Unsere Website verwendet Cookies, um Ihnen eine bestmögliche Funktionaliät zu gewährleisten. Auch unserer Werbepartner Google verwendet Cookies. Wenn Sie auf der Seite weitersurfen, stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu. Ich stimme zu.
Verfasst am: 20.01.05, 19:23 Titel: OP bei Spinalkanalstenose im LW-Bereich?
Hallo,
ich wende mich an dieses Forum, um an Informationen für meine Mutter (73) zu kommen. Sie hat seit letztem Herbst die Diagnose "Spinalstenose" im Lendenwirbelbereich. Dies wurde durch ein MRT (mit Kontrastmittel) bestätigt, ich weiß nicht welche Wirbel (2, glaube ich) betroffen sind. Sie entschied sich zunächst für die konservative Behandlungsmethode, nämlich Spritzen, Schmerzmittel, Fango und Krankengymnastik. Die Schmerzen wurden zwischenzeitlich etwas besser, dann wieder schlimmer. Ohne Schmerzmittel kommt sie gar nicht aus. Sie hoffte, um die ihr angeratene Operation herumzukommen. Nun werden die Schmerzen aber wieder schlimmer, sie ist die Einschränkung langsam leid (sie "schleicht" nur noch durch die Gegend!) und will nun doch eine OP wagen, hat aber große Angst davor, vor Allem vor einem Misserfolg. Der Orthopäde rät ihr schon länger dazu.
Nun möchte sie gerne Erfahrungen von anderen Patienten hören, die schon operiert wurden. Auch möchte Sie gerne vom Fachmann einen Rat, wann bzw. bei welchen Symptomen eine OP angebracht ist und bei welchen lieber nicht. Welche Risiken birgt die OP und welche Erfolgsaussichten hat man? Sie hätte auch gerne Adressen in ihrer Nähe von Ärzten/Kliniken, an die sie sich wenden kann (sie wohnt in Bonn).
Über Antworten würde ich mich sehr freuen. Danke!
Ich suche ebenfalls kompetente Ärzte und Hinweise für meine Mutter (74, Konstanz).
Die Degeneration des Spinalkanals im LW Bereich ist MRT belegt. Wegen einer noch nicht allzu lange zurückliegenden Bypass Operation erscheint die WS Op als enormes Wagnis.
Wer betreut solche Patienten im Bodenseeraum?
bei der mitgeteilten ausgangssituation sollte die op realistischerweise durchgeführt werden.
die prognose ist ausgesprochen gut, das behandlungsrisiko in kliniken mit entsprecheneder erfahrung gering, die aufenthaltsdauer um 8 tage, die mobilität wird schnell wieder da sein, das lebensalter spielt fast keine rolle, es trifft in dieser form fast immer die höheren lebensalter, so dass die entsprechenden kliniken hier reichlich übung, erfahrung, expertise haben.
sie sollten nicht zögern eine neurochirurgische klinik aufzusuchen.
auch ein vorrausgegangener bypass des herzens stellt eigentlich kein problem da: wenn er gut funktioniert, um so besser. das risiko erhöht sich zunächst dadurch nicht.
im raum bonn zb:
in bonn, prof. schramm, neurochirur. uniklinik, tel: 0228-287-6501,
in bonn, dr. nemati, neurochir.-ev.waldkrhs. bad godesberg, tel:0228-383-850
in köln, neurochir.-uni-klinik: prof. klug, tel: 0221-478-4550
in köln-merheim, städt. neurochir., prof. menzel, tel: 0221-8907-3780,
in köln: dr.simons, spine center-tel: 0221-9797300
in köln: prof. russegger, pan klinik, tel: 0221-2776310
in köln, dr.altenhöfer, rückenzentrum, tel: 0221-39800-260
mfg
_________________ Dr. Werner EK. BRAUNSDORF
Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie
und Wirbelsäulenchirurgie
Klinikum Magdeburg gGmbH
Akademisches Lehrkrankenhaus der
Otto-von-Guericke-Universität, Magdeburg
http://www.klinikum-magdeburg.de
Sie können keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Sie können auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Sie können an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.