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Verfasst am: 09.11.08, 00:58 Titel: nächtl. Hautrötung und Juckreiz wegen Sitzheizung?
männlich, 42 Jahre, 120kg, 1,83m, seit 7 Jahren Ex-Raucher, seit 20 Jahren behandelter Bluthochdruck, seit 4 Jahren behandelte Schlafapnoe mit CPAP
Hallo,
ich habe eigenen Beobachtungen zufolge eine Nußallergie.
Diese äußert sich folgendermaßen: wenn ich tagsüber etwas mit Nußanteil esse, wache ich in der darauffolgenden Nacht nach ca. 2-3 Stunden Schlaf mit großflächigen, rot/weißen Hautschwellungen am Oberkörper und Oberschenkelbereich auf; diese jucken sehr stark.
Mit Cremes läßt sich der Juckreiz infolge der Kühlung lindern. Nach weiteren 2-3 Stunden sind Hautschwellung und Juckreiz verschwunden und ich kann weiterschlafen.
Das ist soweit erträglich, da ich Nüsse und Produkte mit Nußanteil eben meide.
Jetzt ist mir am Freitag das hier passiert: ca. 3 Stunden Autobahnfahrt mit Sitzheizung auf kleinster Stufe. Ich hatte vergessen die Sitzheizung wieder auszuschalten, weil ich auf der Autobahn sehr schnell und konzentriert fahre und die Sache mit der Sitzheizung wohl nicht über meine Wahrnehmungsschwelle gedrungen ist.
Jedenfalls komme ich an und stelle fest, daß ich an Rücken, Po und den Rückseiten der Oberschenkel, also überall da, wo ich Kontakt mit der Sitzheizung hatte, die eingangs erwähnten Symptome habe (geschwollene Haut, Rötung, starker Juckreiz).
Diese sind nach ca. 3 Stunden zwar nicht verschwunden, waren aber im Hinblick auf den Juckreiz erträglich. Erst in der Nacht wurde der Juckreiz wieder stärker; somit habe ich nur ca. 5 Stunden Schlaf bekommen.
Jetzt ist es Samstag-Nacht und ich habe nach ca. 3 Stunden im Bett wieder die gleichen Symptome, ohne daß ich Nüsse gegessen habe oder im Auto mit Sitzheizung gefahren bin. Wärme scheint das Auftreten der o.e. Symptome zu begünstigen.
man kann bei Ihren Schilderungen eine urtikarielle Reaktion (Nesselsucht) vermuten, diese kann durch viele Dinge angeschoben werden, z.B. Nahrungsmittelallergie, Wärme, Kälte, Druck und auch durch meist banale Infekte.
Es gibt Medikamente, die die Reizbarkeit des Immunsystems ein wenig bremsen können und man sollte versuchen eine saubere Ursachenforschung zu betreiben.
Am besten wäre es, wenn Sie sich mit einem Dermatologen/Allergologen unterhielten um das zu planen und um sich eine entsprechende medikamentöse Behandlung empfehlen zu lassen.
Viele Grüße,
docwilde69 _________________ Wichtig: Ein Rat übers Internet ist schön, ersetzt aber in keinem Fall den Gang zum (Fach-)-Arzt!
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