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Anmeldungsdatum: 22.06.2005 Beiträge: 7 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 25.11.08, 21:34 Titel: Immer noch Muttermilch?
Hallo,
ich hätte mal eine Frage und irgendwie kann mir bis jetzt kein Frauenarzt bei denen ich gewesen bin, eine vernünftige Antwort geben.
Ich habe am 13.02.2005 einen gesunden Jungen zur Welt gebracht. Leider verheilte mein Riss unten rum sehr schlecht und entzündete sich so das ich beim Liegen und besonders beim Sitzen Schmerzen hatte und das muss woll mein Sohn beim Stillen bemerkt haben, er trank nur sehr wenig bei mir, obwohl ich genug hatte, er stillte sich somit selber ab (bei der Flaschenmilch trank er wenigstens genug). Doch da die Geburt sehr schwer war ( ich lag 4 Tage in den Wehen und mein Sohn lag mit dem Kopf nach oben und knallte daher immer gegen mein Becken,dazu hatte ich keinerlei Mittel oder PDA bekommen) das man mir nahe lag, für die nächsten 2 Jahre keine Kinder zu bekommen. Da ich nur durch Hormonpräparate Schwanger wurde (man hatte bei mir PCO diagnostiziert) machte ich mir keine Gedanken doch nachdem bei mir alles verheilt war, kam die Hiobsbotschaft: ich war wieder schwanger. Auf Grund des hohen Risikos und weil man keinen herzschlag feststellen konnte, wurde bei mir ein Abbruch durchgeführt. Trotzallem habe ich nach dieser langen Zeit in meiner linken Brust immer noch Muttermilch. Wenn ich die Brustwarze drücke, kommen ein paar Tropfen Milch heraus, das wäre nicht so schlimm doch aus einer Drüse ist die Flüssigkeit nicht weiss sondern schwarz. Ich war schon bei 4 Ärzten, alle sagten es wäre nichts schlimmes. Doch ich finde es schon merkwürdig das aus meiner Brust eine schwarze Flüssigkeit herauskommt. Kann mir vielleicht irgendjemand helfen und mir sagen wie ich mich jetzt verhaltten soll oder was das sein könnte?
Guten Morgen,
ich halte das nicht für normal-allein schon wegen der Farbe nicht. "Schwarz" könnte bedeuten, daß es altes Blut ist. Was sollte man machen:
während der Untersuchung die Brust ausdrücken und der FA läßt etwas Sekret auf einen/zwei Objektträger tropfen, die wird dann zur zytologischen Untersuchung geschickt.
Bestimmung des Prolaktin aus dem Blut
u.U. auch an eine Kontrastdarstellung der Milchgänge denken ( Galaktographie), denn es könnte sich um ein Milchgangspapillom z.B. handeln.
Sie sehen, man also doch einiges unternehmen, um Klarheit zu bekommen. _________________ Grüße Dr. Fischer
Unter Bezugnahme auf § 7 (3) der Berufsordnung für Ärzte ist mein Beitrag eine Stellungnahme,die auf den vorliegenden Angaben beruht .Sie ersetzt aber nicht die persönliche Beratung, Untersuchung und Behandlung durch Ihren Arzt.
Anmeldungsdatum: 22.06.2005 Beiträge: 7 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 27.11.08, 23:09 Titel:
Vielen Dank Dr. Fischer ich hoffe das ich bald einen Frauenarzt finde, der mich vernünftig untersucht und den Grund findet und behandeln kann.
Gruß
Stepke1978
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