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chron.schmerzen

 
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parvus
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Anmeldungsdatum: 30.11.2004
Beiträge: 183

BeitragVerfasst am: 11.12.07, 19:56    Titel: chron.schmerzen Antworten mit Zitat

guten tag

leide seit jahren an spannungsschmerzen, war in othopädischer und physiotherapeutischer behandlung, konnte dass syndrom jedoch immer noch nicht loswerden.
orthopäde, von dem ich monatlich behandelt werde meint es sei ausschließlich ein orthopädisches problem, welches die einseitige spannung im rechten schulter hals bereich mit sich bringe.
jedoch begann die gesamte schmerzproblematik mit einer weissheitszahnextraktion rechts.
auffällig: wird der kopf nach rechts oben gedreht stellt sich sofort ein starker zug im rechten wangen unterkieferbereich m.masseter ein.
auch hörbare kiefergelenksgeräusche bei öffnen des mundes.
bei drehung des kopfes nach links oben tritt solches nicht ein.
ständig da ist ein zugschmerz im bereich schulter hals rechts, superaspinatus ? scalenus, bis in die achsel ziehend.
ist vielleicht doch etwas anderes zb. defekt im re. kiefergelenk im spiel bzw. kann ein solcher zu derartigen beschwerden überhaupt führen.
orthopäde meint nein.
nur kann er mit seit 2002 keine alternativerklärung anbieten.

mfg

anton
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underwater
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 12.03.2005
Beiträge: 1264
Wohnort: Gelsenkirchen

BeitragVerfasst am: 11.12.07, 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Parvus,

klar können die Kiefergelenke und / oder ein falsche Okklusion solche Beschwerden verursachen. Wenn aus orthopädischer Sicht alle in Möglickeit kommenden Ursachen abgeklärt sind kann das Kausystem als Verursacher in Frage kommen, zumal Du die Weisheitszahnextraktion als Schmerzbeginn angibst.
Das Krankheitsbild heißt Cranio-Mandibläre-Dysfunktion ( CMD) und kann sehr vielfältige Beschwerden, die man nicht damit in Zusammenhang bringt ,auslösen bzw. beinhalten. Ich weiß das es so ist , da ich selbst betroffen war.

Schau hier zur Information

http://www.cmd-dachverband.de/index.htm

http://www.cmdspezialist.de/index.php?size=3&nav=a&nav2=&farbe=weiss


Freundliche Grüße,

underwater
_________________
Die Dinge, die wir wirklich wissen, sind nicht die, die wir gehört oder gelesen haben.
Vielmehr sind es die Dinge, die wir gelebt, erfahren, empfunden haben.
( C. M. Woodwards )


Zuletzt bearbeitet von underwater am 11.12.07, 23:29, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Johanna Seeländer
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 648

BeitragVerfasst am: 11.12.07, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Anton,
wie kann ich Ihnen hier im Internet helfen? Natürlich kann die Ursache Ihrer Beschwerden im Kieferbereich liegen. Haben Sie den Weisheitszahn links noch? Ist Ihr Kiefer symmetrisch? Bei asymmetrischen Kiefer sind Beschwerden im Hals-Kiefer-Nackenbereich nicht selten.
Die wesentliche Frage lautet doch: Was könnte man daran ändern?
Ist Ihre Physiotherapeutin auf Kopf-Kiefer-Behandlungen spezialisiert?
Viele Grüße
Johanna Seeländer B.A.
Physiotherapeutin
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lolle2006
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 05.10.2006
Beiträge: 355

BeitragVerfasst am: 12.12.07, 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, haben sie schon mal einen Schmerztherapeuten aufgesucht? Ich denke bei solanger zeit ist eine richtige Schmerzbehandlung sehr wichtig. Auch ein Schmerztherapeut wird weiter nach den Ursachen forschen. Adressen finden sie unter www.schmerzliga.de
Meine Erfahrung ist, dass mir Physiotherapie immer geholfen hat Schmerzen zu lindern.
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parvus
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 30.11.2004
Beiträge: 183

BeitragVerfasst am: 18.12.07, 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

das ist es eben

ich war bei einigen schmerztherapeuten in kliniken, die haben fast alle das gleiche programm, wie etwa elektro-akkuupunktur , neuraltherapien , antidepressiva mit schmerzlindernder funktion , zum schluß wird man an einen psychologen weitergereicht, wo dann biofeedback etc. gemacht wird.
hab dieses programm schon einige male gemacht, es endete stets gleich, ein ewiger kreislauf.
Was wird all den Menschen die in Jungen jahren an einem schmezsyndrom zu leiden begonnen haben denn eigentlich im allgemeinen empfohlen ?
Was mich anbelangt, so habe ich tatsächlich seit 16 jahren keine beschwerdefreie sekunde mehr erlebt, womit ich wohl zu der kleinen Minderheit gehöre, für die sich dass schicksal eine wohl besonders grausame spielart ausgedacht hat, nicht umsonst bringen sich fünzig prozent um.

