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[lw009]

Hallo, Leute,

seit 14 Tagen habe ich eine neue Arbeit. Die Kollegen sind alle sehr nett, und die Arbeit gefällt mir.

Was mir jedoch gar nicht gefällt, daß ich Durchschlafprobleme habe. Beim Einschlafen habe ich keine Probleme, wache aber zu früh auf. Ich bekomme nur noch etwa fünf Stunden Schlaf, brauche aber sieben. Sicher hat das etwas damit zu tun, daß sich mein Körper an das frühe Aufstehen gewöhnen muß.

Ich weiß, Eulen sollten eigentlich keinen Job haben, bei dem sie morgens früh aufstehen müssen, aber nach fast fünf Jahren Arbeitslosigkeit kann ich mir die Stellen nicht aussuchen.

Wenn der Zustand länger andauert, kann es ja zu massiven Problemen kommen. Ich gefährde meine körperliche und psychische Gesundheit und werde immer anfälliger für Fehler. Zum Glück fahre ich kein Auto. Aber schon jetzt habe ich abends bei der Hausarbeit, die ich ohnehin hasse, oft starke Brustschmerzen. Ich fühle mich jeden Tag kaputter und gereizter.

Hattet Ihr auch schon ähnliche Probleme, wenn ja, wielange hat da die Umstellung gedauert? Stimmt es, daß man auch am Wochenende zur selben Zeit schlafen gehen und aufstehen soll? Wäre es sinnvoll, zwei Stunden früher ins Bett zu gehen? Wie sollte ich die Zeit zwischen Aufwachen und Aufstehen am sinnvollsten verbringen?

Am nächsten Dienstag habe ich einen Termin bei meiner Neurologin. Medikamente möchte ich aber keine zusätzlich einnehmen, da die Schlafprobleme ja nichts mit meiner Krankheit zu tun haben. (Ich leide unter der bipolaren Störung).

Vielen Dank für Antworten.

Lisa