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Letztes Mal in meiner Psychotherapie ist diese Abkürzung im gleichen Atemzug wie Hypnotherapie gefallen. Mein Therapeut möchte es mit mir zur Traumabewältigung ausprobieren.
Kann mir jemand etwas genaueres dazu sagen? Hat jemand hier persönlcihe Erfahrungen? Falls ich im Forum falsch bin, weil es vll doch nicht wirklich zur Hypnose gehört, dann tut es mir leid.
Ich würde mich über Antworten freuen. _________________ Schöne Grüße
Siggi
VG hajoti _________________ Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit das Eine vom Anderen zu unterscheiden. ! Beiträge von mir stellen ausschließlich meine Meinung dar !
Mhh der Link ist gut.
ABER, dort wird die Hypnose mehr empfolen als EMDR. Nun weiß ich nicht, was ich machen soll. Mein Thera macht auch Hypnose.... _________________ Schöne Grüße
Siggi
das ist eine Schocktherapie, jedes Trauma wird herausgeholt, bearbeitet und abgelegt- die Hypnose(wird im Link ebenfalls empfohlen) ist für dich nicht so belastend, weil du dem Hypnotiseur die einzelnen Punkte in Trance erzählst und du erst im Wachzustand dann mit ihm darüber sprechen kannst.
Er kann deine Erinnerungen filtern,das Schlimmste also dir angenehmer rüberbringen und ich glaube somit wäre die Hypnose der schonendere Weg.
VG hajoti _________________ Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit das Eine vom Anderen zu unterscheiden. ! Beiträge von mir stellen ausschließlich meine Meinung dar !
mein Therapeut meinte es eher umgekehrt. Bei EMDR sollte man sich das Trauma nur von "außen" betrachten. Sobald man rein gerät, bremst er, bzw. stoppt das ganze. Bei der Hypnose können jedoch Dinge freigelegt werden, die man gar nicht mehr wußte, und das zum Teil recht schnell - also ev. undosiert. Wärend das bei EMDR eher langsamer ist. Daher will er auch lieber EMDR machen glaube ich. Ich will das, was am besten wirkt.
wenn man den Link liest, könnte man das genau andersrum sehen und ich denke gerade weil alles bei der Hypnose herauskommt, an Dinge ,die dir nicht mehr bewusst sind(darin liegt doch die Ursache).
Was nun ?
VG hajoti _________________ Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit das Eine vom Anderen zu unterscheiden. ! Beiträge von mir stellen ausschließlich meine Meinung dar !
Das Problem ist, das ich nicht stabil bin und eine solche Behandlung Stabilität vorraussetzt. Sprich, wenn jetzt alles hochkommen würde, wäre das ziemlich sicher zu viel. Das was ich an Flashbacks habe bringt mich schon teilweise an meine Grenze... . Und genau die Flashbacks will er mit EMDR behandeln.
Keine Ahnung. _________________ Schöne Grüße
Siggi
ich habe EMDR hinter mir, würde dies aber "niemals" ambulant durchführen.
Warum? da kommt soviel hoch, das man hinterher eigentlich nicht mehr in der lage ist "normal" zu reagieren, hier ist ein geschützer rahmen in einer klinik optimal.
Man kann auf sein zimmer, sich zurück ziehen, sich eine gespäch mit einem therapeuten holen.
ambulant---> nach 60 min. geht die tüt hinter einem zu und man ist auf sich alleine gestellt
und finger weg vom ausprobieren, wenn das schief geht dann gute nacht.
ich hatte glück und es hat funktioniert, kenne aber auch jemanden der dies ambulant "versuchte" bei dem versuch bleib es dann auch, weiter möcht ich hier lieber nicht ausführen.
EMDR ist wenn es richtig angewandt wird und die äusseren rahmen bedingungen stimmen, zu empfehlen. _________________ no way out
dein TH kennt dich am besten, du wirst ihm auch vertrauen, aber muss es denn jetzt sein???
Bedenke unbedingt in deiner Lage ,was dir sacrifice dazu schreibt.
VG hajoti _________________ Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit das Eine vom Anderen zu unterscheiden. ! Beiträge von mir stellen ausschließlich meine Meinung dar !
Seiner Meinung nach ist es die einzige Möglichkeit, das was passiert. Es wird kaum irgendwann so wie es jetzt aussieht eine optimale Situation dasein. Ich bin jetzt schon lange in der Therapie und habe auch schon die zweite Verlängerung... .
Das Problem ist, das soviel drumherum ist, was sich auch nicht ändern wird. Man hofft also zumindest einen Kreis ein wenig zu durchbrechen.
