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ich hoffe, sie erklären mich nach diesem Beitrag nicht für verrückt, aber nachdem ich hier einen ähnlichen Beitrag gefunden habe, möchte ich dazu doch einige Fragen stellen.
Ich habe vor etwa 10 Tagen zwecks einem Kurzeingriff intravenös Midazolam [der Moderator: bitte verwenden Sie keine Handelsnamen der Präparate s. Mediquette] bekommen. Der Chirurg, der mich operierte und mir zuvor das Medikament spritze, geht mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf, ich habe wilde Phantasien und letzte Nacht habe ich sogar von ihm geträumt! (Und das war absolut kein jugendfreier Traum !!) Dazu muss ich sagen, dass ich vor der OP einige male in seiner Sprechstunde war und er mir nicht sonderlich attraktiv vorkam, im Gegenteil, ich hatte keinerlei solche Gedanken oder Interessen. Ich bin sehr glücklich verheiratet und habe 3 Kinder.
Vor ein paar Tagen dann musste ich zu ihm zur Kontrolle, ich verhielt mich wie ein kleines Mädchen, errötete wenn er mich anschaute und fühlte mich (auch sexuell) sehr von ihm angezogen, ja beinahe verliebt. Das ist doch nicht normal, dieser plötzliche Sinneswandel, obwohl ich den Mann ja kaum kenne!? Kann das noch eine Art Nebenwirkung vom Midazolam [der Moderator: bitte verwenden Sie keine Handelsnamen der Präparate s. Mediquette] sein, auch nach diesem Zeitraum? Oder vielleicht sowas wie eine Abhängigkeit, weil er mir ja die "Droge" verabreicht hat - und auch wieder verabreichen wird, denn die nächste OP steht schon an?
Bitte helfen Sie mir, ich weiß nicht mehr, was mit mir los ist!
es fällt mir schwer das, was Sie beschreiben, allein als Auswirkung/Nebenwirkung von Midazolam anzusehen. Zumal die Substanz wirklich nur sehr kurz wirksam ist und daher nach 10 Tagen sicher in keiner wirksamen Konzentration mehr vorhanden ist.
Man weiß zwar, dass es unter Midazolam zu Träumen - auch mit sexuell geprägtem Inhalt - kommen kann, aber eben nur während der Wirksamkeit der Substanz.
Von daher möchte ich keinen pharmakologischen Zusammenhang mit der Applikation von Midazolam annehmen.
Alles Gute wünsche ich Ihnen
MfG W.Gahbler
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Hinweis unter Bezug auf §7(3) der Berufsordnung für Ärzte:
1. Der voranstehende Beitrag ist eine allgemeine Stellungnahme, die, ausgehend von Ihrer Anfrage mit größtmöglicher Sorgfalt verfasst wurde.
2. Bitte wenden Sie Sich unabhängig davon persönlich zur Beratung, Untersuchung und Behandlung an eine Ärztin oder einen Arzt Ihres Vertrauens!
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aus der Gemeinschaftspraxis
Dr.W.Gahbler/F.Becker/Dr.K.Sieben
http://www.schmerzkreis.net
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