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"Abwehrkräfte stärkende" Produkte nach transplanta

 
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diemucki
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 04.11.2005
Beiträge: 2
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 04.11.05, 15:30    Titel: "Abwehrkräfte stärkende" Produkte nach transplanta Antworten mit Zitat

Ich bin seit vorigem Jahr Lungentransplantiert.
Durch den ersten Winter habe ich mich mit paar Verkühlungen und einigen fast-Verkühlungen durchgewurschtelt. Mußte deswegen ein paar mal Antibiotika nehmen.

In der Hoffnung, daß das diesen Winter leichter wird habe ich folgende Frage:
Darf man als Transplantierter unter Immunsuppression diese "abwehrstärkenden" Produkte nehmen, wie Aminosäuren-Präparate, Ginseng, Isoflavone, in der Infrarot-Kammer sitzen - also alles das, was Gesunde machen, um inre Abwehr gegen Erkältung und Infektionen zu stärken?
Also: Stärken diese Dinge nur sie Abwehr nach außen (gegen Bakterien, Viren etc.) oder auch die Abwehr gegen das fremde Organ?

Ich denke, diese Produkte können nur entweder SEHR zu empfehlen sein, oder strikt untersagt!

LG, M
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SusanneG
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 25.03.2005
Beiträge: 1332
Wohnort: Saarland

BeitragVerfasst am: 04.11.05, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

also... unseren transplantierten kindern in der klinik, bzw. denen, deren immunsystem aus anderen gründen unterdrückt werden muss, sind solche sachen streng verboten.

susanne
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kawiwu
Interessierter


Anmeldungsdatum: 02.11.2005
Beiträge: 12

BeitragVerfasst am: 10.11.05, 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

Mit abwehrsteigernden Medikamenten wird - wie der Name schon sagt Winken - die Immunabwehr gesteigert. Nach einer Transplantation bekommt man Mittel, die die Immunabwehr herabsetzen, damit die körpereigenen Immunsysteme, die ein gespendetes Organ als körperfremde Oberfläche, also Fremdkörper, wahrnehmen, gedämpft werden. Stimuliert man die Bakterienabwehr,stimuliert man auch die Abwehr gegen das transplantierte Organ. Der Körper erkennt nur das Fremde und macht keinen Unterschied zwischen Bakterie und Fremdorgan. Also ich würd´s lassen.
Ich denke, gegen eine herkömmliche Gewöhnung an das schlechte Wetter ohne Medikamente, wie z.B. gut geschützt auch mal bei schlechtem Wetter in die Natur gehen oder Kneipp-Bäder etc. spricht aber nichts.
Das ist aber nur meine persönliche Meinung als Halblaie (als Ex-Mitarbeiterin eines Dialysezentrums mit Transplantationsambulanz)

Gruß
kawiwu
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