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Zopiclon/Trimipramin

 
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mond54
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 24.02.2005
Beiträge: 92

BeitragVerfasst am: 04.07.07, 13:22    Titel: Zopiclon/Trimipramin Antworten mit Zitat

Hallo, guten Tag,

nachdem ich schon seit 6 Jahren unter erheblichen Schlafstörungen leide, bin ich seit seit einem halben Jahr beim Neurologen. Folgende Medikamente wurden verordnet: Zopiclon (1/2) und 25 mg Trimipramin. Mit dieser Kombination konnte ich sehr gut schlafen.
Seit ein paar Tagen fällt mir nun auf, dass mir eine 1/2 Zopiclon nicht mehr ausreicht und ich eine ganze einnehmen muss, um einschlafen zu können.
Meine Angst besteht nun darin, dass ich von diesem Medikament abhängig geworden bin und immer mehr davon benötige, um einschlafen zu können.
Beim Neurologen habe ich erst am 26.7. wieder einen Termin.

Wer hat Erfahrung damit und kann mir berichten?

Lieben Gruß
mond54
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yxin
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 27.11.2006
Beiträge: 35

BeitragVerfasst am: 22.09.07, 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

also ich habe mit beiden wirkstoffen erfahrungen gemacht.
meines wissens macht trimipramin definitiv nicht abhängig, da es ein trizyklisches antidepressivum ist.
trizyklische antidepressiva machen nicht abhängig.

bei zopiclon weiss ich das leider nicht. nur als nebenwirkung macht das
medikament eine enorme geschmacksstörung, alles schmeckt bitter und eklig.
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Piper
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 08.10.2007
Beiträge: 88

BeitragVerfasst am: 01.12.07, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ist jetzt zwar schon eine Weile her die fragestellung, aber vielleicht besteht ja noch Klärungsbedarf.
Trimipramin macht wie gesagt nicht abhängig. Jedoch kann sich eine enorme Toleranzbildung einstellen. Ich habe es einige Jahre zum schlafen bekommen und das funktionierte auch lange zeit recht gut. Irgendwann allerdings konnte ich astronomisch hohe dosen nehmen, jedoch ohne einschlafen zu können.

Zopiclon galt ja eine zeitlang als relativ harmlos, da es "nur" ein Bezodiazepinabkömmling ist. Von der Meinung wird inzwischen allerdings wieder abstand genommen, da sich auch unter Zopiclon eine Abhängigkeit wie von "normalen" Benzodiazepinen einstellen kann.
Deswegen ist es ratsam, nicht jeden Tag zum Zopiclon zu greifen, sondern es als Bedarfsmedikation zu händeln. Dass die Dosis bereits erhöht werden mußte, ist ein erstes Zeichen für die beginnende Toleranzbildung. Da sollten sie schnell einen Riegel vorschieben und es vermeiden, die dosis weiterhin zu erhöhen.
Im besten falle legt man dann eine Einnahmepause ein, bis die alte Dosierung wieder anschlägt und fürs einschlafen ausreicht.
Wobei 1 Tablette (7,5mg) allerdings noch absolut im Rahmen ist, aber es ist davon abzuraten, weiter hoch zu gehen.
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