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Verfasst am: 30.10.08, 02:21 Titel: Stoffwechselumstellung, wenn ja, welche bei Diabetes Typ II
Hallo,
bin immer noch geschockt von meiner Diagnose, auch wenn ich schon seit einigen Jahren in DMP-Behandlung bin.
Nun hat mir jemand folgendes empfohlen und ich wollte Euch fragen, weil ich Laie bin, was die Körperfunktionen an geht.
Wie nützlich ist eine Stoffwechselumstellung und wenn ja, welcher Stoffwechsel soll umgestellt werden, denn ich habe gelesen, dass es mehrere gibt. (Ich habe auch noch das metabolische Syndrom). Das ganze soll so ablaufen, dass eine Vielzahl an Werten aus einer Blutprobe ermittelt wird. Daraufhin soll dann eine individuelle Ernährung festgelegt werden. Die Ernährung soll etwas anders zusammengestellt werden als bisher, damit die Zuckerwerte und die anderen Werte sich verbessern. Details würde ich erst nach "Ausprobieren" erfahren. Das ganze ist jedoch sehr teuer, so dass ich skeptisch bin. Die bisherige Behandlung hat mich in diesem Punkt nicht weitergebracht.
Anmeldungsdatum: 05.09.2005 Beiträge: 202 Wohnort: sh
Verfasst am: 30.10.08, 10:19 Titel:
eine sinnvolle diabetesbehandlung gibt es nur beim diabetologen, und die ist bis auf praxisgebühr, und 1% medizuzahlung, mit dem kk beitrag abgedeckt.
es gibt sinnvolle und gut wirksame medikamente.
das andere ist geld zum fenster raus schmeißen.
mfg. klaus
eine sinnvolle diabetesbehandlung gibt es nur beim diabetologen, und die ist bis auf praxisgebühr, und 1% medizuzahlung, mit dem kk beitrag abgedeckt.
es gibt sinnvolle und gut wirksame medikamente.
das andere ist geld zum fenster raus schmeißen.
mfg. klaus
Danke für die Zeilen. Habe zum 3.Mal den Diabetologen wechseln müssen und hoffe nun einen guten gefunden zu haben.
Mir graut jedoch immer noch davor, weiter Insulin + Metformin sowie Lipo nehmen zu müssen, zusätzlich zu anderen Tabletten, auch wenn dadurch mein HBA 1 von 10 auf 7,3 gesenkt werden konnte.
Ist die Kombination Insulin + Metformin sinnvoll? Bringt das zusätzliche Lipo etwas?
Ich weiß nicht, wie der gesamte Medikamenten-Cocktail inkl. der dauernd wechselnden Hilfsstoffe über viele Jahre wirkt oder ob und wann ich auf einiges verzichten kann.
Anmeldungsdatum: 05.09.2005 Beiträge: 202 Wohnort: sh
Verfasst am: 31.10.08, 18:00 Titel:
ja das ist hier das problem, sorry ich weiß nicht was lipo ist (und wenn du willst kannst du es mir nur per pn mitteilen)
aber ob metformin mit insulin sinnvoll ist, mußt "du" da du es nutzt wissen --
wir sind keine hellseher. und wenn der hba1c immerhin schon mal in richtung 6 % geht ist doch land in sicht.
"und" diabetes ist nun mal eine chronische sache und "du" nur du kannst frei entscheiden, ein leben lang sich mit "allem" um dm zu kümmern -- oder an den folgen verkümmern.
ich habe einige folgen und kann nur warnen, 1. es gibt schöneres.
2. einmal da immer da.
oder ist nicht bekannt, die meisten erblndungen, die meisten amputationen(ca 30000/a) sind folgen von dm.
-mfg. klaus
Anmeldungsdatum: 05.09.2005 Beiträge: 202 Wohnort: sh
Verfasst am: 31.10.08, 20:03 Titel:
ja jürgen , daher die frage.
ich hatte gogel gefragt aber da kommt ein riedenwust sinnloser kram.
auf keinen fall kann ein vernünftiger doc diesen unsinn verordnen.
sowas machen nur abzocker die von den echten problemen mit dm keine ahnung haben.
mfg. klaus
ich gehe davon aus, dass die Diagnose bei dir im Wesentlichen mit Metabolischem Syndrom oder auch als Insulinresistenzsyndrom treffend ausgedrückt werden kann.
Es beinhaltet u.a. Zucker- und Fettstoffwechselstörungen.
Reichen diätetische Maßnahmen, Normalisierung des Körpergewichts und Ausdauerbewegung als Behandlungsmaßnahmen nicht aus, ist eine medikamentöse Therapie notwendig und meistens auch erfolgreich.
Wundermittel, auch noch so teuere, gibt es nicht.
Wenn ärztlicher/medizinischerseits nichts dagegen spricht, ist die Kombination Insulin/ Metformin eine probate Behandlung bei diesem Syndrom. Zusätzliche Lipidsenker, wenn nötig bei ausgeprägter Dyslipidämie (Fettstoffwechselstörungen). _________________ Mit freundlichen Grüßen
Hans Reuter
Verfasst am: 03.11.08, 14:14 Titel: Habe noch Fragen.javascript:emoticon(':?:')
Danke für Eure Antworten,
ich habe noch Fragen dazu:
--diätetischen Maßnahmen: ich weiß nicht, welche individuell für mich geeignet sind und wie ich diese nach jahrzehntelangem Fehlverhalten umsetzen kann, denn ich lese unterschiedliche Meinungen und weiß keine seriöse Quelle. Außerdem ist mir aufgrund des unzähligen jahrzehntelangen Diätens zwecks Abnehmens oft die Freude am Essen vergangen. (Habe Eßstörung und bin froh, nicht dauernd dran denken zu müssen, was ich essen darf und was nicht). javascript:emoticon(':
Es bleibt die Frage, müssen es diätetische Maßnahmen sein oder kann es eine geeignete normale bzw. gesunde Ernährung sein? Wie finde ich einen weniger belastenden Begriff für die Nahrungsaufnahme und wie kann ich sie gestalten, wenn gegen manche "gesunde" Lebensmittel ein Widerwille oder Ekel besteht.
--Normalisierung des Gewichts ist für mich sehr schwierig. Ich habe gelesen, dass Insulingaben das Gewicht erhöhen??
--Ausdauerbewegung fällt mir sehr schwer, weil ich nach Erledigung der notwendigen Hausarbeit, die ich nicht ganz schaffe und einkaufen zu Fuß, so k.o. und erschöpft bin, dass ich mich nicht mehr aufraffen kann. Habe einige Bewegungs-Kurse abbrechen müssen, weil die Anforderungen zu hoch waren.
Also finde ich mich zur Zeit damit ab, weil obiges nicht klappt, mir mit Insulin und Metformin und dem Lipidsenker zu helfen, um die schlimmen Folgen zu verhindern.
--In welcher Reihenfolge nach Dringlichkeit oder Wichtigkeit sollte ich bei obigem Wust vorgehen mit dem Ziel, den HBA1 noch zu senken und die Insulingaben (tagsüber: 10-14-38 und für nachts 34 Einheiten) reduzieren zu können und auch das Metformin 850, von dem ich täglich 2 Tabletten nehme?
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