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Verfasst am: 01.09.08, 23:33 Titel: Sehstärke wird besser, warum?
Ich war heute beim Augenarzt und habe meine Sehstärke überprüfen lassen. Ich fühlte mich mit Brille in letzter Zeit unwohl und mir wurde immer schwindlig. Darum habe ich sie meist nicht mehr aufgesetzt. Der Arzt meinte, meine Sehstärke ist besser geworden und ich bräuchte eine schwächere Brille. Was er noch nie erlebt hat, dass sich Augen verbessern in meinem Alter (33 J.) Oft stecke da eine Krankheit dahinter meinte er. Jetzt bin ich doch verunsichert. Eigentlich freue ich mich ja, dass meine Augen besser geworden sind. Kann da wirklich was Ernstes dahinterstecken?
Für die Änderung der Refraktion "zum Guten" gibt es eine Vielzahl von Gründen, wobei der weitaus häufigste das Nachlassen der Akkomodation ist.
Die Refraktion sollte trotz des "fortgeschrittenen" Alters in Zykloplegie erfolgen.
Ergibt sich tatsächlich eine Änderung, die nicht durch Augenerkrankungen bedingt ist, müssen diverse Untersuchungen vorgenommen werden, beispielsweise Ausschluss von Diabetes mellitus und Schilddrüsenerkrankungen. Das wird Ihr Augenarzt sicherlich "anleiern".
Mein Arzt hat nichts von weiteren Untersuchungen gesagt.Hat mir nur eine neue Brille verordnet. Ich dachte, bei Diabetes werden die Augen schlechter. Ich habe in der letzten Zeit auch immer so tanzende schwarze Mücken, Fäden usw vor Augen und bin extrem lichtempfindlig. Trage am liebsten Sonnenbrille.
Sehr unwahrscheinlich. Der Keratokonus ist eine fortschreitende, krankhafte Hornhautverkrümmung, die also die Brillenwerte verstärken statt abschwächen würde (wir reden hier vom 2. Wert im Brillenpass, der mit "cyl" bezeichnet wird und bei Keratokonus sehr hohe Werte aufweist).
Diabetis=> Pos. UND neg. Schwankungen! Man braucht einen Mittelwert, der über mind. eine Woche, zu unterschiedlichen Tageszeiten gemessen wird.
Stress??
Und Keratokonus ganz sicher nicht *schmunzel* Sorry, aber darunter fallen eher Leute wie ich mit schönen hohen Werten und dementsprechenden Hornhautradien, aber nicht bei solch "kleinen" Werten.
PS: Auf das ich gesteinigt werde...Meiner Berufserfahrung nach können viele Ärzte NICHT richtig refraktionieren (Sehstärkenausmessung), ich würd einfach mal zum Optiker...und BITTE NICHT vor einen autmatisch ausmessenden Gerät setzen lassen, sondern in den Lederstuhl, wo der Optiker dann richtig vermessen sollte.
"Fäden" auch "Fliegende Mücken" genannt sind die Reste eine Ader aus dem Embryonalstadium... unser Auge wurde durch sie ernährt und als man geboren wurde, wurde sie nicht mehr gebraucht und schwirrt seitdem in kleinen Fetzen im Glaskörper Die dann widerum als: Würmer, Dreck, Fäden, Fliegende Mücken etc.p.p. gerne bezeichnet wird. Also nix Wildes. Ganz normal...
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