Unsere Website verwendet Cookies, um Ihnen eine bestmögliche Funktionaliät zu gewährleisten. Auch unserer Werbepartner Google verwendet Cookies. Wenn Sie auf der Seite weitersurfen, stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu. Ich stimme zu.
Guten Tag
Seit einer Bauch op vor 6 Wochen, bei der ich ziemlich viel Blut verloren habe, ist mein Hb und vorallem mein Eisenwert erniedrigt. Mein Arzt meint, ich habe eine sogenannte Eisenmangelanämie. Desshalb bekomme ich oral Eisen Tabletten. Mein Problem ist, dass ich diese sehr schlecht vertrage. Meine Frage ist, ob das Eisen und somit auch der Hb wieder von alleine ansteigt? Oder könnte man das Eisen i.v. geben? Wäre das besser verträglich?
mfg barbara
Der Verdacht einer Eisenmangelanämie liegt nahe. Es muß aber trotzdem auch einen chronischen Blutverlust gedacht werden, der auch mal gleichartige Laboränderungen aufweisen kann, und ggf. daraufhin untersucht werden.
Von alleine erhölt sich eine Eisenmangelanämie (EMA) in der Regel nicht. Auch mit sehr eisenhaltiger Ernährung und Überschreiten der täglich empfohlenen Zufuhr reicht häufig nicht aus, um leere Eisenspeicher zu füllen.
Zunächst versucht man Eisen-II-salze (Ferro-Verbindungen, z. B. Eisen-II-sulfat) oral (als Tabletten) zuzuführen. Wird dies nicht vertragen oder bestehen Eisenresorptionsstörungen, dann muß man auf die parenterale (intravenös) Gabe ausweichen. Letzteres erfolgt durch die Gabe von Eisen-III-Salzen (Ferri-Verbindungen, z. B. Eisen-III-gluconat).
Die orale Gabe führt häufig zu Magen-Darm-Beschwerden, die i.v.-Gabe kann bei längerer Anwendung zu Gefäßschäden führen.
Sie können keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Sie können auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Sie können an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.
Suchen
