulla ethmoidalis. Entfernen der bulla ethmoidalis bis zur Keilbeinhöhle, hier insgesamt verdickte Schleimhaut entfernt. Schädelbasis bis zum Stirnhöhleninfundibulum dargestellt. Links Kieferhöhle gefenstert über das Endoskop und der rückwärtsstanze, gleiches vorgehen und Befund auf der rechten Seite.
Vielen Dank schonmal im Vorraus
also ich kann da nur selbst als "Laie mit Erfahrungswerten" sprechen. Ich hatte bisher 5 NNH-OP's gehabt ....
Ich persönlich denke, dass es einfach noch die "Wundheilung" ist, die Ihnen da noch einen Strich durch die Rechnung macht. Schließlich steckt der Körper bzw. die Schleimhäute den Eingriff auch nicht so einfach mal eben weg und dann ist da jetzt noch der Wechsel der Jahreszeit ....
An Ihrem OP-Bericht bzw. der beschriebenen Vorgehensweise, kann ich keine Besonderheiten erkennen ... Bin aber wie ich schon schrieb nur Laie.
Auf jeden Fall nicht den Kopf hängen lassen und weiterhin schön die Nasenpflege machen. Die Nachversorgung ist nach einer solchen OP AEUSSERST wichtig. Wenn man sich da hängen lässt, darf man sich über größere Beschwerden nicht zwingend wundern. Da ist schon große Disziplin angesagt. Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute.
ich würde es mir für Sie auf jeden Fall wünschen. Im Auge behalten sollte man das aber auf jeden Fall. D.h. regelmäßige HNO-Kontrolltermine wären schon empfehlenswert.
Wenn es schlimmer wird ruhig auch vorher nochmals beim HNO vorbeischauen. Vorsicht ist besser als Nachsicht. Alles Gute.
Anja
P.S. Ich hoffe ich bekomme vom Experten hier keinen "Kopf gewaschen" weil ich meine Eindrücke schrieb. Denn wirklich beurteilen kann man das ja weder aus der Ferne und als Laie ist das auch so eine Sache. Wobei ich mit meinen 5 NNH-OP's auch nicht ganz mehr Laie bin
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