im folgenden was bereits gemacht wurde:

neuraltherpie, osteopathie, physikal.therapie, heilgymnastik, biofeedback, manualtherapie,
aufbißschiene wegen kiefergelenk, entspannungstechniken, diverse medikamentöse
therapien wie: lioresal, tegretol, alle mögl. analgetika , hydal (nicht legal)
das alles einige male
Der Zugschmerz im schulterhalsbereich ist immer noch da.

was gibts noch ?
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lolle2006
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Anmeldungsdatum: 05.10.2006
Beiträge: 355

BeitragVerfasst am: 18.12.07, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
ich bin auch jung und leide seit Jahren unter heftigen Schulterschmerzen. ich bin auch immer zum Psychologen weitergeschickt worden und das 5 Jahre lang. Bis eine Physiotherapeutin feststellte dass es eine beginnende Arthrose ist. Ich habe auch einiges von dem Programm erhalten wie du und nichts half. Das einzige was mir geholfen hat ist Atemtherapie nach Middendorf. Ich habe das im Rahme der Ergotherapie erhalten. Es hat mein Leben verändert....Nur ab und zu nehme ich noch Ibuprofen oder wenn es ganz schlimm ist Metamizol Tropfen. Schau mal ins schmerztheraieforum.
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parvus
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 30.11.2004
Beiträge: 183

BeitragVerfasst am: 28.12.07, 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

Es geht doch vor allem darum die Ursache zu finden.
Wenn das Übel behoben ist werden die Schmerzen von selbst aufhören.
Und da bei mir ausser hydal bisher nichts den schmerz auszuschlten imstande war, hydal hedoch unter das suchtmittelgesetz fällt und deshalb nicht verschrieben wird muss ich unbedingt die Ursache finden, da ich sonst keine ruhe finden kann.

vielleicht könnte dazu noch jemand einen tipp geben, denn vielleicht ist es tatsächlich kein orthopädisches, sondern ein problem dass im kieferbereich seinen ausgang hat.

Ist es vielleicht so , dass im Bereich des Kiefergelenkes bzw. im näheren Umkreis sich sensible Nervenfasern befinden, die bei Störungen oder degenerativen Veränderungen der morphologischen Struktur des Kiefergelenkes zu einer pathologischen Aktivität angeregt werden könnten, sodaß Auswirkungen auf bestimmte Muskelgruppen im Sinne von Verspannungen bzw. Verkrampfungen auftreten könnten.
Ich erinnere mich auch an ein lange zurück liegendes Ereignis ,dass etwa am beginn der beschwerdeproblematik stand, und dass sich so äußerte als würde im rechten kiefergelenksbereich etwas aus und wieder einrasten, begleitet von einem starken brennenden schmerz hinter dem rechten ohr,als würde die schneide eines messer eine kurze linie ziehen.
Vielleicht wurde etwas an der Struktur zerstört, vielleicht etwas an der Lage verändert.
Ist es ein Zufall, dass ich einige wochen zuvor eine weissheitszahnextraktion, und zwar genau im rechten kiefer hatte.

Welche Untersuchungen könnte ich versuchen, um herauszubekommen, ob die muskelschmerzen wirklich vom kiefergelenk kommen.


mfg

anton
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Johanna Seeländer
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 648

BeitragVerfasst am: 28.12.07, 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

"Ist es ein Zufall, dass ich einige Wochen zuvor eine Weissheitszahnextraktion, und zwar genau im rechten Kiefer hatte?"

Ich denke NEIN!

Aber, um auf Ihre weiteren Fragen zu antworten, müsste man sich Ihre Kiefelgelenke und die Nachbargelenke ansehen. Hier im Internet kann man nur noch spekulieren.

Gehen Sie doch einmal zu einer auf Kiefergelenke spezialisierten Physiotherapeutin. Ich denke, dass Sie Ihnen bestimmt weiterhelfen kann.

Viele Grüße
Johanna Seeländer B.A.
Physiotherapeutin
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lolle2006
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 05.10.2006
Beiträge: 355

BeitragVerfasst am: 29.12.07, 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
nach 16 Jahren Schmerzen sind diese chronisch geworden. Die Ursache kann längst verschwunden sein, aber der Schmerz bleibt eben.
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Johanna Seeländer
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 648

BeitragVerfasst am: 31.12.07, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
bei chronischen Schmerzen ist eine Schmerztherapie sehr zu empfehlen. Sie sagen es ja selbst, es nützt nichts, die Ursachen zu beheben, der Schmerz ist selbst Ursache. So eine Schmerztherapie ist gut mit Physiotherapie zu verbinden. Waren Sie schon in einer Spezialambulanz?
Viele Grüße
Johanna Seeländer B.A.
Physiotherapeutin
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