Wohl fühle ich mich auch nicht dabei, da ich momentan ziemlich zu Dissoziationen neige.
Aber andererseits ist er sehr wohl ein erfahrener Traumatherapeut und kennt mich auch.
Klinik - NEIN. Wenn dann soll er es machen. Nicht, das ich etwas gegen Klinik habe, aber ich habe was dagegen, wieder mich auf einen neuen therapeuten einzulassen und mich an ihn zu gewöhnen. _________________ Schöne Grüße
Siggi
wenn er das so denkt , dann weiss er ,dass er anders keinen Erfolg haben wird, weil er nicht an dich drankommt(du weisst wie ich das meine )und irgendwie musst du ja mal aus dem Dilemma raus
- dann tu es
- aber nur , wenn sichergestellt ist, dass zu Hause jemand für dich da ist
VG hajoti _________________ Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit das Eine vom Anderen zu unterscheiden. ! Beiträge von mir stellen ausschließlich meine Meinung dar !
unter versuchen verstehe ich, das wir schauen, ob ich dafür überhaupt geeignet bin und empfänglich bin. Mein Therapeut ist schon erfahren, also ich bin kein Versuchskaninchen für ihn. Außerdem ist es schon so, das ich ihn erreichen kann, wenn es mir nicht gut geht.
Welche Erfahrung hast Du konkret mit EMDR gemacht und wie ist es bei Dir abgelaufen?
Vor Hypnose habe ich eigentlich mehr bedenken, da die tiefere Trance mir unheimlich vorkommt, auch wenn ich meinem Therapeuten vertraue. Ich habe angst, das sich da was verselbstständigt und ich mit noch mehr Trümmern dastehe. Bei EMDR denke ich ist die Kontrolle über das was passiert und wie weit man geht größer. Insgesamt ist es schon so, das mein Therapeut schnell merkt, ob es mich zu sehr belastet und das ist etwas was er nicht will, er fragt was in einem vorgeht und wieso es einen geschockt hat, aber lenkt dann auch wieder davon weg, damit man eben nicht wieder in traumatische Situationen reinfällt...
Wie wirkungsvoll war es für Dich und wie lange hat es gedauert, bis Du Erfolge gespürt hastß _________________ Schöne Grüße
Siggi
Bei EMDR denke ich ist die Kontrolle über das was passiert und wie weit man geht größer.
Hm, also ich weiß nicht ich würde nicht von einer kontrollierbarkeit sprechen wollen.
Um EMDR effizient einzusetzten sollte man es eigentlich nicht kontrollieren, sondern zulassen, verstehst du was ich meine?
Der erfolg kommt eigentlich schleichend, indem zu merkst mit dem Trauma leben zu können, ohne den boden unter den füssen zu verlieren wenn du nur daran denkst.
Deshalb bin ich stationär damit gegangen ich habe alles zugelassen, und der thera musste auf meine belasbarkeit nicht eingehen.
ich halte es nicht für sinnvoll, sobald eine belastbarkeitsgrenze erreicht ist, die bremse zu ziehen, denn die dinge die über die belastbarkeit hinaus gehen sind wichtig für den erfolg. _________________ no way out
Ich verstehe was Du meinst, ich wollte damit auch nicht sagen, das ich es kontrolliere, sondern der Therapeut. So hat er es mir zumindest erklärt.
Er meinte allerdings, das man sehr wohl eine Grenze bei der Belastbarkeit ziehen sollte, da man sonst ev. retraumatisieren würde, was nicht der Sinn der sache sein könnte. _________________ Schöne Grüße
Siggi
Ich denke da gehen nun die meinungen auseinander.
die emdr war meine letzte chance, auf eine unabhängiges, selbständiges leben.
Ich wollte weg von therapie und den ganzen damit verbundenen belastungen.
emdr würde ich jederzet wieder tun, allerdings nicht ambulant.
mein damaliger freund hatte schon ziemlich viel mit mir mitgemacht und letztendlich habe ich ihn auch in seiner lebensqualität eingeschränkt.
das war für mich der punkt der therapie adieu zu sagen, emdr zu machen.
nach der emdr fand noch eine kleine stabilierungs therapie statt, und seitdem komme ich ohne therapie klar (mal abgesehen von den rückfall letzes jahr den ich bis jetzt mit VT sehr gut in den griff bekommen habe).
es wird in der psychotherapie immer verschiedene meinungen geben. es wird immer patienten geben die schneller wieder auf die beine kommen, und andere förmlich vertherapiert werden und sich wundern wehalb sie mit immer weniger klar kommen. wichtig ist beide seiten zu akzeptieren.
in diesem sinne alles gute _________________ no way out
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