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Ich habe Euch ja bereits über meinen Leidensweg erzählt, er ist identisch mit vielen hier!
Die Beschwerden sind immer wieder die gleichen...
Mich hat die ganze Sache nahezu 6 Monate gepeinigt, bis das endlich eine Diagnose stand vergingen Monate, Ärzte und zahlreiche schmerzvolle Untersuchungen. Von den ABX Bombardements will ich gar nicht mehr reden.
Bei mir war die Sache nach 55 Tagen Tavanic dann deutlich besser, so zu 80%. Ich habe dann auf eigene Faust entschlossen die Einnahme abzubrechen und wieder, allen lästigen Symptomen zum Trotz, ein normales Leben zu führen. Das heißt Sport, soviel trinken wie ich wollte usw...
Als ich dann wegen einer Sportverletzung bei meinem Hausarzt war, und er mich auf meine Prostatitis ansprach, erzählte ich ihm meine Urologen Odyssee usw...
Er war schockiert über die Unmengen von ABX (alles in allem hab ich 120 Tage ABX genommen) und riet mir dringend einen weiteren Urologen aufzusuchen, welchen er für den Besten in unserer Gegend hält. Er war beunruhigt über die Tatsache, daß ich immer noch Symptome habe. Anfangs habe ich mich gewehrt, zum nunmehr 5.ten Uro zu gehen, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt.
Alles in allem diagnostizierte er eine nicht akut entzündete aber deutlich zu große Prostata ("hat die Größe eines 70 jährigen"). Zu den Therapiemaßnahmen der übrigen Uros schwieg er kopfschüttelnd.
Er verschrieb mir ein Anti-rheumatisches Mittel namens Diclofenac, und, so war ich hier sitze, nach 2 Wochen Einnahme bin ich OHNE Beschwerden.
antibiotika, alles was es für den uro-trakt gibt, hab ich gefuttert!
Ciprofloxacin, Trimethoprim und Sulfamethoxazol, Doxycyclin, Moxifloxacin, Levofloxacin...
Gruß
>>>Mußte den Beitrag leider ändern, da er unzulässigerweise Produkt- bzw. Handelsnamen enthielt. Bitte beachtet künftig die Mediquette noch genauer.
MfG
O. Urban<<<
Nachdem ich nun gut 1 Monat beschwerdefrei bin, habe ich vergangene Woche als Abschlußuntersuchung ein Röntgen meiner Harnwege (Nieren, Blase, Harnröhre)
hinter mich gebracht.
Mein Arzt hat mich jedoch vorher nicht darüber informiert, so war ich doch etwas erstaunt über die Tatsache, daß mir zunächst über die Harnröhre ein Kontrastmittel eingeführt wird, was die Blase füllt. Alles in allem eine unangenehme Prozedur!!!
Unterm Strich ist rausgekommen, daß alles in Ordnung ist, und keine organischen Ursachen für die Entzündung der Prostata vorliegen. Einerseits erleichtert, andererseits bleibt ein bischen Angst, daß diese unangenehme Krankheit morgen wieder an die Tür klopft.
Was letztlich bei mir den Durchbruch brachte, war die Einnahme von Diclofenac, eines stark entzündungshemmenden und durchblutungsfördernden Mittels. Der benhandelnde Uro meinte auch, daß bei einer akuten Entzündung ABX allein, wenig bringen, da durch die Schwellung der Prostata die Blutwege abgedrückt werden und die Medikamente nicht eindringen können. Die parallele Einnahme von ABX und Diclofenac verhilft seinen Patienten binnen weniger Tage zur Genesung.
die Aussage Deines Urologen kann ich nicht nachvollziehen. Als ich 1994 meine akute Prostatitis hatte half mir Doxyciclin innerhalb weniger Tage. Ich nahm kein Diclofenac parallel dazu.
Problematisch war nur, dass ich das Antibiotikum zu kurz verordnet bekam.
Ich habe in der Frühphase meiner Erkrankung wiederholt und mehrere Wochen lang Diclofenac Natrium (1. Urologe) und Diclofenac Natrium und Fluorchinolone (2. Urologe) genommen.
Diclo brachte nix, die Fluorchinolone temporär Linderung.
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