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Suche als Weihnachtsgeschenk für meinen Verlobten einen guten Arztkoffer. Der sollte allerdings nicht so teuer sein. Ich dachte an etwa hundert Euro. Habt ihr ein paar Tips für micht, worauf ich achten sollte und wo ich soetwas evtl herbekommen könnte???
Er ist zur Zeit noch Assistenzarzt, auf dem Weg zum Allgemeinmediziner.
Wenn ich das richtig verstehe, brauchen Sie einen Koffer für den Notarzteinsatz. Konkrete Marken dürfen hier nicht genannt werden; einen DIN-gerechten, qualitativ hochwertigen und praxistauglichen Koffer bekommen Sie normalerweise jedoch nicht unter 1500 EUR. Es sei denn, Sie meinen einen leeren Koffer - allerdings wird es selbst dann mit dem gegebenen Budget knapp.
natürliche meinte ich einen leeren Koffer. Den Inhalt bekommt er größtenteils woanders her. Naja, mittlerweile habe ich einen gefunden, der ungefähr in meinem Budget liegen dürfte. Und fürs erste wird der es auch wohl tun. Etwas hochertigeres werden wir dann vielleicht mal kaufen, wenn das Geld nicht so knapp ist
Ich hätte noch einen Vorschlag: Suchen Sie doch mal im Internet nach Notfallrucksäcken. Die sind billiger, haben ein Modulsystem um eine übersichtliche Einteilung zu ermöglichen. Bei Einsätzen im 6. Stockwerk wird es Ihr Verlobter schon bald zu schätzen wissen, den Rucksack auf dem Rücken tragen zu können und wenn man mal versehentlich an der Mahagoni-Schrankwand der Patienten aneckt muss nicht gleich die Haftpflichtversicherung dran glauben. Ich denke einfachere Modelle beginnen ab 100 Euro.
Von den allseits beliebten braunen Arztköfferchen aus Leder kann ich eigentlich nur abraten. Die bedienen allerhöchstens das Klischee. Da drin kann man einfach keine sinnvolle Ordnung halten.
Gruß, _________________ Erik Eichhorn
Lehrrettungsassistent
Rett-Med
DMF-Moderator im Forum Rettungsdienst und präklinische Notfallmedizin
nicht von den Kliniken bzw. Rettungsdiensten gestellt?
ich glaube, da muß erst einmal ein Mißverständnis ausgeräumt werden.
Wir unterscheiden zwischen ärztlichem Notdienst und Rettungsdient.
Bei ersterem handelt es sich ja meist um (von der KV "verdonnerte") niedergelassene Ärzte und somit eigenständigen Wirtschaftssubjekte, die ihre Gerätschaften natürlich selbst zusammentragen müssen. Will der Bereitschaftsdienst schiebende Niedergelassene für alle Fälle gerüstet sein, bleibt also meines Wissens bloß Anschaffung des Ulmer Koffers bzw. Rucksacks, im besagten Preissegment.
Der Notarzt bekommt seine Ausstattung üblicherweise von seinem Arbeitgeber, Klinik oder Rettungsdienst.
Das braune, rundliche Bergdoktor-Köfferchen reicht vom Füllvolumen allenfalls, um sich beim Patientenbesuch an etwas festhalten zu können und nicht mit leeren Händen zu kommen .
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